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Untersuchungen zum Vorkommen und zur gesundheitlichen ...

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eingewogen <strong>und</strong> etwas Zellmateriall direkt von der Agarplatte hinzugegeben.<br />

Anschließend wurden 350 µl der Lysis Solution Part A <strong>und</strong> 50 µl der Lysis Solution<br />

Part B in das Reaktionsgefäß gegeben <strong>und</strong> das Gemisch invertiert. Die so<br />

vorbereiteten Reaktionsgefäße wurden dann bei maximaler Geschwindigkeit eine<br />

Minute horizontal geschüttelt. Nach dem Zellaufschluss wurden die Proben bei 65 °C<br />

10 min auf einem Heizblock inkubiert. Zum Fällen der Proteine wurden 130 µl<br />

Precipitation Solution <strong>zur</strong> Probe pipettiert, das Reaktionsgefäß gut geschüttelt <strong>und</strong><br />

dann fünf min auf Eis inkubiert. Der dabei entstandene Niederschlag wurde fünf min<br />

in einer Zentrifuge bei Raumtemperatur <strong>und</strong> 13.870 x g abzentrifugiert. Der<br />

Überstand wurde abgenommen, <strong>zum</strong> Reinigen der DNA auf eine blaue<br />

Filtrationssäule pipettiert <strong>und</strong> wiederholt für eine Minute bei 13.870 x g<br />

abzentrifugiert. Alle weiteren Zentrifugationsschritte erfolgten ebenfalls bei<br />

Raumtemperatur. Der Filter wurde verworfen <strong>und</strong> der Durchfluss <strong>zur</strong> weiteren<br />

Verwendung auf Eis gelagert. Zur Vorbereitung der Bindungssäule wurden 500 µl<br />

Column Preparation Solution auf die Säule geben <strong>und</strong> eine Minute bei 12.000 x g<br />

zentrifugiert. Der Durchfluss wurde verworfen. Anschließend wurde das DNA<br />

enthaltende Filtrat mit 700 µl Binding Solution versetzt, gut gemischt <strong>und</strong> <strong>zum</strong> Teil<br />

(700 µl) auf die DNA-Bindungssäule übertragen. Das Gemisch wurde wiederum für<br />

eine Minute zentrifugiert <strong>und</strong> der Überstand verworfen. Dieser Vorgang wurde<br />

wiederholt, bis das gesamte Gemisch auf die Säule gegeben war. Zum Waschen der<br />

an die Säule geb<strong>und</strong>enen DNA wurden 500 µl Wash Solution auf die Säule pipettiert<br />

<strong>und</strong> eine Minute abzentrifugiert. Zum vollständigen Entfernen der Wash Solution<br />

wurde dieser Schritt mit einer drei minütigen Zentrifugationszeit wiederholt. Für die<br />

Elution der DNA aus dem Filter wurde die Bindungssäule auf ein neues<br />

Reaktionsgefäß gesetzt. Die DNA wurde nun zweimal mit je 50 µl Elution Solution<br />

(auf 65 °C vorgewärmt) durch jeweils einminütiges Zentrifugieren aus dem Filter<br />

gelöst.<br />

Bei jeder DNA-Extraktion wurde eine Negativkontrolle parallel aufgearbeitet. Hierzu<br />

wurde das Lysing Matrix E Reaktionsgefäß bzw. das Reaktionsgefäß mit<br />

Zirkoniumkugeln nur mit den zu Beginn eingesetzten Puffern (ohne Probe) in der<br />

Schwingkugelmühle geschüttelt. Im weiteren Verlauf wurde die Kontrolle gleich<br />

behandelt wie die Proben.<br />

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