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Lobgesang - Antiquariat.de

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<strong>Antiquariat</strong> im Kloster<br />

Gertraud Stadler · Simbeckstr. 15 · 82362 Weilheim<br />

Telefon: +49 (0)881 41583 · Telefax: +49 (0)881 4178238<br />

E-Mail: info@antiquariat-stadler.<strong>de</strong> · Internet: www.antiquariat-stadler.<strong>de</strong><br />

Alte Technik · Architektur · Bavarica · Biologie · Geschichte · Geographie/Reisen · Handwerk ·<br />

Ingenieurwissenschaften · Kunst · Medizin · Naturwissenschaften · Philosophie<br />

Naturwissenschaften<br />

Arzneibuch: Pharmacopoea Wirtenbergica in Duas<br />

Partes Divisa Quarum Prior Materiam Medicam<br />

Historico-Physico-Medice Descriptam Posterior<br />

Composita et Praetarata Modum Praeparandi et<br />

Encheireses Exhibet. 1. und 2. Teil in einem Band.<br />

Jussu Serenissimi Domini Ducis. Adornata et Pharmacopoeis<br />

Wirtenbergicis in Normam Praescripta.<br />

Accedunt Indices Necessarii. In lateinischer Sprache.<br />

Editio Sexta Aucta et Emendata. Stutgardiae:<br />

Impensis Francisci Christiani Loeflundi 1798. XVI,<br />

1 Bl., 132 S., 224 S. Register in latein., französ.<br />

u. <strong>de</strong>utscher Sprache. Marmorierter OPappbd. m.<br />

grünem Rückenschild. 34 × 22 cm. € 2150,–<br />

Ebd. stärker berieben u. fleckig, Buchecken bestossen,<br />

Papierkaschierung am Buchrücken teilweise angelöst, Vorsatz,<br />

Titelei u. S. fleckig, wenige Bll. gering geknickt, insgesamt<br />

vollständig und sehr gut erhalten. – Die Württembergische<br />

Pharmakopoea gehört „zu <strong>de</strong>n umfangreichsten<br />

Arzneibüchern und übertrifft sogar die ältesten Ausgaben<br />

<strong>de</strong>s Nürnberger Dispensatoriums und <strong>de</strong>r Augustana. Ein<br />

wesentlicher Vorzug […] besteht darin, daß auch <strong>de</strong>n einfachen<br />

Rohstoffen gute Beschreibungen gewidmet sind“<br />

(Adlung und Urdang 323). Die Pharmakopoea Wirtenbergica<br />

erfreute sich neben <strong>de</strong>m bran<strong>de</strong>nburgisch-preußischen<br />

Arzneibuch beson<strong>de</strong>rer Beliebtheit und galt nicht nur in<br />

Württemberg, son<strong>de</strong>rn auch in verschie<strong>de</strong>nen an<strong>de</strong>ren<br />

Län<strong>de</strong>rn.<br />

Schinz, Heinrich Rudolf: Naturgeschichte und Abbildungen<br />

<strong>de</strong>r Vögel-Gattungen. Nach <strong>de</strong>n neuesten<br />

Systemen zum gemeinnützigen Gebrauche entworfen,<br />

und mit Berücksichtigung für <strong>de</strong>n Unterricht<br />

<strong>de</strong>r Jugend bearbeitet von H. R. Schinz, Med. Dr.,<br />

Lehrer <strong>de</strong>r Naturgeschichte, und Mitglied mehrerer<br />

gelehrten Gesellschaften. Nach <strong>de</strong>r Natur und <strong>de</strong>n<br />

vorzüglichsten Originalien gezeichnet und lithographirt<br />

von K. J. Brodtmann. Text- und Tafelband.<br />

Zürich in Brodtmanns lithographischer Kunstanstalt<br />

1830. XXXVI, 445, XIII S. m. umlaufen<strong>de</strong>m<br />

Grünschnitt; 144 lithogr. Tafeln. OHalble<strong>de</strong>rb<strong>de</strong>.<br />

m. Le<strong>de</strong>recken u. je zwei Rückenschil<strong>de</strong>rn. 34 × 26<br />

cm. € 1250,–<br />

Eb<strong>de</strong>. stärker berieben, Buchecken bestossen, Textbd.: Vorsatz<br />

stärker fleckig, Titelei u. wenige S. am Rand etw.<br />

geknickt, S. 221/222 zwei cm Einriss am oberen Rand,<br />

fachgerecht restauriert, Tafelbd.: Vorsatz stärker, einige S.<br />

gering fleckig, Taf. 22 u. 23 am oberen Rand 3 cm eingerissen,<br />

alle S. und Taf. vollständig vorhan<strong>de</strong>n, insgesamt<br />

sehr gut erhalten.<br />

Heinrich Rudolf Schinz<br />

Schröter, Johann Samuel: Einleitung in die Conchylienkenntniß<br />

nach Linné. Band 1–3. 1. Ausgabe.<br />

First edition. Halle: bey Johann Jacob Gebauer<br />

1783/1784/1786. XXXII, 860 S., 1 Bl., Kupfertaf. 1–3<br />

mit 54 Figuren; VIII, 726 S., Kupfertaf. 4–7 mit 67<br />

Figuren; XVI, 596 S., Kupfertaf. 8–9 mit 40 Figuren.<br />

OPappb<strong>de</strong>. 20 × 13 cm. € 2300,–<br />

Alle Seiten und Kupfertafeln vollständig vorhan<strong>de</strong>n,<br />

Eb<strong>de</strong>. berieben u. fleckig, Buchecken bestoßen, S. u. Taf.<br />

durchgehend gering fleckig, Bd. 1: Name auf Vorsatz, insgesamt<br />

sehr gut erhalten. – Nissen 3756. – Agassiz IV,<br />

288, 9. – Engelmann S. 451. – Erste Ausgabe <strong>de</strong>r ersten<br />

umfassen<strong>de</strong>n Konkordanz <strong>de</strong>s Linnéschen Systems zur<br />

älteren konchyliologischen Literatur. Schröters Werk listet<br />

viele <strong>de</strong>r aus ihr bekannten Arten und Varietäten auf, die<br />

bei Linné fehlen. Er beruft sich in seiner Schrift auf die<br />

eigene, in Gotha erhaltene Sammlung sowie seine große<br />

Referenzbibliothek. Je<strong>de</strong> Beschreibung ist durch vergleichen<strong>de</strong><br />

Abbildungen nachgewiesen. Die umfangreichen<br />

Register <strong>de</strong>r konchyliologischen Hauptwerke ermöglichen<br />

zu<strong>de</strong>m <strong>de</strong>n Rückgriff auf Schröters Text und somit auch<br />

auf seine neuen Klassifikationen. Die Tafelabbildungen<br />

von J. S. Carpieux zeigen bis ins Detail die bislang unklar<br />

86 Gemeinschaftskatalog <strong>de</strong>r Antiquare 2011

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