Zeitschrift - Kommunalverlag
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Gartenschauen: Trends, Strategien und Perspektiven<br />
Terminhinweis: Difu-Seminar, 8. - 10. September 2010 in Gelsenkirchen<br />
Bundes- und Landesgartenschauen sind für Kommunen seit<br />
geraumer Zeit ein städtebauliches Instrument mit Potenzialen.<br />
Die ersten Bundesgartenschauen der Nachkriegszeit zeigten<br />
den Wiederaufbau städtischer Grünanlagen und etablierten<br />
sich als Tourismus-Großveranstaltungen. Seit den konjunkturellen<br />
Einbrüchen ab den frühen 1970er-Jahren und spätestens<br />
mit der deutschen Wiedervereinigung wandelten sich<br />
die städtischen Rahmenbedingungen Gartenschauen wirken<br />
heute als Motor der Stadtentwicklung: Sie aktivieren dabei<br />
politische, planerische sowie fi nanzielle Ressourcen und werden<br />
zunehmend auf langfristige, baulich manifestierte, ökonomische,<br />
soziale und ökologische Ziele ausgerichtet. Gartenschauen<br />
gelten als probates Mittel zur Entwicklung brach<br />
gefallener Stadträume.<br />
Neuerdings geht es auch verstärkt um übergreifende Aufgabenstellungen,<br />
wie um die Wiederherstellung von großformatigen<br />
Landschaften oder die Entwicklung und Profi lierung<br />
von (Metropol-)Regionen. Im Rahmen eines Erfahrungsaustauschs<br />
werden Chancen und Risiken bei der Planung, Durchführung<br />
und Nachbereitung von Gartenschauen besprochen.<br />
Daüber hinaus wird ein Überblick über aktuelle und künftige<br />
„e.21 KLIMAKONGRESS“ diskutiert die Klimakrise<br />
am 4. und 5. Oktober in Duisburg<br />
Die zunehmende Erderwärmung und ihre Folgen stellen den<br />
bisherigen Umgang mit den natürlichen Ressourcen in Frage<br />
und erfordern ein Umdenken in der Energie- wie auch in<br />
der Verkehrspolitik. Die Steigung des Meeresspiegels, Gletscherschmelzen<br />
und die daraus resultierende Klimazonenverschiebung<br />
sind die wohl drastischsten Beispiele für die<br />
gravierenden Folgen der globalen Erwärmung.<br />
Die Rahmenbedingungen zur Verhinderung einer Klimakatastrophe<br />
können nur auf der politischen Ebene geschaffen<br />
werden. Kommunal, national und international müssen verbindliche<br />
Leitlinien in Zukunft dafür sorgen, dass Klimaschutz<br />
verpfl ichtend für alle wird. Bei der Energieerzeugung ist der<br />
Wandel von konventionellen, fossilen Energieträgern zu re-<br />
InnoTrans 2010<br />
Die Internationalität der InnoTrans wächst mit jeder Veranstaltung.<br />
So wird es in diesem Jahr einen deutlichen Ausstellerzuwachs<br />
insbesondere aus Nord- und Südamerika sowie<br />
aus Asien geben. Immer wieder kommen auch Länder hinzu,<br />
die bislang noch nicht auf der Weltleitmesse der Schienenverkehrstechnik<br />
vertreten waren.<br />
Zum ersten Mal in Berlin dabei sind zum Beispiel die<br />
Vereinigten Arabischen Emirate, die in den nächsten Jahren<br />
viele Milliarden US-Dollar in Verkehrsprojekte investieren<br />
wollen.<br />
Aufgaben sowie Einsatzmöglichkeiten von Gartenschauen<br />
einschließlich neuer Konzeptansätze gegeben.<br />
Für den dritten Veranstaltungstag ist eine Exkursion in die Region<br />
zum erweiterten Thema "Freiraumplanung" vorgesehen.<br />
Teilnehmerkreis: Führungs- und Fachpersonal aus den Bereichen<br />
Stadtentwicklung und Stadtplanung, Stadtmarketing,<br />
Wirtschaftsförderung und Finanzen, Liegenschaften,<br />
Grün- und Freiraumplanung, Bau- und Gartendenkmalpfl ege,<br />
Umwelt, Land- und Forstwirtschaft, aus den Betreibergesellschaften<br />
sowie für Ratsmitglieder und für Ver-treter/innen aus<br />
Planungsbüros und Büros für Landschaftsarchitektur<br />
Leitung: Dr. Gerd Kühn, Deutsches Institut für Urbanistik<br />
Programm-Flyer/Konditionen/Detaillierte Informationen<br />
zur Veranstaltung: http://www.difu.de/veranstaltungen/<br />
2010-09-08/gartenschauen-trends-strategien-und-perspektiven.html<br />
http://www.difu.de/sites/difu.de/fi les/archiv/veranstaltungen/<br />
10_gartenschauen.programm.pdf<br />
generativen Energien bei gleichzeitiger Wahrung der Versorgungssicherheit<br />
wichtiger denn je und fordert schnellstes<br />
Handeln und Zusammenwirken von Wirtschaft, Politik und<br />
Gesellschaft.<br />
Welche Maßnahmen können aktuell und möglicherweise auch<br />
schon auf kommunaler Ebene ergriffen werden? Im Fraunhofer<br />
inHaus-Innovationszentrum in Duisburg treffen sich am 4.<br />
und 5. Oktober 2010 Vertreter aus Wirtschaft und Politik, um<br />
diese Fragestellung und daraus resultierende mögliche innovative<br />
Lösungsansätze zu diskutieren.<br />
Weitere Informationen unter: www.conenergy-agentur.com/<br />
klimakongress<br />
Ausstellerzuwachs aus Indien sowie dem Nahen und Mittleren Osten<br />
Zu den Ausstellern aus der Föderation von sieben Emiraten<br />
gehört die Road & Transport Authority (RTA) des Emirats<br />
Dubai. Das Verkehrsunternehmen war vor fünf Jahren gegründet<br />
worden, nachdem die Regierung des Golfstaates die<br />
Lösung der Transportprobleme zur höchsten Priorität erklärt<br />
hatte. Die Stadt Dubai gehört heute zu den am schnellsten<br />
wachsenden Ballungsgebieten der Welt. Ebenfalls aus Dubai<br />
kommt das Unternehmen Maharan International.<br />
Geschäftsführer Bahram Ostovari: "Für Maharan International<br />
ist die Teilnahme an der weltgrößten Fachmesse für Bahn-<br />
542 Kommunalwirtschaft 07/2010