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Gute Schule - Heinrich Schliemann Gymnasium

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Praktische Hinweise<br />

Training im Unterricht: Arbeiten Sie in den 7. und 8. Klassen gezielt an der Festigung von Basiswissen, der Einhaltung von<br />

Pünktlichkeit, der Entwicklung von Anstrengungsbereitschaft, Selbstvertrauen, Zuverlässigkeit, Konflikt- und Kommunikationsfähigkeit,<br />

nicht zuletzt am Durchhaltevermögen und der Frustrationstoleranz der Schüler. Trainieren Sie außerdem im Arbeitslehreunterricht<br />

sogenannte „Skills“, die in den Praktika das selbstständige Durchführen von Aufgaben erleichtern.<br />

Berufliche Orientierung: Lassen Sie Ihre Schülerinnen in der 7. Klasse mit der Arbeit am Berufswahlpass beginnen, die bis<br />

zum Ende der 10. Klasse weitergeführt werden sollte. In der 8. Klasse sollten eine Berufsorientierungswoche, Medienprojekte<br />

sowie weitere Projekte, in denen die Schüler Berufe kennenlernen, angeboten werden. Schülerinnen mit Förderbedarf sollten<br />

zusätzlich ein Schnupperpraktikum absolvieren. Bieten Sie in den 9. und 10. Klassen jeweils ein 2- bis 3-wöchiges Betriebspraktikum<br />

sowie einen Praxistag an, an dem sich Schülerinnen für das Tagespraktikum oder die Schülerfirma entscheiden können. Klassen<br />

für produktives Lernen können das Angebot des praxisorientierten Lernens ergänzen.<br />

Lernen an den Erfahrungen aus der Praxis: Verbinden Sie im Unterricht die Erfahrungen aus der Praxis und das fachliche<br />

Lernen miteinander.<br />

Kooperationen mit außerschulischen Experten: Um alle Schüler im Kontext ihrer Praxiserfahrungen individuell beruflich<br />

beraten zu können, sollten Sie ein Netzwerk von Unterstützern und Kooperationspartnern aufbauen. Dazu bieten sich u. a. die<br />

Arbeitsagenturen, die IHK, die HWK und Träger der Jugendberufshilfe an.<br />

Gezielte individuelle Beratung und Betreuung: Die Berufsberaterin der Arbeitsagentur wie die beruflichen Berater der freien<br />

Träger, der Projektkoordinator, die Schulleiterin, die Klassenlehrer, Sonderpädagoginnen und Sozialarbeiter sollten zusammenarbeiten.<br />

Teilen Sie am Ende der 9. Klasse die Schülerinnen ihren Voraussetzungen und den jeweiligen Schwerpunkten der Träger<br />

entsprechend auf, um sie anschließend individuell beruflich beraten und begleiten zu können. Beziehen Sie dabei alle am Projekt<br />

Beteiligten ein. Es ist wünschenswert, dass auch nach dem Wechsel in die berufliche Ausbildung die Projektmitarbeiter den<br />

Jugendlichen als Ansprechpartner zur Verfügung stehen. Christel Hildenbrand<br />

Literaturhinweise/Internetadressen<br />

http://www.aub-berlin.de/Hufelandschule.html (29.04.2009)<br />

http://www.hufeland-os.cidsnet.de (29.04.2009)

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