29.07.2013 Aufrufe

Gute Schule - Heinrich Schliemann Gymnasium

Gute Schule - Heinrich Schliemann Gymnasium

Gute Schule - Heinrich Schliemann Gymnasium

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Praktische Hinweise<br />

Entwickeln Sie ein schuleigenes Förderkonzept, das die strukturellen und organisatorischen Aspekte der Förderung gemäß<br />

den Rahmenbedingungen Ihrer <strong>Schule</strong> enthält. Treffen Sie darin Vereinbarungen, die den Inhalt von aufeinander aufbauenden<br />

Maßnahmen und deren Konkretisierung in den Jahrgangsstufen und Fächern thematisieren.<br />

Berücksichtigen Sie bei der Organisation der Sprachförderung die Schulanfangsphase bzw. die 7. Klassen bei der Zuweisung<br />

von Sprachförderstunden in besonderer Weise. Qualifizieren Sie eine Pädagogin als Sprachlernkoordinatorin.<br />

Lesen Sie das Konzept der durchgängigen Sprachförderung und prüfen Sie, wie die sechs Merkmale des sprachförderlichen<br />

Unterrichts in Ihrer <strong>Schule</strong> umgesetzt werden können (Fachbrief Sprachförderung Nr. 3).<br />

Nutzen Sie die Möglichkeiten von individualisierenden Unterrichtsformen wie Lernszenarien, Projekt- und Stationsarbeit<br />

und Portfolios für einen sprachförderlichen Unterricht.<br />

Verzahnen Sie die Sprachförderung mit der Leseförderung: Bilderbuchprojekte, die eigene Schulbücherei und das Projekt<br />

„Wortstark“ der Stadtteilbüchereien, Familien-Leserollis, Lesepaten u. a.<br />

Fördern Sie die Elternarbeit, indem Sie die <strong>Schule</strong> für Eltern öffnen durch gemeinsame Feste und Feiern und durch<br />

niedrigschwellige Gesprächs- und Beratungsangebote (Fachbriefe Kooperation <strong>Schule</strong>n - Eltern mit Migrationshintergrund).<br />

Kooperieren Sie mit den Kitas und mit den <strong>Schule</strong>n, die für Ihre Schüler Bedeutung bei den Übergängen haben: Vorleseprojekte<br />

der 3./4. Klassen in Kitas oder von Hauptschülern in benachbarten Grundschulen können ein fester Bestandteil der Kooperation<br />

werden. Nutzen Sie Kooperationspartner sowohl für den Unterricht (das Projekt SPAS hat Module zur Sprachförderung für die<br />

Berufsvorbereitung und -ausbildung entwickelt und stellt Ihnen Sprachtests für Jugendliche zur Verfügung) als auch für den<br />

außerunterrichtlichen Bereich (Studenten aus dem Mercator-Programm bieten an weiterführenden <strong>Schule</strong>n Sprachförderunterricht<br />

am Nachmittag an).<br />

Literaturhinweise/Internetadressen<br />

http://www.berlin.de/sen/bildung/foerderung/sprachfoerderung/ (25.05.09)<br />

http://www.blk-foermig.uni-hamburg.de/ (25.05.2009)<br />

http://spas.gfbm.org/ (25.05.2009)<br />

Dagmar Döntgen-Dreissig

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!