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Zeitschrift - Kommunalverlag

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InnoTrans 2010<br />

Die Signale stehen auf Zukunft -Bahninfrastruktur mit großen Zuwächsen<br />

Ein modernes und bedarfsgerecht gewartetes Netz ist Voraussetzung<br />

für den sicheren, pünktlichen und effi zienten<br />

Bahnbetrieb.<br />

Steigende Qualitätsansprüche und grenzüberschreitende<br />

Technologien verlangen nach innovativen Entwicklungen der<br />

Schieneninfrastruktur. Diese Entwicklungen spiegeln sich im<br />

Ausstellungssegment Railway Infrastructure der InnoTrans<br />

2010 wider. Dabei geht es sowohl um die Präsentation neuer<br />

Produkte und Services als auch um den fachlichen Austausch<br />

zu Themen wie Fahrwegtechnik, Bauausführung sowie<br />

Signal- und Leittechnik.<br />

Verglichen mit der Veranstaltung 2008 ist der zweitgrößte<br />

Ausstellungsbereich der InnoTrans noch einmal gewachsen.<br />

Die Railway Infrastructure belegt mittlerweile fünf Messehallen<br />

sowie zusätzlich Fläche auf dem Freigelände. Die Anzahl<br />

der Aussteller ist auf mehr als 340 gestiegen, die Ausstellungsfl<br />

äche überschreitet in diesem Jahr erstmals die 25.000<br />

Quadratmeter brutto.<br />

Die Aussteller in den Hallen 21b bis 23 b sowie 25 und 26 lesen<br />

sich wie das Who's who der Infrastruktur-Branche. Dazu<br />

gehören Unternehmen wie Balfour Beatty Rail, Consolis,<br />

Goldschmidt Thermit, Max Bögl, Pandrol, Spitzke, Thyssen<br />

Krupp Gleistechnik, voestalpine Bahnsysteme und Vossloh<br />

Fastening Systems.<br />

Die Internationalität der Aussteller ist sehr hoch. Dafür sprechen<br />

auch die Gemeinschaftsbeteiligungen der Verbände<br />

Mafex (Spanien), RIA<br />

(Großbritannien) und Swissrail (Schweiz). Die Überwachungsgemeinschaft<br />

Gleisbau ist ebenfalls vertreten.<br />

Zu den Highlights ihrer Messepräsentationen sowie zu ihren<br />

Erwartungen an die InnoTrans 2010 äußern sich Manager<br />

führender Unternehmen:<br />

James N. Sanders, Generalbevollmächtigter der Vossloh<br />

AG: "Die InnoTrans ist für uns eine ideale Plattform zur<br />

Fit für das Neue Kommunale Rechnungswesen<br />

Der Umstieg auf das Neue Kommunale Rechnungswesen, kurz<br />

NKR, muss in den öffentlichen Verwaltungen Niedersachsens<br />

bis zum 01.01.2012 erfolgen. Insgesamt 13 Teilnehmerinnen<br />

und Teilnehmer aus Kommunen des Landkreises Aurich haben<br />

bereits jetzt an der einjährigen, berufsbegleitenden Weiterbildung<br />

„Zertifi zierter Spezialist für Neues Kommunales<br />

Rechnungswesen“ erfolgreich teilgenommen und somit die<br />

Basis für ein umfassendes Grundwissen der modernen Verwaltungssteuerung<br />

geschaffen.<br />

Die Fortbildung fand an der KDO-Akademie statt und beinhaltete<br />

neben betriebswirtschaftlichen Grundlagen vor allem praxisnahe<br />

und auf die Bedürfnisse der öffentlichen Verwaltung<br />

zugeschnittene Themen. Dazu gehörten u.a. Themen wie Dop-<br />

Präsentation all unserer Infrastruktur-Produkte. Nirgendwo<br />

anders wird Unternehmen die Möglichkeit geboten, auf ein<br />

solch breites und hochrangiges Fachpublikum zu treffen.<br />

Eines unserer Infrastruktur-Highlights wird in diesem Jahr<br />

sicherlich der High-Speed Grinding Zug unseres neuen Geschäftsfeldes<br />

Vossloh Rail Services sein, der exklusiv auf der<br />

InnoTrans in zweiter Generation präsentiert wird.<br />

Auf unserem Hauptstand werden aber auch wieder innovative<br />

Schienenbefestigungslösungen aus dem Hause Vossloh Fastening<br />

Systems und natürlich die Weichensysteme unserer<br />

französischen Tochter Vossloh Cogifer zu sehen sein."<br />

Manfred Leger, CEO Balfour Beatty Rail: "Auch in diesem<br />

Jahr stellt die InnoTrans eine wichtige Plattform für Balfour<br />

Beatty Rail dar - nicht nur um Kunden und Partnern seine<br />

neuen Entwicklungen vorzustellen, sondern auch für das<br />

Networking mit der internationalen Bahn-Community. Unser<br />

Leitmotiv während der InnoTrans 2010 richtet den Fokus auf<br />

Effektivität und steht unter dem Motto: Intelligente Lösungskonzepte<br />

für die Zukunft der Bahn.<br />

Balfour Beatty Rail verfügt über umfangreiche Kompetenz,<br />

effi ziente Arbeitsabläufe, internationale Erfahrung und lokale<br />

Präsenz, um seinen Kunden zu helfen, das angestrebte Ziel<br />

über den ganzen Lebenszyklus der Infrastruktur hinweg auf<br />

sichere Weise und innerhalb des Budgets zu erreichen - von<br />

der Planung über die Umsetzung bis zur Instandhaltung. Ich<br />

sehe der InnoTrans 2010 erwartungsvoll entgegen und bin<br />

überzeugt, dass sie erneut eine erfolgreiche Fachmesse werden<br />

wird."<br />

Dipl.-Ing. Stefan Bögl, Leiter Forschung und Entwicklung,<br />

Firmengruppe Max Bögl: "Seit 10 Jahren stellen wir<br />

mit großem Erfolg alle Produkte unserer Fahrwegtechnologie<br />

von der Bahnschwelle über die Feste Fahrbahn Bögl,<br />

Weichensystemen, LightRail Bögl bis hin zum Fahrwegträger<br />

für Magnetschwebesysteme auf der InnoTrans in Berlin<br />

aus. Für uns ist die InnoTrans die Leitmesse rund um das<br />

Thema Bahn bei der wir unsere Systemlösungen einem internationalen<br />

und kompetenten Fachpublikum vorstellen können."<br />

Zweckverband Kommunale Datenverarbeitung Oldenburg (KDO) bietet in Kooperation mit der Universität<br />

Vechta kommunale Weiterbildung mit Zertifi kat an<br />

pelte Buchführung, Haushaltsplanung, Kosten- und Leistungsrechnung,<br />

Investition/Finanzierung, Bilanzpolitik und Controllinginstrumente.<br />

Durch die Betrachtung softwaretechnischer<br />

Lösungen konnten die vermittelten Inhalte darüber hinaus um<br />

konkrete Beispiele aus der Verwaltungspraxis ergänzt werden.<br />

Alle Teilnehmer der modular aufgebauten Weiterbildung<br />

konnten nun stolz ein Zertifi kat mit 30 ECTS Leistungspunkten<br />

von der Vizepräsidentin der Universität Vechta Dr. Marion<br />

Rieken und KDO-Verbandsgeschäftsführer Dr. Rolf Beyer in<br />

Empfang nehmen. „Mit diesem Weiterbildungsangebot haben<br />

wir einen exzellenten Beitrag zum Lebenslangen Lernen<br />

geleistet“, so Dr. Beyer. Und der Teilnehmerkreis im Alter von<br />

27 bis 58 Jahren hat dies bestätigt und fühlt sich nun fi t.<br />

Kommunalwirtschaft 07/2010 539

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