Zeitschrift - Kommunalverlag
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ung direkt in einen Kehrgutcontainer entleeren kann. Die<br />
Kehrmaschine sollte robust gebaut sein, zuverlässig arbeiten<br />
und sich einfach pfl egen lassen. Darüber hinaus gehörte zur<br />
Ausschreibung zur Beschaffung einer Kompaktkehrmaschine<br />
die Ausstattung mit einer Klimaanlage. Um die für uns am<br />
besten geeignete Kehrmaschine auswählen zu können, testeten<br />
wir Produkte unterschiedlicher Hersteller. Neben der<br />
exakt passenden technischen Ausstattung, der Größe und<br />
Leistung der Maschine überzeugte uns zudem die praktische<br />
Vorstellung des Hako-Citymasters 2000 auf unserem Bauhof.<br />
Bei der pünktlichen Auslieferung der Maschine, beim Schulen<br />
und Einweisen der Fahrer stand uns mit den Herrn König von<br />
der Firma Teichert GmbH & Co.KG und Hillig von der Firma<br />
Hako fachlich fundierter Service stets hilfreich zur Seite.“<br />
„Dank des langjährigen Kontakts der Firma Teichert GmbH<br />
& Co.KG als Multicar Vertriebs- und Servicepartner zur Gemeinde<br />
Glaubitz“ betont Hako-Verkaufsberater David Hillig<br />
(Bild 2), „konnten die Synergieeffekte des Zusammengehens<br />
von Hako und Multicar aus der unmittelbaren Zusammenarbeit<br />
zum Vorteil unserer Kunden optimal genutzt werden. Das<br />
heißt, das Angebot des Hako-Citymaster 2000 an die Gemeinde<br />
Glaubitz entstand im Ergebnis einer kameradschaftlichen<br />
Zusammenarbeit.“ „Dazu gehört auch“, fügt Klaus<br />
König, Verkaufsberater der Firma Teichert GmbH & Co. KG<br />
hinzu, „dass wir aus dem nur etwa 25 km entfernten Ostrau<br />
den Service für den Hako-Citymaster 2000 übernehmen. Auf<br />
diese Weise wird sich die Gemeinde Glaubitz stets auf eine<br />
einsatzbereite Kompaktkehrmaschine verlassen können.“<br />
Wirtschaftliches Kehren mit leistungsfähiger Kompaktkehrmaschine<br />
„Mit dem Hako-Citymaster 2000“, bekundet Knut Zocher, „haben<br />
wir die optimale Lösung für die schnelle Erledigung unserer<br />
Reinigungsaufgaben gefunden.“ Hako-Verkaufsberater<br />
David Hillig konkretisiert: „Zum Kehren auf Gehwegen ist der<br />
Hako-Citymaster 2000 schmal genug. Ohne die Außenspiegel<br />
ist die Kompaktkehrmaschine nur 1300 Millimeter breit. Um die<br />
Kehrarbeiten mit hoher Qualität schnell zu erledigen, besitzt<br />
der Hako-Citymaster 2000 einen kraftvollen, umweltfreundlich<br />
arbeitenden 2,0 l VW-Großserienmotor mit integriertem Rußpartikelfi<br />
lter. Dieser Russpartikelfi lter bleibt über die gesamte<br />
Lebensdauer wartungsfrei, so dass keine zusätzlichen Kosten<br />
für die Entsorgung von Sondermüll entstehen. Die Emissionswerte<br />
bleiben unter den Grenzen der EURO 4-Norm.“ „Auf diese<br />
Weise“ hebt Lutz Thiemig hervor, „haben wir die Sauberkeit<br />
bestens mit dem Umweltschutz verbunden.“<br />
„Als Herz der Hako-Kompaktkehrmaschine“, erläutert David<br />
Hillig weiter, „treibt der leistungsfähige Motor nicht nur den<br />
technisch bewährten und bequem zu handhabenden hydrostatischen<br />
Fahrantrieb an, mit seiner Kraft arbeiten auch die<br />
Hydraulikpumpen, die sowohl das Saugaggregat antreiben<br />
als auch die zwei hydraulisch arbeitenden Tellerbesen bewegen.<br />
Beim Saugaggregat handelt es sich um ein hydraulisch<br />
angetriebenes Mehrfl ügel-Hochleistungs-Radialgebläse, das<br />
sich stufenlos im Bereich von 0 bis 3000 Umdrehungen pro<br />
Minute einstellen lässt. Im Hako-Citymaster 2000 ist das Gebläse<br />
gummigelagert und geräuschgedämmt montiert.“ Mit<br />
der Arbeitsgeschwindigkeit von maximal 15 km/h bietet der<br />
Hako-Citymaster 2000 eine hohe Leistung. Schnelle Leer-<br />
und Transportfahrten mit einer Geschwindigkeit von bis zu<br />
50 km/h bewirken eine wirtschaftliche Nutzung der Kompaktkehrmaschine.<br />
„Dank der hohen Saugleistung“, erläutert Bauhofl eiter Knut<br />
Zocher, „nimmt der Hako-Citymaster 2000 im Herbst zuver-<br />
Straße und Gehweg zu den neuen Bauplätzen sind schon da,<br />
aber auch der Bedarf an Kehrleistung.<br />
lässig das Blattlaub auf. Wenn der Schnee und das Eis geschmolzen<br />
sind, kehren wir das Streugut.“<br />
„Auf dem Weg zum Bauhof“, erwähnt Knut Zocher, „verschaffen<br />
wir uns jeden Morgen einen Überblick über den Reinigungszustand<br />
der Straßen sowie der Geh- und Radwege.<br />
Wir entscheiden nach Bedarf, wann gekehrt werden muss.<br />
Wenn dann aber gekehrt werden muss, was etwa alle vierzehn<br />
Tage erfolgt, kehren wir sämtliche Straßen-, Rad- und<br />
Gehwege. Dann ist der Hako-Citymaster 2000 in der Regel<br />
einen Tag unterwegs.“ „In dieser Zeit“, fügt Maschinenfahrer<br />
Volker Seurig an, „müssen wir dank des knapp zwei Kubikmeter<br />
großen Kehrgutbehälters nur zweimal zum Bauhof fahren,<br />
um ihn dort zu entleeren. Das geht schnell und mühelos.<br />
Wir fahren rückwärts an den Kehrgutbehälter, betätigen von<br />
der Fahrerkabine aus die hydraulisch arbeitende Hochentleerung.<br />
Das Kehrgut fällt aus einer Höhe von 1.45 Meter in den<br />
Container. Obwohl sich der Kehrgutbehälter günstigerweise<br />
fast vollständig füllen lässt, müssen wir, wenn das Herbstlaub<br />
fällt, öfter zum Entleeren fahren.“ „Weil die Kehrmaschine<br />
uns gehört“, fügt Lutz Thiemig hinzu, „können wir unsere<br />
Gemeinde auch sofort nach Volksfesten reinigen.“<br />
Geschickte Gullyreinigung<br />
Gerade das Herbstlaub erweist sich auch in der Straßenentwässerung<br />
als Störfaktor. „Wir beugen dem vor“, schildert Maschinenfahrer<br />
Volker Seurig, „indem wir regelmäßig die Gullys<br />
kontrollieren und bei Bedarf reinigen. Diese Arbeiten können<br />
wir jetzt mit Hilfe des bordeignen Handsaugschlauchs (Bild 5)<br />
erledigen. Dazu haben wir uns eine Verlängerung gebaut, die<br />
günstigerweise genau in die Toolbox passt (Bild 6).<br />
„Durch den Einsatz der Hako-Citymaster 2000 Kompaktkehrmaschine“,<br />
resümiert Bürgermeister Lutz Thiemig, „können<br />
die Mitarbeiter im Bauhof in der vorhandenen Arbeitszeit<br />
weitaus mehr Aufgaben erledigen, als zu Zeiten, wo noch manuell<br />
gekehrt wurde. Beispielsweise hat sich der Aufwand an<br />
Wartung und Instandhaltung unseres gemeindeigenen Waldbads<br />
mit der zunehmend verbesserten Ausstattung erhöht.<br />
Immerhin bieten wir heute unseren Gästen ein Schwimmer-<br />
und ein Nichtschwimmerbecken, einen Sprungturm und eine<br />
Wasserrutsche. Für unsere kleinen Besucher gibt es einen<br />
Spielplatz. Ferner sind eine große Liegewiese, eine Kegelbahn,<br />
ein Volleyballplatz sowie Tischtennisplatten vorhanden.<br />
Bei intensiver Nutzung gibt es dort eben viel zu tun. Genau für<br />
solche und andere Aufgaben setzt der Hako-Citymaster 2000<br />
die notwendigen Kapazitäten frei.“<br />
Kommunalwirtschaft 07/2010 511