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Licht der Padukas - Oneness 24

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Eines wusste ich, dass ich in großen Schlafsälen untergebracht sein würde und<br />

dass ich noch nicht wirklich wusste, wie ich dazu stehen sollte.<br />

Immerhin lebte ich seit vielen Jahren alleine in einem riesigen Haus und war es<br />

gewohnt, in Ruhe und meditierend meine Zeit zu verbringen und ich konnte<br />

friedlich schlafen.<br />

Dass ich kein Englisch sprach, hatte mich auf den ganzen Reisen, die ich bis jetzt<br />

erlebt hatte, nie weiter gestört. Dies war <strong>der</strong> Vorteil an Asien, die meisten<br />

sprachen in <strong>der</strong> gleichen schlechten Art Englisch wie ich und so konnte jede<br />

Unterhaltung mit Händen und Füßen geführt werden, ohne sich albern<br />

vorzukommen.<br />

Ich hatte immer Anlaufstellen in meinem Travelbuch und zumindest eine sehr<br />

genaue Ahnung von dem, was mich erwarten würde.<br />

Hier stand mir nun jedoch eine Reise bevor, in <strong>der</strong> ich gleich nach <strong>der</strong> Ankunft<br />

am Airport sehr viel Geld wechseln musste, um die Kursgebühren bezahlen zu<br />

können. Ebenso musste ich mein Taxi finden, dass mich für die nächsten drei<br />

Stunden durch Indien fahren würde. All diese Gedanken waren in mir, ich<br />

konnte jedoch feststellen, dass sie mich in keiner Weise beunruhigten, im<br />

Gegenteil. Ich wusste, dass alles geführt ist und alles genau richtig sein wird.<br />

Ich hatte darum gebeten, dass ich auf jemanden treffen würde, noch am<br />

Airport, <strong>der</strong> das gleiche Ziel hat wie ich und wir all diese Dinge gemeinsam<br />

erledigen können. So kam ich gut in Dubai an und wartete dort auf meinen<br />

Anschlussflug nach Chennai.<br />

Kaum saß ich, sprach mich eine junge Frau an und fragte mich, ob ich auch zum<br />

Tempel fahre. Ich musste lachen und fragte sie, welchen Tempel sie denn<br />

meine, denn Indien hatte ja schließlich viele Tempel und auch viele Heilige.<br />

Es stellte sich heraus, dass wir beide das gleiche Ziel hatten und wir beide sehr<br />

dankbar waren, uns gefunden zu haben. Ina, so war ihr Name, hatte die<br />

gleichen Gedanken gehabt. Für sie war es eine furchtbare Vorstellung, alleine<br />

so viel Geld tauschen zu müssen und für mich war es einfach angenehmer,<br />

jemanden zu haben, <strong>der</strong> dem Taxifahrer sagen würde, wo es denn hingehen<br />

sollte. Das Geldwechseln war ein wahres Wun<strong>der</strong>erlebnis. Unser Taxifahrer<br />

hielt an einem Markt in einer Seitenstraße und deutete auf einen<br />

Zigarettenverkaufsstand <strong>der</strong> gerade mal so groß war wie eine Litfaßsäule.<br />

In diesem Häuschen aus Brettern und Blech stand ein Mann, <strong>der</strong> rundum in<br />

<strong>Licht</strong> <strong>der</strong> <strong>Padukas</strong> Seite 14

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