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AUTOStraßenverkehr Heft 03-2013

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RENAULT<br />

SCHNELL UND GÜNSTIG<br />

Ein modernes 3D-Navi mit<br />

sieben Zoll großem Monitor<br />

ist Serie. Direkt daneben:<br />

der USB-Anschluss<br />

AUFFALLEND ANDERS<br />

Ein großer Rhombus, eingebettet<br />

in schwarze Zierleisten,<br />

kennzeichnet die Front<br />

des Clio<br />

Wohl kaum ein Hersteller<br />

setzt so mutig auf Design<br />

wie Renault. Oder was<br />

halten Sie vom neuen Clio mit<br />

dem riesigen Rhombus im<br />

Kühlergrill, den alfatypischen<br />

Rundungen, der coupéhaften<br />

Karosserieform und den klavierlackschwarzen<br />

Elementen<br />

rundum? Mehr Style geht<br />

derzeit kaum. Da Design aber<br />

längst nicht alles ist, haben<br />

wir uns den weniger exaltierten<br />

Rivalen Peugeot 208 geschnappt,<br />

um zu klären, welcher<br />

der beiden Franzosen nun<br />

tatsächlich der bessere Kleinwagen<br />

ist.<br />

Der Günstigere ist in jedem<br />

Fall der 208 82 VTi. Angetrieben<br />

von einem 82 PS starken<br />

Dreizylinder-Benziner mit 1,2<br />

Liter Hubraum, verlangt Peugeot<br />

für den Viertürer 14 900<br />

Euro. Die an den Motor gekoppelte<br />

Ausstattungslinie Active<br />

bringt dann bereits so nützliche<br />

Dinge wie CD-Radio, Klimaanlage,<br />

Tempomat, elektrische<br />

Fensterheber und einen<br />

funktionalen 7-Zoll-Touchscreen<br />

mit, über den sich<br />

Bordcomputer, Audioanlage<br />

und via Bluetooth gekoppelte<br />

Geräte ansteuern lassen. Ein<br />

USB-Anschluss für MP3-Player<br />

ist integriert. Für 490 Euro<br />

gibt es zudem ein gut bedienbares<br />

Navi. Das insgesamt<br />

hochwertig anmutende und<br />

mit vielen Ablagen gesegnete<br />

Cockpit zieren serienmäßig<br />

schwarz hinterlegte Instrumente,<br />

reichlich Klavierlack<br />

rund um Monitor und Klimabedienung<br />

sowie verchromte<br />

Türgriffe. Die Armaturen sind<br />

klar gezeichnet – nur das kleine<br />

Lederlenkrad fängt sich immer<br />

wieder Kritik ein, weil es je<br />

nach Sitzposition die Anzeigen<br />

verdeckt. Dafür sind die Sitze<br />

bequem ausgeformt und lassen<br />

sich per Drehrad schnell<br />

verstellen.<br />

Für den Clio TCe 90, mit seinem<br />

90 PS starken Turbobenziner<br />

etwas stärker als der<br />

Peugeot, sind mindestens<br />

16 300 Euro zu überweisen.<br />

Die Ausstattung des 208 toppt<br />

er dafür mit einem serienmäßigen<br />

Infotainmentsystem<br />

(Media-Nav), das sich über<br />

einen großen Touchscreen intuitiv<br />

bedienen lässt. Für den<br />

Schwarzlack im übersichtlichen<br />

Cockpit sind allerdings<br />

100 und für die schwarzen<br />

Karosserie-Elemente nochmals<br />

300 Euro fällig. Nur die<br />

Chromeinfassungen rundum<br />

gibt es ab der Ausstattungslinie<br />

Dynamique serienmäßig.<br />

Ebenfalls Standard ist das<br />

mäßige Platzangebot im Fond.<br />

Trotz einer zehn Zentimeter<br />

längeren Karosserie fehlt es<br />

ZWIESPÄLTIG<br />

Den Sitzen fehlt<br />

es an Seitenhalt.<br />

Ein zweigeteiltes<br />

Handschuhfach<br />

und den Fahrzeugschlüssel<br />

im<br />

Scheckkartenformat<br />

bietet nur<br />

der Clio<br />

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