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Licht der Padukas - Oneness 24

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zu flackern und ich sah immer wie<strong>der</strong> die Füße meiner Eltern.<br />

Das Bild wechselte ständig, die Füße meiner Mutter, die Füße meines Vaters<br />

und dann diese unbekannten Füße eines Mannes und einer Frau.<br />

Einige Male, als ich aufsah, konnte ich AmmaBhagavan direkt in die Augen<br />

blicken und auch hier verschwammen immer wie<strong>der</strong> die Bil<strong>der</strong> und ich sah in<br />

ihren Gesichtern die Gesichter meiner Eltern.<br />

Es erfreute mich zutiefst sie zu sehen, meine Liebe zu ihnen war in diesem<br />

Moment so groß, dass ich mir nichts an<strong>der</strong>es wünschte, als dass sie die<br />

glücklichsten Menschen dieser Welt sein mögen.<br />

Als ich das Waschen beendet hatte und so voller Freude war, tauchte ich ein in<br />

den Milchpool. Immer wie<strong>der</strong> und wie<strong>der</strong> sprang ich wie ein Delfin auf und<br />

dann wie<strong>der</strong> in die Tiefe. Die Sprünge wurden immer tiefer und je tiefer ich<br />

kam, desto dickflüssiger wurde die Milch, so dass ich das Gefühl hatte, in<br />

Joghurt o<strong>der</strong> Quark zu schwimmen.<br />

Irgendwann stieß ich am scheinbaren Grund des Bodens auf einen Gegenstand.<br />

Ich griff nach ihm und nahm ihn langsam mit nach oben. Als ich wie<strong>der</strong><br />

auftauchte, hielt ich einen riesigen Spiegel mit einem wun<strong>der</strong>schön verzierten<br />

Rahmen in den Händen. Dieser Spiegel schien das Schönste zu sein, das ich<br />

jemals in den Händen gehalten hatte. Ich blickte hinein und sah einen Mann<br />

mittleren Alters, mit langem dunklen Haar und einem leichten Vollbart.<br />

Ich wusste, dass es ein Spiegel war und nicht ein Bild und doch war ich so<br />

verwirrt, warum ich diesen Mann sah. Weniger, dass ich einen Mann sah,<br />

vielmehr weil ich, indem ich ihn sah, ganz genau wusste, dass ich Jesus sah.<br />

Wie konnte ich Jesus in dem Spiegel sehen, in den ich hineinblickte?<br />

Ich erlebte mich in dieser inneren Reise eher geschlechtslos, sicher nicht<br />

beson<strong>der</strong>s heilig und auch nicht als eine dritte Person, son<strong>der</strong>n schon sehr als<br />

mich selbst. Da sah ich nun Jesus und starrte ihn an. Wenn ich grinste, grinste<br />

er und wenn ich das Gesicht verzog, verzog auch er das Gesicht. Ich sah in ihm<br />

meine Mimik und Gestik. Je länger ich hineinblickte, umso tiefer schien ich<br />

einzutauchen in dieses Bild von Jesus und in diesen Spiegel.<br />

Nach und nach verän<strong>der</strong>te sich die Farbe um Jesus herum und es entstand eine<br />

riesige goldene Kugel, in <strong>der</strong> Jesus verschwand und AmmaBhagavan<br />

erschienen.<br />

Es war genau eines <strong>der</strong> Sri Murthi Bil<strong>der</strong> und wie<strong>der</strong> wun<strong>der</strong>te ich mich, warum<br />

ich in diesem Spiegel AmmaBhagavan sah. Ich schwenkte den Spiegel leicht, um<br />

<strong>Licht</strong> <strong>der</strong> <strong>Padukas</strong> Seite 83

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