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ESC POCKET GUIDELINES - Leitlinien - Deutsche Gesellschaft für ...

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5.3 Antikoagulation<br />

Antikoagulantien werden bei der Behandlung des NSTE-ACS verwendet, um die<br />

Thrombinbildung und/oder Aktivität zu inhibieren (siehe Abb. 4) und auf diese<br />

Weise thrombotische Ereignisse zu verhindern. Die Antikoagulation ist zusätzlich<br />

zur Thrombozytenaggregationshemmung nachweislich wirksam und die Kombination<br />

beider Therapien ist effektiver als jede der beiden alleine. Diverse Antikoagulantien,<br />

die an unterschiedlicher Stelle in der Gerinnungskaskade angreifen,<br />

werden oder sind hinsichtlich der Therapie des NSTE-ACS untersucht:<br />

Indirekte Gerinnungshemmung<br />

(benötigen Antithrombin <strong>für</strong> volle Wirksamkeit)<br />

Indirekte Thrombininhibitoren: Unfraktioniertes Heparin (UFH)<br />

Niedermolekulares Heparin (NMH)<br />

Indirekte Faktor Xa-Inhibitoren: Niedermolekulares Heparin (NMH)<br />

Fondaparinux<br />

Direkte Gerinnungshemmung<br />

Direkte Thrombininhibitoren: Bivalirudin, Dabigatran<br />

Direkte Faktor Xa-Inhibitoren: Apixaban, Rivaroxaban, Otamixaban<br />

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