Menschen Macher Märkte - Schwäbische Post
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18 24. November 2007 I MENSCHEN MACHER MÄRKTE FORSCHUNG UND ENTWICKLUNG<br />
Angewandte und Kreative Forschung<br />
Ob an neuen Bedienelementen<br />
für Cockpit-Anlagen, Analysetechniken<br />
für die Werbebranche,<br />
neuen Lernmethoden im<br />
Mathematikunterricht oder<br />
Elektrorotoren aus reinem Kupfer<br />
- an drei Hochschulen und<br />
einer Berufsakademie wird in<br />
Ostwürttemberg angewandte<br />
Forschung betrieben. Die Hochschule<br />
für Wirtschaft und Technik<br />
(HTW) in Aalen arbeitet mit<br />
einem eigenen Institut für Angewandte<br />
Forschung (IAF).<br />
Hochschule für Gestaltung<br />
(HfG),<br />
Schwäbisch Gmünd<br />
Mit einer Laufzeit von drei Jahren<br />
ist das Projekt „haptICS“,<br />
Haptical Interface Communications<br />
Systems eines der bedeutendsten<br />
Projekten an der HfG.<br />
Gefördert wird es vom Bundesministerium<br />
für Bildung und<br />
Forschung. Grundlagen und<br />
Technologien sollen für ein<br />
neues haptisches Kommunikations-<br />
und Interaktionssystem<br />
für Cockpit-Bedienelementen<br />
entwickelt und verifiziert werden.<br />
Ziel des Projektes ist es,<br />
eine konkrete Bediensituation<br />
zu konstruieren, um dann verschiedene<br />
Sinnesmodalitäten<br />
Ihr neuer Alfa 159 ti:<br />
JTDM 7 159,- 1)<br />
Leasingangebot 1) :<br />
Alfa 159 ti 1.9<br />
Kraftstoffverbrauch (l/100 km) nach<br />
RL 80/1268/EWG: innerorts 4,8;<br />
außerorts 8,1; kombiniert 6,0.<br />
CO 2 -Emission (g/km): kombiniert 159.<br />
Monatsrate 7 159,-<br />
Gesamtlaufzeit 36 Monate<br />
Gesamtfahrleistung 45.000 km<br />
Leasingsonder zahlung 9.900,-<br />
Hochschulen und die Berufsakademie in der Region und<br />
ihre vielfältigen Forschungsprojekte<br />
zu ergänzen.<br />
Gesamtetat : Forschung wird<br />
aus Drittmitteln finanziert. Projekt<br />
haptICS wird unterstützt<br />
von AiF, Arbeitsgemeinschaft<br />
industrieller Forschungsvereinigungen<br />
Kooperationen und Transfer:<br />
AiF, Firmenkooperationen mit<br />
Hartmann, Miele, Daimler<br />
Weitere Infos: www.hfg-gmuend.<br />
Hochschule für Technik<br />
und Wirtschaft (HTW),<br />
Aalen<br />
Als forschungsstärkste FachhochschuleBaden-Württembergs<br />
hat die HTW die richtige<br />
Position im Raum für Talente<br />
und Patente“, ist sich der Rektor<br />
der Hochschule Prof. Dr. Ekbert<br />
Hering sicher. Das bewährte<br />
Institut für Angewandte Forschung<br />
koordiniert die Forschungsvorhaben<br />
an der Hochschule.<br />
Die Einrichtung eines<br />
Zentrums für Angewandte Forschung<br />
ist ein weiterer Bedeutungszuwachs<br />
für die Forschung<br />
an der HTW.<br />
Ein bedeutendes Forschungsprojekt<br />
der letzten Jahre beinhaltete<br />
die Herstellung druck-<br />
gegossener Elektrorotoren aus<br />
reinem Kupfer. Das Neuartige<br />
daran: „Gegenüber den herkömmlichenAluminiumrotoren<br />
weisen diese Elektrorotoren<br />
einen wesentlich höheren<br />
Wirkungsgrad auf und tragen<br />
damit in Zukunft zur Energieeinsparung<br />
bei“, erklärt Professor<br />
für Werkstoff- und Gießereitechnik,<br />
Lothar Kallien.<br />
Weiter wird an der Hochschule<br />
an sogenannten ionischen Flüssigkeiten,<br />
organischen Salze,<br />
geforscht, die emissionsfrei<br />
sind und deshalb als besonders<br />
umweltfreundlich gelten. Aktuelle<br />
Forschungsprojekte in<br />
diesem Bereich lassen auf zahlreiche<br />
neuartige Technologien<br />
und Verfahren im Bereich der<br />
Oberflächenbehandlung schließen.<br />
Gesamtetat : Forschung wird<br />
aus Drittmitteln finanziert. Im<br />
Jahr 2006 hat die HTW Aalen<br />
die meisten Drittmittelgelder<br />
unter den baden-württembergischen<br />
(Fach)Hochschulen eingeworben.<br />
Bedeutende Projekte : Zahlreich.<br />
Als Forschungsschwerpunkte<br />
des IAF gelten Lasertechnik/Photonik,Produktionstechnik<br />
und Organische Chemie<br />
Kooperationen und Transfer:<br />
Mit dem Blickaufzeichnungssystem „Eye-Tracker“ der Berufsakademie Heidenheim wird sichtbar, wo die<br />
Betrachter des Bildes am meisten hinschauen. (Foto: BA)<br />
Steinbeis Zentren arbeiten direkt<br />
an der HTW,Firmenkooperationen,<br />
Stiftungsprofessuren<br />
Infos : www.htw-aalen.de<br />
Im Letten 8 · 73433 Aalen-Oberalfingen · Telefon 0 73 61. 7 20 07 · Telefax 0 73 61. 7 87 70<br />
www.autohaus-donofrio.de<br />
Telefon 0 73 61/5 94-2 00<br />
anzeigen@schwaebische-post.de<br />
www.schwaebische-post.de<br />
TÜV SÜD Service-Center Aalen<br />
Bahnhofstraße 119 · rweit<br />
TÜV SÜD Service-Center Aalen-Essingen<br />
Margarete-Steiff-Straße 7 · Telefon 07365 9616-0<br />
TÜV SÜD Service-Center Ellwangen<br />
Ludwig-Lutz-Straße 29 · Telefon 07961 53971<br />
TÜV SÜD Auto Service GmbH<br />
Telefon 07171 30804<br />
Pädagogische Hochschule,<br />
Schwäbisch Gmünd<br />
Das VEGIS-Projekt ist eines von<br />
zahlreichen Forschungsprojekten<br />
an der Pädagogischen<br />
Hochschule in Schwäbisch<br />
Gmünd. Es befasst sich mit der<br />
vernetzten Gesundheitsförderung<br />
an Schulen. Mit Schwerpunkt<br />
Ostwürttemberg sollen<br />
Schulen bei der Umsetzung von<br />
Einzelmaßnahmen und Projekten<br />
zur Gesundheitsförderung<br />
wissenschaftlich begleitet werden.<br />
Ein weiteres Projekt mit Namen<br />
„ScienceMath“ befasst sich mit<br />
der interdisziplinären Verknüpfung<br />
von Mathematik mit den<br />
Naturwissenschaften. Ein weiteres<br />
aktuelles Forschungsprojekt<br />
ist die Bearbeitung des „Eltern-Lehrer-Gesprächs“.<br />
Gesamtetat : Drittmittel und<br />
hochschulinterne Anschubfinanzierung<br />
von Projekten<br />
Bedeutende Projekte : VEGIS,<br />
Schule kompakt, das Eltern-<br />
Lehrer Gespräch, Integration<br />
durch Bildung, Beteiligung an<br />
dem von der EU-Kommission<br />
geförderten Projekt „Inter-<br />
GEO“<br />
Kooperationen und Transfer:<br />
Leibniz Institut für die Pädagogik<br />
der Naturwissenschaften<br />
(IPN) in Kiel, Universitätskooperationen<br />
in Finnland, Dänemark,<br />
Slowenien, Singapur u.a.,<br />
Schulkooperationen im gesamten<br />
Ostalbkreis und vereinzelt<br />
auch darüber hinaus.<br />
Infos :http://www.ph-gmuend.de<br />
Berufsakademie (BA),<br />
Heidenheim<br />
Das neue Konzept einer Dualen<br />
Hochschule sieht ab 2009 eine<br />
verstärkte Forschungstätigkeit<br />
der Berufsakademie vor. Doch<br />
schon jetzt gibt es bemerkenswerte<br />
Projekte. Eines hat mit<br />
dem Kauf eines sogenannten<br />
„Eye-Trackers“ begonnen.<br />
Dank diesem Blickaufzeichnungssystems<br />
können in Lehre<br />
und Forschung Werbemittel sowie<br />
Software und Webseiten<br />
auf ihre Gebrauchstauglichkeit<br />
analysiert werden. Bedeutend<br />
für die BA ist auch das von der<br />
EU geförderte „Profit goes Social“-Projekt.<br />
Gesamtetat : Forschung wird<br />
aus Drittmitteln finanziert, unter<br />
anderem durch Wirtschaft<br />
und Steinbeis-Institute<br />
Bedeutende Projekte : Eye-Tracker<br />
System, EU-Projekt „Profit<br />
goes Social“<br />
Kooperationen und Transfer:<br />
Steinbeis-Transferzentren, Cisco-Networking<br />
Academy, Kompetenzzentrum<br />
Electronic Commerce<br />
Schwaben (KECoS) und<br />
Transferzentrum für Personal<br />
und Unternehmensentwicklung<br />
(TPU).<br />
Infos : www.ba-heidenheim.de