Lobgesang - Antiquariat.de

Musikantiquariat Dr. Michael Raab
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Noten · Musikbücher · Musiker-Autographen
Auber, D. F. E.: Die Sirene. Komische Oper in drei
Akten nach dem Französischen des E. Scribe von J.
Franke. Vollständiger Klavierauszug mit deutschem
und französischem Texte. Lpz., B&H (PN 7094)
[1844]. Fol., 1 Bl., 22, 164 S., Hln. m. aufgez. vord.
OU. € 140,–
Erste deutsche Ausgabe, zusammen mit der französischen
Erstausgabe kurz nach der Uraufführung erschienen. –
Mit vorgebundenem deutschen Libretto. – D. F. E. Auber
(1782–1872) war einer der erfolgreichsten Opernkomponisten
des 19. Jahrhunderts,von seinen mehr als 50
vollendeten Opern finden sich noch einige in den heutigen
Spielplänen.
Autogrammalbum: Privates Album mit Eintragungen
aus den Jahren 1952 bis 1970. Meist Düsseldorf
u. Bayreuth. 8°, Okldr., ca. 100 Bll., etwa die Hälfte
mit Eintragungen, eingeklebten Programmausrissen,
Eintrittskarten, Fotos u.a. € 500,–
Eindruckvolle Sammlung eines interessierten und offensichtlich
mit zahlreichen Künstlern, Dirigenten, Instrumentalisten
und Sängern gleichermaßen bekannten
Konzertgängers. Vertreten sind, teils auch mit längeren
Eintragungen, unter anderen: Martha Argerich, Stefan
Askenase, Karl Böhm, Kurt Böhme, Christoph Eschenbach,
Dietrich Fischer-Dieskau, Andor Foldes, Bruno Leonardo
Gelber, Kurt Großkurth, Heinrich Hollreiser, Hans Hopf,
Wilhelm Kempff, Detlev Kraus, Clemens Krauss, Shlomo
Mintz, Martha Mödl, Igor Oistrach, David Oistrach, Mstislav
Rostropovitsch, Wolfgang Schneiderhahn, Rudolf Serkin,
Horst Stein, Fou Ts’ong, R. Vinay, Wolfgang Wagner, Wieland
Wagner, G. Weißenborn.
Bach, Johann S.: [BWV 232] Hohe Messe in H-Moll.
Faksimile-Ausgabe der Handschrift. Lpz., Insel-Verlag
1924. Fol., 1 Bl., 188 [recte: 190] S., 3 Bll. Orig.
Halbpergamentbd. mit goldgepr. Rückenschild in
O.-Schuber. € 900,–
Nicht numeriertes Exemplar der limitierten Auflage dieses
hervorragenden und inzwischen sehr seltenen Faksimiles
von Bachs großer Messe. Aufgrund des schlechten Zustandes
der Originalhandschrift dient vorliegendes Faksimile
als Vorlage für alle neuen Reproduktionen.
Bach, Johann S.: Joh. Seb. Bach’s Handschrift
in zeitlich geordneten Nachbildungen. Hg. von
H. Kretzschmar. Lpz., Bach-Gesellschaft / B&H
(1895). Fol., XXI S., 142 Bll., Obr. – Etwas bestoßen,
Rücken stärker. Anfangs mit abnehmendem Wasserrand.
€ 230,–
Originalband der Alten Bach Gesamtausgabe, Jg. XLIV, hg.
von der Bach-Gesellschaft zu Leipzig. – Mit Subskribenten-
Verzeichnis und Vorwort von H. Kretzschmar.
Bachmann, Ingeborg: Der junge Lord. Komische
Oper in zwei Akten. Textbuch. Mainz, Schott © 1965.
43 S., O-Kart. € 280,–
Erste Ausgabe des Libretto. – Mit eigenhänd. Widmung von
I. Bachmann „… Probenzeit März-April 1965“. – Henzes
Oper wurde am 7. April 1965 an der Deutschen Oper Berlin
uraufgeführt.
Beethoven, L. v.: Missa composita et Serenissimo ac
Eminentissimo Domino Domino Rudolpho Joanni
… dedicata. Opus 123 [Kl.A.]. Moguntiae, B. Schott
filorum (PN 2582) [nach 1830]. Gr-8°, 208 S., Hln.
– Außen etwas bestoßen, vord. Gelenk locker. Ehem.
Leih.-Bibl.-Ex., BV. € 350,–
Zweite Ausgabe des Auszugs (Rinck), im neuen Format aber
mit beibehaltener Plattennummer.
Beethoven, L. v.: Sonates pour Pianoforte. Offenbach,
André / Lpz., Peters / Wien, Haslinger / Artaria [zw.
1820–40]. 5 Bde., Hldr. In Lithographie und Stich.
– Etwas bestoßen, innen recht gut. € 750,–
Schöne, umfassende Sammlung der zweihändigen Klaviersonaten
und Variationen Beethovens, basierend auf der
„Gesamt“-Ausgabe Andrés. Die dort wohl aus verlagsrechtlichen
Gründen nicht enthaltenen Werke sind systematisch
ergänzt: Op. 22 in der Ausgabe von Peters, Nouvelle Edition
[1834], opp. 101, 109, 110 und 111 sind der „Gesamt-Ausgabe“
Haslingers entnommen, op. 106 liegt in der Originalausgabe
Artarias vor [nach 1832, 3. Titelauflage]. – Kinsky-
Halm, S. 56, 295; Dorfmüller S. 269ff.
Beethoven – Schindler, Anton: Biographie von
Ludwig van Beethoven. Münster, Aschendorff 1840.
4 Bll., 296 S., FS. 2 gefalt. Faksimiles. – Bestoßen,
mit Wasserschaden. Ebd. restauriert. € 380,–
Erste Ausgabe der immer noch maßgeblichen Biographie.
– A. Schindler (1798–1864) war von 1816 an Beethovens
(unbezahlter) „Geheimsekretär“. Als Geiger und Orchesterdirigent
wirkte er daneben am Theater in der Josefstadt, seit
1825 am Kärntnertortheater. Schindlers Werk ist Grundlage
aller späteren Arbeiten über Beethoven. Es ist unentbehrlich
als Quelle für sonst nicht überlieferte Vorgänge
und Äußerungen, gleichzeitig aber „irritierend durch eine
Unzuverlässigkeit, deren Grund weniger in Gedächtnisschwäche
als in der Eitelkeit Schindlers zu suchen ist“
(Dahlhaus).
Bellmann, Carl: Carl Michael Bellmans Skrifter.
Standardupplaga uitgiven av Bellmanssällskapet. I.
Fredmans Epistlar. Stockholm, Bonnier 1921. 5 Bll.,
144 Gemeinschaftskatalog der Antiquare 2011