B2.Streetwork Jahresbericht 2008 - KIM - Soziale Arbeit eV
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Regenbogen<br />
Zielgruppe Der ‚Regenbogen‘ bietet seit 1994 teilstationäre<br />
Hilfe für Frauen und Männer an, die sich aufgrund ihrer<br />
Suchterkrankung in besonderen sozialen Schwierigkeiten<br />
befinden. Gemeinsam ist allen Be-wohnerInnen, dass sie die<br />
Chancen einer medizinisch begleiteten Substitutionsbehandlung<br />
aktiv nutzen wollen.<br />
Zielsetzung Auf der Grundlage einer beigebrauchsfreien<br />
Lebensführung gelingt es, sich gesundheitlich,<br />
persönlich und sozial zu stabilisieren. Ziel ist es, sich den Alltagsanforderungen<br />
zu stellen und auftretende Probleme erfolgreich<br />
meistern zu können. Rückfälle, die den Eingliederungsprozess<br />
behindern, werden als Lernchance genutzt und<br />
in regelmäßigen Einzelgesprächen bearbeitet.<br />
Voraussetzungen BewerberInnen für einen Platz in der<br />
Wohngemeinschaft für Substituierte befinden sich in einer bereits<br />
begonnenen Substitutionsbehandlung und sind wohnungslos<br />
bzw. leben in gefährdeten Wohnverhältnissen. Sie<br />
haben keine akute psychische Erkrankung und haben die prinzipielle<br />
Bereitschaft zum Beginn einer Ausbildung oder einer<br />
Erwerbstätigkeit.<br />
Finanzierung Die Kosten des Betreuten Wohnens werden<br />
durch den Landschaftsverband Westfalen Lippe (§ 53 SGB<br />
XII) übernommen während die Miete und der Lebensunterhalt<br />
aus dem Einkommen oder Lohnersatzleistungen der<br />
BewohnerInnen bestritten werden.<br />
Regenbogen<br />
Neuhäuser Straße 39<br />
33102 Paderborn<br />
Tel. 05251/26112<br />
Fax 05251/26139<br />
regenbogen<br />
@kim-paderborn.de<br />
Klaus Könemann-Grabowski<br />
(Diplom-Pädagoge)<br />
Stefanie Krause<br />
(Diplom-Sozialarbeiterin)<br />
Eberhard Sprenger<br />
(Diplom-Pädagoge)<br />
12 Plätze<br />
davon 4 Außenwohnplätze<br />
Frauen und Männer<br />
ab 18 Jahren<br />
in Substitutionsbehandlung<br />
Aufenthaltsdauer<br />
1-3 Jahre<br />
Kostenübernahme<br />
durch LWL<br />
nach § 53 SGB XII