B2.Streetwork Jahresbericht 2008 - KIM - Soziale Arbeit eV
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Sonstige MitarbeiterInnen<br />
Unterstützt wird das Team der hauptamtlichen SozialarbeiterInnen durch eine ganze<br />
Reihe an weiteren Mitarbeitern.<br />
Hierzu gehört seit Oktober unser neuer Helfer Elmar Schulte-Hillekes, der überwiegend<br />
für den hauswirtschaftlichen Bereich zuständig ist, sowie acht Studenten<br />
(überwiegend der <strong>Soziale</strong>n <strong>Arbeit</strong>), davon zwei als Honorarkräfte für Wochenendund<br />
Feiertagsdienste und sechs als Nachtwachen. Zudem konnten sich noch vier<br />
„KollegInnen auf Zeit“ im Rahmen einer <strong>Arbeit</strong>sgelegenheit (Brückenjob) für den beruflichen<br />
Einsatz erproben. In diesem Zusammenhang bedanken wir uns für die gute<br />
Zusammenarbeit mit den KollegInnen bei IN VIA, die diese <strong>Arbeit</strong>sgelegenheiten zuverlässig<br />
betreut haben.<br />
Förderung des Berufsnachwuchses<br />
In <strong>2008</strong> haben insgesamt sieben PraktikantInnen in unserer Einrichtung erste Erfahrungen<br />
im Berufsfeld der <strong>Soziale</strong>n <strong>Arbeit</strong> sammeln können. Hierzu zählten StudentInnen<br />
der Katholischen Fachhochschule (KatHO), Pädagogik-StudentInnen der Universität<br />
Paderborn sowie StudentInnen der Fachhochschule Bielefeld.<br />
Aus der Sicht einer Praktikantin<br />
Personal<br />
Teresa Gummersbach, Diplom-Pädagogik-Studentin der Universität Paderborn, beschreibt<br />
ihre Einstellungen und Erfahrungen zu Beginn ihres Praktikums in unserer<br />
Einrichtung.<br />
Als ich im Dezember letzten Jahres die Zusage für mein Praktikum im <strong>B2.Streetwork</strong><br />
bekommen habe, war ich froh und zufrieden, denn zum einen hatte ich endlich einen<br />
Platz gefunden und zum anderen auch einen der echt interessant ist. So sollte ich also<br />
im Januar ein sechswöchiges Praktikum beginnen. Die Zeit bis dahin war noch lang<br />
und so konnte ich mir einige Gedanken machen: „Was kommt da auf mich zu?“, „Wie<br />
muss ich mit den Klienten umgehen?“<br />
Als ich meinen Kommilitonen und Freunden von meiner Praktikumsstelle erzählte,<br />
war oft die Reaktion: „Bist du dir sicher, dass du mit Drogensüchtigen arbeiten<br />
willst?“, „In Paderborn gibt es Streetwork?“ oder einfach nur „Oh, mein Gott,<br />
Streetwork?“. Ich persönlich bin mit weniger negativen Gedanken herangegangen.<br />
Ich war sehr neugierig, denn bisher hatte ich weder viel mit Drogensüchtigen noch<br />
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