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Zeitschrift - Kommunalverlag

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Begrünbarer Lärmschutz<br />

Drei Ziele gleichzeitig erreichen<br />

Lärmschutz in den Städten ist<br />

ein elementares Thema - genauso<br />

wichtig sind die Stadtbegrünung<br />

und die Luftverbesserung.<br />

Mit bepfl anzbaren<br />

Lärmschutzwänden können diese<br />

drei Aufgaben in Einem erfüllt<br />

werden.<br />

Die natürliche Grünverkleidung<br />

dieser Wände ist nicht nur ein<br />

zusätzlicher Lärmstopper, sondern<br />

verbessert auch die Feinstaubbindung<br />

und damit die<br />

Luftqualität im Stadtbezirk. Zudem<br />

assimilieren die Pfl anzen<br />

CO2 und werten die Wand optisch<br />

auf: Durch ihren Charakter einer „grünen Hecke“ werden die Lärmschutzwände im<br />

Laufe der Zeit nicht mehr als Fremdkörper, sondern als Gestaltungselement wahrgenommen.<br />

Die natürliche Optik ist wesentlich angenehmer als grauer Beton oder Holzwände,<br />

die gerade im Außeneinsatz schnell verwittert aussehen. Praktisch: Graffi tisprayer haben<br />

hier keine Chance, außerplanmäßige Reinigungskosten zu Lasten der Stadtkasse entfallen<br />

somit. Eine Lärmschutzwand, die sich problemlos als solche begrünbaren Alleskönner einsetzen<br />

lässt, ist die „Koko Wall“ von vegasonic. Zum Begrünen eignen sich z.B. Efeu oder<br />

Wilder Wein an schattigen Plätzen; an sonnigen Standorten können es beispielsweise die<br />

Trompetenblume oder Knöterich sein. Die Wand ist besonders geeignet zum Einsatz an<br />

vielbefahrenen Straßen im innerstädtischen Bereich.<br />

Die „Koko Wall“ dämmt den Schall um 29 dB und reduziert Strömungsfl üsse und Windgeschwindigkeiten.<br />

Eine schalldämmende Stahlplatte wird zwischen Recyclingkunststoffrohren<br />

fi xiert, die mit natürlichen Kokosfasern ummantelt sind. Diese schmale und leichte<br />

„Sandwich-Konstruktion“ wird durch einen verzinkten Stahlrahmen sicher und stabil gehalten.<br />

Die vorgefertigten Lärmschutzelemente sind höhenunabhängig nur 8 cm breit. Sie<br />

können im Baukastensystem fl exibel aneinander gesetzt werden - das hält auch die Kosten<br />

im Rahmen, denn man kauft nur soviel Lärmschutz, wie man tatsächlich braucht. Die Kokosfasern<br />

bieten perfekten Halt für Kletterpfl anzen und bleiben optisch lange frisch.<br />

Die Marke vegasonic bietet nicht nur die Lärmschutzwand an sich an, sondern auch die<br />

fachgerechte Montage. Zudem werden die Bauherren während des gesamten Projekts<br />

begleitet.<br />

So auch beim Projekt der Gemeinde Unterföhring. Entlang des Wohngebietes des "Einheimischen-Modells"<br />

an der Aschheimer Straße in Unterföhring führt die Schnellbahn-Linie S8<br />

vorbei. In kurzen Abständen fährt die S-Bahn vom und zum, nordöstlich von München gelegenen,<br />

Flughafen und verursacht so regelmäßig störende Lärm-Emissionen.Gemeinsam mit<br />

dem zuständigen Bauamt wurde von vegasonic nach kurzer Planungsphase ein Lärmschutzkonzept<br />

für eine 171 laufende Meter lange und 3 Meter hohe KOKO WALL entworfen.<br />

Diese begrünbare Schallschutzwand wurde Ende März fertig gestellt und kann nun direkt<br />

beidseitig bepfl anzt werden. So wird schon in kurzer Zeit ein "grüner Wall" entstehen, der<br />

sich hervorragend in das grüne Landschaftsbild integrieren kann. Die Anwohner können<br />

aber schon jetzt die "Stille" genießen.<br />

Weitere Informationen unter www.vegasonic.de<br />

Kommunalwirtschaft 07/2010 499

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