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Licht der Padukas - Oneness 24

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Deutsche waren nur wenige in <strong>der</strong> Gruppe, die im Gesamten um die hun<strong>der</strong>t<br />

Teilnehmer hatte. Da ich mir finanziell mit sehr viel Mühe das Seminar<br />

zusammengespart hatte, war es mir nicht möglich, auch noch das teure Hotel<br />

zu bezahlen. Da ich bereits bei allen an<strong>der</strong>en Seminaren in Deutschland, selbst<br />

bei jenen, die im Winter stattfanden, die Nächte im Auto schlafend verbracht<br />

hatte, war dies auch für Italien gar kein Problem.<br />

Das Seminar o<strong>der</strong> besser die Selbsterfahrungswochen waren sehr speziell. Ich<br />

hatte keinerlei Kontakt zu an<strong>der</strong>en Teilnehmern, was mich nicht im Geringsten<br />

störte. Da ich selbst zum damaligen Zeitpunkt gar kein Englisch sprach und<br />

somit immer auf die Übersetzerin auf <strong>der</strong> Bühne angewiesen war und ich zu<br />

dieser Zeit ein Fasten eingelegt hatte, blieb je<strong>der</strong> Kontakt, ob nun zum Essen<br />

o<strong>der</strong> Smalltalk, aus. In den Gruppenarbeiten konnte ich mich soweit<br />

verständigen, dass alles gut funktioniert hatte.<br />

Am vorletzten Abend kam ich zu spät in die Veranstaltungshalle, stand ganz<br />

hinten und konnte die deutsche Übersetzerin nicht hören. Ich verstand so viel,<br />

dass sich das Abendprogramm geän<strong>der</strong>t hat, weil er eine alte Freundin<br />

wie<strong>der</strong>getroffen hatte und wir von ihr ein energetisches Geschenk erhalten<br />

würden.<br />

Zum Ablauf konnte ich vernehmen, dass wir einfach nur nach vorne gehen<br />

sollten, um den Kopf hinzuhalten. Ich hatte keine Lust es weiter zu hinterfragen<br />

und dachte mir, das kriege ich hin, auch wenn ich nicht weiß, worum es geht.<br />

So kam es dann auch. Einer nach dem an<strong>der</strong>en ging nach vorne, in <strong>der</strong><br />

Zwischenzeit meditierte ich und war ganz in mir beschäftigt mit dem, was<br />

schon vor <strong>der</strong> Sache selbst stattfand. Ich hatte das Gefühl, dass auf meinem<br />

Kopf von <strong>Licht</strong>wesen ein riesiger Turm aus Backsteinen gebaut wurde.<br />

Je mehr Steine aufgelegt wurden und je mehr dieser Turm Form annahm, umso<br />

mehr versank ich in den Zustand des Schwebens. Selbst die Versuche dies zu<br />

unterbinden und abzuschütteln scheiterten aber mehr und mehr wuchs das<br />

Vertrauen in mir, dass dies wichtig für mich ist, für das, was jetzt gleich<br />

kommen wird.<br />

Nachdem fast alle Teilnehmer bereits vorne gewesen waren und sich von<br />

diesen drei netten Menschen die Hände auf den Kopf hatten legen lassen, war<br />

auch ich an <strong>der</strong> Reihe. Bis jetzt waren wir auf den Stühlen immer weiter nach<br />

vorne gerutscht, aber nun sollte ich aufstehen und nach vorne gehen.<br />

Ich stand auf und konnte kaum meinem Körper wahrnehmen, einzig diesen<br />

<strong>Licht</strong> <strong>der</strong> <strong>Padukas</strong> Seite 5

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