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Licht der Padukas - Oneness 24

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durfte. Ich war erfüllt von Ehre und die Liebe dieses Mahls, war wie immer<br />

auch bei den an<strong>der</strong>en, in mich eingetaucht.<br />

Am nächsten Tag kam er wie<strong>der</strong>, er setzte sich an den gleichen Tisch, ohne zu<br />

bestellen. Er sah wie<strong>der</strong> etwas grauer aus, als er gestern gegangen war.<br />

Ohne ihn zu begrüßen, begab ich mich in die Küche. Ich wusste, dass es diesmal<br />

ein noch kraftvolleres Mahl werden würde. Und wie<strong>der</strong> waren sie da, die<br />

<strong>Licht</strong>er und noch mehr und noch größer als je zuvor.<br />

Ich spürte, was es für eine Ehre war, ich erkannte auch, dass ich es niemals für<br />

möglich gehalten hatte, so etwas vollbringen zu können.<br />

Diese Kraft hatte ich nicht einmal versucht zu erahnen, die meine Küche nun<br />

durchströmte. Ich servierte ihm wie<strong>der</strong> das Mahl des <strong>Licht</strong> und <strong>der</strong><br />

bedingungslosen unendlichen Liebe.<br />

Er sah mich an und ich erkannte eine tiefe Dankbarkeit in seinen Augen. Er<br />

begann zu essen und während er aß, aß er nur. Er war ganz versunken in die<br />

Nahrung. Je mehr er zu sich nahm, umso mehr <strong>Licht</strong> tauchte in ihn ein, er sah<br />

mittlerweile so aus, wie die meisten die hierher kamen.<br />

Er kam in den nächsten Tagen immer wie<strong>der</strong> und ich freute mich von Tag zu<br />

Tag immer wie<strong>der</strong> auf ihn. Durch ihn wurde es zu meinem Geschenk, zu<br />

erkennen, wie viel möglich war, viel mehr als ich jemals hätte träumen können.<br />

Durch ihn erkannte ich auch, dass es dringend benötigt wurde, was ich hier tat<br />

und auch, dass alle an<strong>der</strong>en noch viel mehr bekommen sollten.<br />

Durch ihn war es geschehen, dass auch alle an<strong>der</strong>en Kunden inzwischen diese<br />

sehr kraftvolle Mahlzeit bekamen und sie leuchteten um ein Vielfaches mehr<br />

als die an<strong>der</strong>en Male zuvor, wenn sie wie<strong>der</strong> heimfuhren. Er hatte es geschafft,<br />

dass noch mehr möglich wurde, er hatte das <strong>Licht</strong> in mir und dem Drive Inn<br />

verstärkt.<br />

Er war inzwischen schon lange geheilt, er strahlte in vollem <strong>Licht</strong>, so wie das<br />

ganze Drive Inn selbst und doch kam er jeden Tag wie<strong>der</strong>. Er war zu einem Teil<br />

des Ganzen geworden, nicht mehr wegzudenken aus diesem Drive Inn.<br />

Als ich wie<strong>der</strong> langsam in dieser Welt ankam, meinen Atem wie<strong>der</strong> wahrnahm,<br />

spürte ich, dass mein ganzes Gesicht feucht war. Ich war so voller Liebe und<br />

Freude, dass die Tränen einfach so aus mir heraus flossen. Ich konnte nicht<br />

greifen, was alles gleichzeitig in mir war. Ich war Stille und Lachen zugleich, ich<br />

war Leichtigkeit und Tanz, ich war Glückseligkeit und Liebe.<br />

<strong>Licht</strong> <strong>der</strong> <strong>Padukas</strong> Seite 31

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