Licht der Padukas - Oneness 24

Ich kletterte also aus diesem Buch heraus und setzte mich auf die Seite, aus der
ich gekrochen war und lass die Zeilen die dort standen.
Ja ich las dort, also ich verstand, was dort stand, auch wenn ich diese
Buchstaben noch nie zuvor gesehen hatte. Ich las dort eine Geschichte die ich
bereits kannte, meine Geschichte. Es war, als wenn ich einen Rückblick der
letzten 3 Jahre sehen konnte.
Es war eine angenehme Geschichte und nichts in mir war mit Ärger oder
Konflikt belegt, dass ich etwas hätte besser oder anders tun sollen.
Ich wusste dass alles, so wie es war, perfekt war und eben sich alles
nacheinander ganz automatisch gefügt hatte.
Von mir war hier keinerlei Hinzutun geschehen und auch sonst nie nötig
gewesen. Denn alles was geschieht, ist ein einziger Fluss, der sich ganz
automatisch aus den Naturgesetzen von Anziehung, Ursache, Wirkung und dem
entsprechenden Bewusstsein und Karma regelt.
Genauso wie die Sonne jeden Morgen aufgeht und jeden Abend untergeht,
funktioniert auch unser Sein.
Dann war ich beim Lesen in dem Buch und dem Sehen der unterschiedlichen
Bilder genau hier und jetzt im Raum angekommen. Ich sah mich, wie ich vor
den Padukas kniete und genau diesem Moment erlebte.
Die Verbindung zu den Padukas wurde sanfter und ich ließ los, bedankte mich
und verabschiedete mich von ihnen.
Dann legte ich mich wie alle anderen in Savasana.
Wie immer in diesen Momenten spielte meine Kundalini in mir ihr Spiel.
Sie schoss durch mich hindurch und überschlug sich mehrere Male, was sich
immer so anfühlte, als wenn ich rückwärts einen Salto schlagen würde.
Dann zog es mich wie gewohnt aus meinem Körper, so als ob irgendwo im
Universum ein riesiger Magnet hängen würde. Ich erlebte eine Reise eines
absoluten Soges. Dann tauchte ich in Bilder ein, in eine Geschichte einer Art
Kurzfilm. Selbst bei Tagesbewusstsein war ich es seit meiner Kindheit gewohnt,
dass in Begegnungen mit neuen Menschen immer solche Kurzfilme, ähnlich wie
die Trailer aus der Kinovorschau, auftauchten. Es hatte Jahre gedauert bis ich
begriffen hatte, dass ich wie eine Art Einblick in ihr Karma haben durfte.
Nun sah ich wieder einen Trailer, in dem ich selbst vorkam.
Ich sah wie Jasmin ein ganzes „Drive Inn“ war. Ich sah nicht nur mich als
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