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Untersuchungen zum Vorkommen und zur gesundheitlichen ...

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kontinuierlich abnehmender aw-Werte mit einer anderen Besiedlung zu rechnen als<br />

im Zentrum des Schadens.<br />

Außerdem ist immer damit zu rechnen, dass man einzelne Mikroorganismen im<br />

Labor nicht anzüchten kann, aber vor allem auch, dass einige Mikroorganismen im<br />

feuchten Baumaterial sehr gut wachsen <strong>und</strong> deshalb dominieren, während im Labor<br />

sich evtl. andere Arten besser durchsetzen.<br />

Solange der kausale Nachweis fehlt, kann man auch spekulieren, dass die<br />

Beschwerden evtl. gar nicht durch die mikrobiellen Schäden verursacht wurden.<br />

Allerdings wurden die Wohnungen nicht nur auf mikrobielle Quellen untersucht,<br />

sondern auch mögliche chemische Belastungen berücksichtigt, <strong>und</strong> nur Objekte<br />

ausgewählt, bei denen diese mit relativ hoher Sicherheit ausgeschlossen werden<br />

konnten.<br />

Die Analysen auf Zytotoxizität lassen aber vermuten, dass es nicht in erster Linie<br />

zytotoxische Stoffe sind, die die Beschwerden verursachen, denn die Beschwerden<br />

waren in den untersuchten Objekten relativ ähnlich, siehe Tabelle oben, aber es<br />

wurden nur in 5 Proben aus 4 Objekten toxische Wirkungen nachgewiesen, wobei<br />

die Wirkung in nur drei Proben aus zwei Objekten als deutlich zu bezeichnen ist.<br />

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