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Ein viskoelastisches Stoffmodell zur Simulation gummiartiger ...

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4 Verifikation 24<br />

x<br />

y<br />

Abbildung 4.9: Modelliertes FE-Netz im ebenen Deformationszustand<br />

Die sich aus der Berechnung ergebenden Energieverläufe der gesamten inneren<br />

Energie, der volumetrischen Energie, der Dämpfungsenergie sowie des<br />

Zeitintegrationsfehlers sind in Abhängigkeit von der Zeit in Abbildung 4.10 aufgetragen.<br />

Energie [Nmm]<br />

300<br />

250<br />

200<br />

150<br />

100<br />

50<br />

0<br />

0 20 40<br />

Zeit [s]<br />

60 80<br />

Innere Energie<br />

Volumetrische Energie<br />

Zeitintegrationsfehler<br />

Dämpfungsenergie<br />

Abbildung 4.10: Zeitlicher Verlauf der inneren, volumetrischen und<br />

Dämpfungsenergie sowie des Zeitintegrationsfehlers<br />

Der maximale Zeitintegrationfehler beträgt 2,81·10 -6 Nmm. Der Maximalwert der<br />

volumetrischen Energie liegt mit 0,87 Nmm weit unter dem Maximalwert der inneren<br />

Gesamtenergie von 258,15 Nmm. Das Material verhält sich also annähernd<br />

inkompressibel. Die auftretende viskose Dämpfung ist für diese relativ geringe Dehnrate<br />

ebenfalls gering, aber nicht vernachlässigbar klein. Der Zeitintegrationsfehler befindet<br />

sich in einem durchaus akzeptablen Bereich. <strong>Ein</strong>e Erhöhung des Kompressionsmoduls<br />

würde auch eine Erhöhung des Zeitintegrationsfehlers nach sich ziehen. Bei der<br />

Verwendung eines expliziten FE-Codes ist es also notwendig eine sinnvolle Größe des<br />

Kompressionsmoduls zu verwenden und diese am Zeitintegrationsfehler zu prüfen.<br />

Die räumliche Verteilung der relativen Volumenänderung zum Zeitpunkt der maximalen<br />

Deformation nach 75,5 s ist für den Lochbereich in Abbildung 4.11 dargestellt.

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