04.06.2013 Aufrufe

Ein viskoelastisches Stoffmodell zur Simulation gummiartiger ...

Ein viskoelastisches Stoffmodell zur Simulation gummiartiger ...

Ein viskoelastisches Stoffmodell zur Simulation gummiartiger ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

4 Verifikation 26<br />

Abbildung 4.13: Vektorplot der Hauptspannungsrichtung nach 75,5 s in<br />

einem unregelmäßigen Netz<br />

Wie in den Abbildungen ersichtlich, sind die Hauptspannungsrichtungen sehr<br />

regelmäßig ausgerichtet. Es treten demnach keine Lockingeffekte auf. Dies ist dadurch<br />

begründet, daß die verwendeten Viereckselemente selektiv integriert werden. Das<br />

heißt, daß vier Integrationspunkte die deviatorischen und ein Integrationspunkt die<br />

volumetrischen Verzerrungen beschreiben. Die berechnete volumetrische Verzerrung<br />

ist somit konstant über das jeweilige Element verteilt. Diese Elemente sind also <strong>zur</strong><br />

Modellierung nahezu inkompressiblen Verhaltens geeignet.<br />

Um die erzielten <strong>Simulation</strong>sergebnisse mit [1] zu vergleichen, wurden die ermittelten<br />

Axialkräfte über der Gesamtverschiebung aufgetragen und den experimentellen und<br />

simulierten Daten aus [1] gegenübergestellt. In Abbildung 4.14 ist dieser Kräfteverlauf<br />

dargestellt.<br />

Axialkraft F [N]<br />

80<br />

70<br />

60<br />

50<br />

40<br />

Aktuelle <strong>Simulation</strong><br />

30<br />

Experiment<br />

20<br />

10<br />

0<br />

<strong>Simulation</strong> KECK<br />

0 5 10 15 20 25 30<br />

Verschiebung 2u r [mm]<br />

Abbildung 4.14: Kraft- Verschiebungsverläufe der aktuellen <strong>Simulation</strong>,<br />

der <strong>Simulation</strong> nach KECK und des Experiments<br />

Ersichtlich ist, daß die Kräfte größenordnungsmäßig übereinstimmen, jedoch die<br />

erzielten Ergebnisse sich sichtbar stärker von den Expermentergebnissen<br />

unterscheiden als die <strong>Simulation</strong>sdaten aus [1]. Dies ist möglicherweise durch die<br />

höheren Trägheitskräfte infolge der hohen Dichteannahme begründet. Die Größe der<br />

Massenkräfte kann man durch folgende Annahmen abschätzen:

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!