Licht der Padukas - Oneness 24

Siebter Abend – Wir Spiegel
Der letzte Abend mit Paduka-
Deeksha war gekommen, wieder
tanzten wir und chanteten den
Namen unseres Göttlichen. Bereits
beim Chanten hatte sich etwas
verändert, ich sang die ganzen
Jahre „AmmaBhagavan, Sri
AmmaBhagavan, AmmaBhagavan,
Sri AmmaBhagavan,…..“, nun war
jedoch Krishna so nahe, dass ich
ganz automatisch
“AmmaBhagavan,
KrishnaAmmaBhagavan,
AmmaBhagavan, KrishnaAmmaBhagavan, AmmaBhagavan,
KrishnaAmmaBhagavan,….“ chantete.
Ich sah Krishna, wie er in mir wohnte, er saß im Schneidersitz auf Höhe meines
Nabelchakras, so dass unsere beiden Herzen auf gleicher Höhe waren.
Seine Arme ragten aus meinem Brustkorb heraus, wenn er sang und klatschte.
Das mir vertraute Gefühl, von verliebt ins Leben sein, überkam mich aufs Neue.
AmmaBhagavan saßen vor mir und ich und Krishna stellten eine Person dar.
Es war merkwürdig, beide hielten mir ihr Augen-Deeksha-Bild entgegen, so
dass ich genau darauf sehen konnte.
Ich wusste nicht warum sie mir ein Bild hinhielten, wenn sie doch selbst vor mir
saßen. Bhagavan sagte: „Bleib ganz locker, schau ganz genau hin und verliere
nicht den Fokus darauf“. Ich sah Amma an und spürte, wie ganz automatisch
aus mir heraus die Bitte entsprang, vollständige Gottrealisierung zu erfahren
und das mein Erwachen sich noch weiter vertiefen möge. Da sah ich wie Amma
plötzlich von dem Bild verschwand. Sie saß weiterhin vor mir, aber auf dem
Bild, das beide in den Händen hielten, war sie verschwunden. Im gleichen
Moment fühlte ich und sah ich, wie sie in mich eintauchte. Ja, sie tauchte ein zu
mir, neben Krishna nahm sie ihren Platz ein.
Eine Welle von tiefer Liebe überkam mich und zeitgleich musste ich auch an
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