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Auf Herzhöhe gab es sogar Austausch-Szenen, in denen die Bienen und die<br />
Ameisen Liebe und Bewusstsein untereinan<strong>der</strong> austauschten.<br />
Das Innere dieses riesigen Lebensraumes waren die riesigen <strong>Padukas</strong>, gefühlt<br />
hatte ich sie mit meinen Knochen gleichgesetzt, sie waren es, die alles<br />
zusammenhielten. Um sie herum hatte sich dieser Lebensraum gebildet.<br />
Als ich nach <strong>der</strong> Arogya wie<strong>der</strong> zu mir kam, hatte ich das Gefühl, noch immer<br />
das Summen zu hören und das Kribbeln zu spüren.<br />
In <strong>der</strong> Pause machte ich mit einer Bekannten einen längeren Spaziergang.<br />
Es war sehr faszinierend, innerhalb <strong>der</strong> ersten 5 Minuten hatte ich zwei Bienen<br />
auf meinem Oberschenkel sitzen.<br />
Diese beiden Bienen blieben den gesamten einstündigen Spaziergang dort,<br />
obwohl meine Hose wackelte und meine Beine schwangen.<br />
Nach weiteren 10 Minuten flog mir eine Biene ins Auge. Es passiere nichts, Gott<br />
sei Dank hatte ich nicht aus Reflex nach ihr geschlagen.<br />
Sie krabbelte über mein Gesicht und flog dann doch wie<strong>der</strong> fort.<br />
Nach noch einmal 20 Minuten schien es, als wenn ich auf einmal in einem<br />
kleinen Bienenschwarm stehen würde. Ungefähr 30 Bienen flogen um mich<br />
herum. Ich weiß nicht wie, aber ich kommunizierte mit ihnen.<br />
In meinem Inneren sprach eine Stimme zu ihnen, das ich nicht wirklich ihr<br />
Bienenstock war und sie weiter heimfliegen sollten. Die Bienen flogen weiter.<br />
Wie<strong>der</strong> zurück am Seminarort angekommen, hatte ich noch immer die beiden<br />
Bienen auf meinem Oberschenkel sitzen. Da ich sie nicht mit hineinnehmen<br />
wollte, setzte ich sie vorsichtig auf die Blütenblätter einer Buschrose.<br />
Selbst in diesem Moment flogen sie nicht weg, sie waren völlig im Vertrauen,<br />
das konnte ich spüren.<br />
Aus einem tiefen Gefühl <strong>der</strong> Dankbarkeit entschied ich mich, vier Paar kleine<br />
<strong>Padukas</strong> herzustellen, um sie an die Menschen zu verschenken, die mir in den<br />
Sinn kamen. Darunter war natürlich Maria, von ihr habt ihr am Anfang schon<br />
etwas gelesen und noch drei weitere Deekshageber.<br />
Keiner wusste davon und keinem sagte ich etwas, es sollte eine Überraschung<br />
sein. Alle waren sehr begeistert und auch fasziniert, dass es wirklich<br />
funktioniert.<br />
<strong>Licht</strong> <strong>der</strong> <strong>Padukas</strong> Seite 54