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Ausgabe 5/2003 - Gewerkschaft Öffentlicher Dienst

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10/11 aktuell-OK 25.04.<strong>2003</strong> 12:37 Uhr Seite 2<br />

A K T U E L L<br />

ZU TUN HABEN“<br />

schließt der Zentralvorstand der GÖD für<br />

den Bereich der Bundeslehrer gewerkschaftliche<br />

Maßnahmen wirksam werden<br />

zu lassen.<br />

Exekutivgewerkschaft/Zollwache<br />

Zollwachebeamte sind aufgrund ihrer qualifizierten<br />

Aus- und Weiterbildung ressourcennützend<br />

einschlägig zu verwenden und nicht<br />

in andere Bereiche abzuschieben. Der Zentralvorstand<br />

der GÖD fordert daher in diesem<br />

Zusammenhang:<br />

> Umsetzung der Wachkörperzusammenführung<br />

nur unter gleichen Bedingungen für<br />

alle Bediensteten der betroffenen Wachkörper:<br />

• Möglichkeit zum Wechsel der gesamten<br />

Zollwache ins BMI – keine Zwangsüberstellung<br />

in die Allgemeine Verwaltung<br />

• Ausbildungsmodule und Verwendung<br />

der Kolleginnen und Kollegen, die in das<br />

Bundesministerium für Inneres wechseln,<br />

unter Berücksichtigung ihrer Ausbildung<br />

und Tätigkeit<br />

• Eine Regelung im Sinne des § 22a<br />

Bundesbediensteten-Sozialplangesetzes<br />

für die betroffenen Kollegen<br />

> Keine finanzielle Schlechterstellung der<br />

freiwillig im BMF verbleibenden KollegInnen<br />

> Übernahme der 54 VB/S in das öffentlichrechtliche<br />

<strong>Dienst</strong>verhältnis<br />

Zur Umsetzung o. a. Forderungen wird umgehend<br />

die Fortsetzung der Verhandlungen eingefordert.<br />

Sollten die Verhandlungen zu keinem<br />

positiven Ergebnis führen, behält sich<br />

die GÖD gewerkschaftliche Kampfmaßnahmen<br />

vor.<br />

Salzburger Krankenanstalten<br />

Der Zentralvorstand unterstützt die Forderung<br />

der Bundessektion 9, dass auch nach<br />

einer Ausgliederung der Krankenanstalten<br />

im Bundesland Salzburg die neu eintretenden<br />

Bediensteten den Status von<br />

„Landesbediensteten“ zugesichert erhalten.<br />

Für den Fall, dass diese Forderung nicht<br />

erfüllt wird, wird das Präsidium der GÖD ermächtigt,<br />

entsprechende Kampfmaßnahmen<br />

zur Durchsetzung dieser Forderung einzuleiten.<br />

Bundessektion Richter<br />

und Staatsanwälte<br />

Die Bundessektion Richter und Staatsan-<br />

GÖD Mai <strong>2003</strong><br />

Entscheidung. Podium und Auditorium der<br />

stimmberechtigten <strong>Gewerkschaft</strong>svertreter<br />

beim Zentralvorstand.<br />

Ganz links: das GÖD-Verhandlungsteam<br />

auf dem Weg zur Verhandlung mit der<br />

Bundesregierung<br />

wälte ersucht den Zentralvorstand, sich gegen<br />

jede weitere Kürzung im Bereich der<br />

Richter und Staatsanwälte auszusprechen.<br />

Das Funktionieren der Rechtsprechung ist<br />

durch die in den letzten Jahren bereits erfolgten<br />

Kürzungen, denen keine Aufgabenreduzierung<br />

gegenübersteht, bereits ernsthaft<br />

gefährdet.<br />

Am Beispiel der Reform des strafprozessualen<br />

Vorverfahrens, das trotz eines errechneten<br />

Mehrbedarfes von 200 Staatsanwälten<br />

ohne Planstellenvermehrung<br />

durchgezogen werden soll, zeigt sich, wie<br />

wenig Verantwortungsbewusstsein die<br />

Bundesregierung hinsichtlich der tatsächlichen<br />

Umsetzbarkeit eines wichtigen Gesetzesvorhabens<br />

zeigt.<br />

Die Richter und Staatsanwälte werden vom<br />

Zentralvorstand der GÖD bei der Durchführung<br />

von Maßnahmen gegen die weitere<br />

Aushungerung der Gerichte und Staatsanwaltschaften<br />

unterstützt. Auch die geplanten<br />

weiteren Kürzungen im Bereich des<br />

nichtrichterlichen Personales, das für ein<br />

klagloses Funktionieren der Justiz unverzichtbar<br />

ist, können nicht mehr akzeptiert<br />

werden.<br />

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