Unsere Mitarbeiter sind unser wichtigstes Kapital - Baugewerbe ...
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Foto: PERI GmbH<br />
1970: Die Steckrahmenschalung wird auf den Markt gebracht. Die Elemente<br />
verfügten über einen Zapfen und ein Keilschloss: Der Zapfen eines Wandelements<br />
war in das Keilschloss des Nachbarelements einzufügen. Nach dem Zusammenschieben<br />
und Dichtziehen der Elemente musste der Keil per Hammerschlag<br />
festgeschlagen werden, damit erreichte man eine zugfeste Keilschlossverbindung.<br />
Abschließend waren die Anker mit Hüllrohren einzubauen.<br />
Ecklösungen, Wandanschlüsse und Aufstockungen waren mit vielfältigem<br />
Zubehör auszuführen.<br />
gegen die Schalung angeordnet. Sicherheitseinrichtungen<br />
wurden zimmermannsmäßig<br />
als selbstständiges Gerüst<br />
oder direkt an die Schalung angebaut und<br />
als Zugang sowie für Montage und Demontage<br />
wurden weitestgehend Leitern<br />
eingesetzt. Diese projektbezogen errichteten<br />
Holzkonstruktionen brachten erheblichen<br />
Materialbedarf, einen hohen<br />
Arbeitsaufwand sowie große Mengen an<br />
– oftmals teuer zu entsorgendem – Abfall<br />
mit sich.<br />
Anforderungen an<br />
Tragfähigkeit und Oberflächenqualität<br />
steigen<br />
Höhere Produktivität und Kapazität in<br />
der Betonherstellung und Verarbeitung<br />
führten zum Bedarf leistungsfähigerer<br />
Schalungen bezüglich Tragfähigkeit<br />
sowie Oberflächenqualität. Steigende<br />
Lohnkosten und der Preisdruck in der<br />
Bauausführung erforderten zudem, den<br />
Zeitaufwand für Montage und Demontage<br />
zu mindern. Und die Veränderung ge-<br />
<strong>Baugewerbe</strong> 15.2010<br />
setzlicher Grundlagen brachte erhöhte Sicherheitsanforderungen<br />
mit <strong>sind</strong>.<br />
Im Laufe dieser Entwicklung wurden<br />
einzelne Elemente der Schalung zu Baugruppen<br />
zusammengefasst, dabei ent-<br />
Foto: Doka<br />
Fast 40 Jahre später – im Jahr 2007 – wurde die MAXIMO Rahmenschalung in<br />
den Markt eingeführt. Mit dem bewährten BFD-Schloss lassen sich die einzelnen<br />
Elemente schnell exakt bündig und fluchtend ausrichten. Es ist das einzige<br />
Verbindungsteil für normale Elementstöße, Passholzausgleiche bis 10 cm,<br />
Aufstockungen, Außen- und Innenecken sowie Gelenkecken. Die neuartige<br />
MX-Ankertechnik mit dem konischen Anker benötigt keine Hüllrohre und<br />
Konen, sie lässt sich außerdem von einer Seite aus bedienen. Resultat <strong>sind</strong> erhebliche<br />
Material- und Zeitersparnisse beim Schalen. Das System ist äußerst<br />
flexibel einsetzbar.<br />
Harald Ziebula,<br />
Geschäftsführer Deutsche<br />
Doka Schalungstechnik GmbH,<br />
Maisach<br />
TiTelThema BaugeräTe<br />
standen unter Verwendung von Holz die<br />
Trägerschalungen und beim Einsatz von<br />
Metall (Stahl- oder Aluprofilen) die Rahmenschalungen.<br />
Für das Schalen von Decken<br />
<strong>sind</strong> heute auch Trägerrost-Scha-<br />
WIR GRATulIEREN ZuM JuBIläuM<br />
Seit dem Jahr 1920 berichtet die<br />
Fachzeitschrift <strong>Baugewerbe</strong> nun schon<br />
über aktuelle Entwicklungen<br />
in der Bauwirtschaft. Zu dieser<br />
90-jährigen Geschichte gratuliert die<br />
Deutsche Doka dem Verlag und der<br />
Redaktion ganz herzlich. Wir bedanken<br />
uns für die gute Zusammenarbeit und<br />
die sorgfältige Bericht erstattung und<br />
wünschen auch für die Zukunft viel<br />
Erfolg und eine treue Leserschaft.<br />
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Foto: PERI GmbH