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Download Ausgabe 4 - Kommunal

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Fotos: Alois Rumpf<br />

Übergabe von Bauhilfsgeräten für das Rückkehrerdorf Jelec.<br />

Empfang der weststeir. Bürgermeisterdelagetion<br />

in der Österr. Botschaft<br />

durch Botschafter Dr. Gerhard Jandl und<br />

Militärattachè Obst Thomas Rapatz.<br />

geräte ...) ging dieses Volumen durch<br />

die Hände von Oberst Rapatz an „die<br />

richtigen“ Adressen. In erster Linie an<br />

kleinere Gemeinden auf dem Land, das<br />

offenbar nicht<br />

»<br />

mehr zu sich<br />

selbst finden kann<br />

(siehe unser<br />

Interview in der<br />

vorigen Nummer<br />

mit Sarajewo-<br />

Vizebürgermeister<br />

und Fußballtrainer<br />

Ivica Osim).<br />

Zu Pfingsten wird<br />

der Cheforganisator<br />

dieser Aktion, Helmut Kriegl<br />

der Vizepräsident Bürgermeister von<br />

des steirischen<br />

Wettmannstätten<br />

Gemeindebundes<br />

und Bürgermeister von St. Stephan ob<br />

Stainz,<br />

Franz Nienaus, zahlreiche Bürgermeister<br />

aus Bosnien in der Steiermark empfan-<br />

Am Land sieht man<br />

fast nur noch alte<br />

Menschen. Man muss<br />

Bosnien wirtschaftlich<br />

helfen, dass die<br />

Menschen eine Vision<br />

aufbauen können!<br />

Übergabe von Medikamente an<br />

Pfarrer Luka in seinem katholischen<br />

Jugend- und Seniorenzentrum.<br />

gen können. Eine umfangreiche kommunale<br />

Informationstour steht auf dem<br />

Programm, unter anderem wird’s nach<br />

Schladming gehen, wo man sich speziell<br />

über Wintersport-Inve-<br />

stitionen in Bosnien<br />

erkundigen will; Besuch<br />

der Stadt und Montanuniversität<br />

Leoben, der<br />

Wirtschaftskammer in<br />

Graz, der Landgemeinden<br />

Wettmannstätten<br />

und St. Stefan. Auch<br />

«<br />

ein Empfang in der Grazer<br />

Burg bei Frau LandeshauptmannWaltraud<br />

Klasnic steht auf<br />

dem Programm. Und<br />

natürlich ein Besuch in<br />

einer weststeirischen<br />

Buschenschenke, wo alles seinen Ausgang<br />

genommen hat! -<br />

Wohlhabenheit und eine genussreiche<br />

Lebensart liegt dort über dem Land. Und<br />

Hilfsaktion<br />

ein soziales Gespür für den Nächsten.<br />

Die Weststeiermark.<br />

Ein Zustand.<br />

Übergabe von<br />

Schulsachen und<br />

Süssigkeiten an<br />

die Kinder unter<br />

Mithilfe von Frau<br />

Petritsch- Gattin<br />

des OHR in<br />

Bosnien Dr.<br />

Wolfgang<br />

Petritsch - beim<br />

Verteilen.<br />

Die Weststeiermark ist keine Landschaft,<br />

sondern ein Zustand. Dieser Zustand führt<br />

von der Gleinalpe über die Stubalpe auf<br />

die Packalpe, über die Hebalpe auf die<br />

Koralpe, in die Soboth, auf den Radlpass,<br />

und von dort schnurstracks in Richtung<br />

Graz, aber nur bis Lieboch.<br />

Dort macht der Zustand eine Kurve in den<br />

Westen, wo er wieder in die Gleinalpe, die<br />

Stubalpe, die Packalpe mündet. Innerhalb<br />

dieser Linie herrschen Zustände, die als<br />

weststeirische bekannt sind.<br />

Sie unterscheiden sich wesentlich von den<br />

reststeirischen Zuständen.<br />

Von: R. P. Gruber „Das Schilcher-ABC“, Verlag<br />

Dröschl 1988, In: Prospekt Tourismusverband<br />

Weststeiermark<br />

KOMMUNAL 29

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