Ausgabe 5/2003 - Gewerkschaft Öffentlicher Dienst
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38-42 ein tag-OK 25.04.<strong>2003</strong> 10:57 Uhr Seite 5<br />
Viele Staaten haben unser System<br />
übernommen“, ergänzt Plösch.<br />
Doch nicht nur in Österreich ist die<br />
Einheit tätig. Auch wenn es darum<br />
geht Repräsentanten und Vertretungsbehörden<br />
der Republik Österreich in<br />
Krisenherden im Ausland zu schützen,<br />
wie beispielsweise in Algerien, Bosnien<br />
oder Albanien, ist das Know-how<br />
42<br />
E I N T A G M I T . . .<br />
der COBRA-Leute gefragt. Jüngst<br />
suchten sie in der Wüste Algeriens<br />
nach vermissten Österreichern.<br />
Wie erfolgreich das Team ist,<br />
bestätigt die Statistik. Alleine in der<br />
zweiten Hälfte des Jahres 2002 haben<br />
COBRA-Mitarbeiter 157 Festnahmen,<br />
60 Hausdurchsuchungen und 461<br />
Flugsicherungen durchgeführt. „Ins-<br />
GÖD Mai <strong>2003</strong><br />
Wie die Cobra. Männer dieser<br />
Sondereinheit sind schnell, lautlos<br />
und schon wieder weg bevor<br />
man sie überhaupt bemerkt.<br />
Ihnen entgeht nichts, ihnen entkommt<br />
niemand<br />
Links im Bild: Der Kommandant<br />
der Cobra, Brigadier Wolfgang<br />
Bachler, nach einem Einsatz<br />
Auch der Papst schätzte schon<br />
die Qualitäten der Sondereinheit<br />
als beschützende Instanz<br />
gesamt wurden in diesem Halbjahr<br />
von den Einsatzkräften der ‚neuen<br />
COBRA‘ 1033 Anforderungen und<br />
Routinedienste bearbeitet und durchgeführt.<br />
Oberstleutnant Plösch: „Eine<br />
bessere Bestätigung für die Akzeptanz<br />
und Verankerung der neuen Sondereinheit<br />
in der österreichischen Exekutive<br />
gibt es wohl nicht!“ ◆