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Beitrag zur Arthropodenfauna des Naturparks Dahme-Heideseen ...

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Märkische Ent. Nachr., Band 12, Heft 2 247<br />

Dieses große schon seit vielen Jahrzehnten vollständig verlandete saure Zwischenmoor<br />

befindet sich noch in einem vergleichsweise guten hydrologischen Zustand.<br />

Dennoch sollten auch hier Grundwasser- und Moorpegel gesetzt, regelmäßig kontrolliert<br />

und ausgewertet werden, damit u.a. Vergleichswerte für Sanierungsarbeiten in<br />

anderen Mooren der Region <strong>zur</strong> Verfügung stehen. Als Sofortmaßnahme sollten im<br />

Randbereich Birken und aufrechte Kiefern > 2 m sukzessive eingeschlagen und aus<br />

dem Moor entfernt werden. Zusätzlich sollte die Wirkung gezielter Eingriffe in das<br />

Bestandsdichteregime <strong>des</strong> Kiefernforstes in der Umgebung <strong>des</strong> Moores auf den Wasserhaushalt<br />

geprüft werden (s. FRITZ 2006).<br />

Pätzer Hintersee:<br />

Die Vernichtung dieses außergewöhnlich wertvollen Basen-Zwischenmoores (Braunmoosmoor)<br />

durch Verschilfung und Verbuschung konnte bisher fast ausschließlich<br />

durch den seit 1976 andauernden fachkundigen Einsatz <strong>des</strong> ehrenamtlichen Naturschützers<br />

Wolfgang Klaeber abgewendet werden. Das Land Brandenburg muss zum<br />

weiteren Erhalt dieses prioritären FFH- Lebensraumes die Weiterführung dieser Pflegearbeiten<br />

flächenmäßig erweitern und finanziell absichern.<br />

Der Pätzer Hintersee ist Bestandteil <strong>des</strong> LIFE+ Nature-Projektes „Kalkmoore Brandenburgs“<br />

(2010-2015); das finanzielle Gesamtvolumen beträgt 6,4 Millionen Euro<br />

(THORMANN & LANDGRAF 2010).<br />

6. Dank<br />

Prof. Horst Korge, Dr. Ronny Bischof und Theo Blick haben durch ihre umfangreichen<br />

Bestimmungsarbeiten maßgeblichen Anteil an der Untersuchung, ihnen gilt<br />

auch an dieser Stelle nochmals mein Dank.<br />

Ohne die Mithilfe orts- und fachkundiger Mitarbeiter der Naturparkverwaltung wäre<br />

die sinnvolle Auswahl der Untersuchungsflächen nur mit großem zeitlichem Aufwand<br />

möglich gewesen; mein Dank gilt hierfür Frau Dorothee Gehring und Herrn<br />

Hans Sonnenberg. Weiterhin bedanke ich mich bei Frau Sabine Schmidt, Herrn<br />

Thomas Mertke und Frank Schröder von der Naturwacht Brandenburg, die Untersuchungsflächen<br />

kontrolliert und den Autor bei vielen Exkursionen begleitet haben.<br />

Herrn Dr. Franz Straubinger danke ich für die Untersuchungsmöglichkeit in dem privaten<br />

ökologischen Waldbetrieb Massow. Walter Avemark, Dr. Karl-Heinz Großer,<br />

Klaus Ra<strong>des</strong>tock und Hans-Joachim Sommerfeld gilt mein Dank für wertvolle Hinweise<br />

<strong>zur</strong> Forstgeschichte der Dubrow und Herrn Dr. Horst Beutler für Informationen<br />

zum Kleinen Milasee.<br />

Für die Determination/Kontrolle problematischer Arten, ökologische, taxonomische,<br />

und faunistische Auskünfte sowie Literaturhinweise gilt mein Dank folgenden Kolleginnen<br />

und Kollegen: Christoph Bayer, Dr. Wolfgang Beier, Dr. Jürgen Deckert, Jens<br />

Esser, Dr. Jörg Gelbrecht, Dr. Ursula Göllner-Scheiding, Stephan Gottwald, Martin<br />

Graef (†), Stephan Gürlich, Heinrich Hartong, Uwe Heinig, Dr. Olaf Juschus, Wolfgang<br />

Klaeber, Jürgen Klawitter, Dr. Albert Melber, Dr. Katrin Möller, Dr. Volker<br />

Puthz, Dr. Holger Rößling, Dr. Christoph Saure, Michael Schülke, Joachim Schulze,<br />

Heiko Sparmberg, Dr. Manfred Uhlig, Prof. Dr. Andrzej Warchałowski, Herbert<br />

Winkelmann und Dr. Tim Ziesche.

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