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Unsere Mitarbeiter sind unser wichtigstes Kapital - Baugewerbe ...

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Foto: Doka<br />

TiTelThema Bau geräTe<br />

1980: Dokaflex 20 revolutioniert den Deckenschalungsbereich. Ab nun ging die Arbeit leichter von<br />

der Hand und die Qualität der Betonflächen war besser beeinflussbar. Und die Entwicklung blieb nicht<br />

stehen: Eine markante blaue Kunststoff-Endverstärkung macht den original H20-Träger von Doka in<br />

seiner aktuellen Ausführung H20 top äußerst robust und langlebig.<br />

2010: Dokadek 30 – ein weiterer Meilenstein in puncto Schalzeitreduzierung. Während im<br />

Regelbereich 3 m² große Elemente hohes Tempo bringen, sorgt der Systemanschluss an Dokaflex<br />

für rationelles Schalen von Passbereichen. Nach Herstellerangaben sinken Schalzeit und<br />

Lohnkosten um 20 %.<br />

14<br />

lungen, Paneel-Deckenschalungen sowie<br />

großformatige Deckentische verfügbar.<br />

Solche vorgefertigten Systemteile wurden<br />

für den Mehrfacheinsatz konstruiert und<br />

<strong>sind</strong> flexibel in der An wendung.<br />

Von Ankern bis zum Klettern<br />

Schalungsträger <strong>sind</strong> häufig Holzträger<br />

als Doppel-T-Träger (Vollsteg oder Gitterträger)<br />

mit festem Querschnitt. Alternativ<br />

<strong>sind</strong> systemabhängige Gurtträger<br />

aus Stahl verfügbar, beispielsweise<br />

2U-Walzprofile mit festgelegten Längen<br />

und Lochreihen für die Anschlüsse. Für<br />

die Schalhaut werden heute in der Regel<br />

Schalungsplatten unterschiedlicher Größe<br />

und Qualität oder spezielle Schalungsbretter<br />

eingesetzt.<br />

Die Verankerung erfolgt vielfach mit<br />

Gewindestäben des Systems DYWIDAG<br />

nach DIN 18216. Die stetige Weiterentwicklung<br />

führte aber auch zu einer neuartigen,<br />

einseitig bedienbaren Ankertechnik,<br />

die den Arbeitsaufwand beim<br />

Schalen weiter verringert. Für die Lagesicherung<br />

von Wandschalungen stehen<br />

universell einsetzbare Richtstützen zur<br />

Verfügung, sie <strong>sind</strong> teleskopierbar und<br />

übertragen Zug- und Druckkräfte.<br />

Systeme für die Unterstützung der<br />

Deckenschalung reichen von einfachen<br />

über hochtragfähige Stützen bis hin zu<br />

modularen Traggerüstsystemen für große<br />

Deckenhöhen.<br />

Moderne Schalungssysteme verfügen<br />

über entsprechende Sicherheitseinrichtungen<br />

– Einzelkonsolen mit Belag und<br />

Seitenschutz oder komplette Bühnensysteme.<br />

Diese dienen als Arbeitsebene an<br />

der Schalung und als Absturzsicherung.<br />

Für hohe Bauteile und Bauwerke wird<br />

seit den 1970er Jahren die sogenannte Kletterschalung<br />

eingesetzt: Arbeitsbühnen werden<br />

am vorhergehenden Betonierabschnitt<br />

befestigt, sie dienen als Boden zum Aufstellen<br />

der Schalung als auch als Arbeits-<br />

und Schutzgerüst. Die Einheiten können<br />

per Kran versetzt werden, alternativ wandern<br />

sie mit hydraulischen Umsetzeinrichtungen<br />

„selbstkletternd“ in die Höhe.<br />

Für Ingenieurbauwerke wie Tunnel<br />

und Brücken waren in der Vergangenheit<br />

vielfach Sonderkonstruktionen erforderlich,<br />

die entsprechend des Bauwerks individuell<br />

hergestellt wurden. Mit der Zeit<br />

<strong>Baugewerbe</strong> 15.2010

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