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Download Ausgabe 4 - Kommunal

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Verwaltung<br />

dem Wettbewerb und erkennen gleichzeitig<br />

Möglichkeiten zur Kooperation.<br />

Benchmarking ist kein<br />

Allheilmittel<br />

Die bisherigen Erfahrungen zeigen deutlich,<br />

dass die Teilnehmer in den Pilotprojekten<br />

in überwiegendem Ausmaß vom<br />

interkommunalen Vergleich profitiert<br />

haben. Benchmarking ist in der Lage, im<br />

Verbund mit anderen<br />

Elementen der VerwaltungsreformInnovatio-<br />

nen auszulösen, die zu<br />

spürbaren Qualitätsverbesserungen<br />

bei der<br />

Leistung, zu mehr Bürger-<br />

und Mitarbeiterorientierung<br />

und auch<br />

zu Ressourceneinsparungen<br />

führen können.<br />

Dennoch oder<br />

gerade deshalb ist vor<br />

übertriebenen Erwartungen<br />

zu warnen (R.<br />

Andeßner). Benchmarking<br />

erscheint nicht als<br />

das Instrument der<br />

spektakulären, radikalen Veränderungen,<br />

sondern verspricht eine kontinuierliche<br />

Verbesserung der Leistungsfähigkeit nach<br />

dem Prinzip der kleinen Schritte.<br />

Benchmarking kann daher im Regelfall<br />

auch nicht die kurzfristige Haushaltssanierung<br />

bewirken, denn Qualitätsverbesserungen<br />

und Ressourceneinsparungen<br />

treten oft erst mittel- bis langfristig ein.<br />

Vielfach sind auch politische und persönlich<br />

Vorbehalte der Entscheidungsträger<br />

in Politik und Verwaltung zu überwinden.<br />

Eine weitere Institutionalisierung der<br />

Aktivitäten könnte eine nachhaltige Verwaltungsinnovation<br />

bewirken.<br />

Benchmarking<br />

kann im<br />

Regelfall auch<br />

nicht kurzfristige<br />

Haushaltssanierung<br />

bewirken.<br />

Verbesserungen<br />

treten oft erst<br />

langfristig ein.<br />

Softwareunterstützung<br />

Die Teilnehmer waren besonders von der<br />

Vorstellung einer Software-Konzeption<br />

durch die Arbeitsgruppe Benchmarking<br />

der oö. Gemeinden beeindruckt, die es<br />

vergleichswilligen Gemeinden in ganz<br />

Österreich erlaubt, sich in den erwähnten<br />

Prozess des „Lernens vom Besten“ einzubinden.<br />

Im Kontakt mit geeigneten Vergleichsgemeinden<br />

sollen Verbesserungen<br />

der kommunalen Leistungen erreicht<br />

werden. Die Tagung fand nicht nur bei<br />

Bürgermeistern und Sachbearbeitern in<br />

den Gemeinden, sondern auch bei den<br />

Aufsichtsbehörden und Rechnungshöfen,<br />

bei kommunalen Weiterbildungseinrichtungen<br />

und bei einer Vielzahl von <strong>Kommunal</strong>beratern<br />

aus sechs österreichischen<br />

Bundesländern großes Interesse.<br />

22 KOMMUNAL<br />

Das Programm<br />

Donnerstag, 6. Juni 2002<br />

11.00 Uhr Empfang der Teilnehmer vor dem Landestheater und Eröffnung des<br />

Gemeindetages in Innsbruck durch den Präsidenten des Österreichischen<br />

Gemeindebundes Bgm. Helmut Mödlhammer, den Präsidenten des Tiroler<br />

Gemeindeverbandes LAbg. Bgm. Dipl. Vw. Hubert Rauch und den<br />

Bürgermeister der Landeshauptstadt Innsbruck DDr. Herwig van Staa<br />

12.30 Uhr Exkursionen zu interessanten kulturellen, wirtschaftlichen und touristischen<br />

Einrichtungen des Landes Tirol<br />

➤ Besichtigung des Speicherkraftwerkes Sellrain-Silz<br />

➤ Fahrt mit der Zillertalbahn nach Mayrhofen und Besuch der größten<br />

Schaukäserei<br />

➤ Fahrt nach Sterzing zu unseren Südtiroler Freunden mit Altstadtbummel<br />

➤ Fahrt nach Stams, Besichtigung des Stiftes mit seinen Sehenswürdigkeiten<br />

und des Schigymnasiums (Sommersprungschanzen)<br />

➤ Fahrt nach Wattens und Besichtigung der Kristallwelten der Fa. Swarovsky<br />

➤ Fahrt zum Stubaier Gletscher und Bergfahrt auf den Stubaier Ferner<br />

➤ Fahrt nach Radfeld und Kramsach, Besichtigung des modernen Erdenwerkes<br />

der Firma Daka und Besichtigung des Tiroler Höfemuseums<br />

19.00 Uhr Empfangsabend im Kongresshaus<br />

Freitag, 7. Juni 2002<br />

9.00 bis<br />

12.00 Uhr Die Haupttagung findet im Inssbrucker Kongresshaus im Saal Tirol statt.<br />

➤ Bundeskanzler Dr. Wolfgang Schüssel hält die Festrede zum Thema<br />

„40 Jahre österreichische Gemeindeautonomie“<br />

Auskünfte erteilt das Sekretariat des Tiroler Gemeindeverbandes,<br />

6020 Innsbruck, Adamgasse 7a, Telefon 0512/ 587130 oder 573350,<br />

Fax 57335014, Email: tiroler@gemeindeverband.tirol.gv.at Infos

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