Vorwort
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Denken)<br />
Arbeitsgedächtnis 88 84<br />
Verarbeitungsgeschwindigkeit 93 93<br />
IQ 86 82<br />
Ergebnis:<br />
In 8 von 10 Untertests schneiden die Buben besser ab, ebenso in drei von vier<br />
Indexwerten. Der Unterschied im IQ beträgt 4 Punkte. Mit dem t-Test wurde geprüft, ob<br />
der Unterschied statistisch bedeutend ist. Es wurde keine Signifikanz festgestellt<br />
(s=.389).<br />
Der Trend, dass zur sonderpädagogischen Überprüfung gemeldete Mädchen eher<br />
schwächer sind als Buben, hat sich tendenziell gezeigt.<br />
Aktuell besuchte Schule<br />
Es waren in der Regel zwei Fälle als Anlass zum Einsatz von HAWIK IV:<br />
1. Schüler der Regelschule, die der zuständigen Förderschule gemeldet wurden mit<br />
dem Auftrag der Feststellung des sonderpädagogischen Förderbedarfs. Es liegen<br />
also bei allen Fällen erhebliche Auffälligkeiten im Bereich von Lernen, Sprache und<br />
/ oder Verhalten vor, also die Förderschwerpunkte des Sonderpädagogischen<br />
Förderzentrums. Dies waren 47 Fälle (68%).<br />
2. Schüler, die eine Klasse des SFZ besuchen (von DFK bis 6. Klasse) und bei denen<br />
die Fragestellung nach Rückschulung bzw. Umschulung in eine Klasse nach dem<br />
Regelschullehrplanes (Klassen 3 – 6 nach dem Grund- oder Hauptschullehrplan) am<br />
SFZ. Dies waren 22 Fälle (32%).<br />
Kinder und Jugendliche die eine Klasse der Regelschule besuchen: N = 47<br />
Indexwert bzw. IQ Min. Max. Ø s<br />
Sprachverständnis 53 115 87 14,9<br />
WLD 53 125 87 15,8<br />
Arbeitsgedächtnis 62 129 91 14,1<br />
Verarbeitungsgeschwindigkeit 65 129 96 14,9<br />
IQ 55 121 87 15,2<br />
Kinder und Jugendliche die eine Klasse am SFZ besuchen: N = 22<br />
Indexwert bzw. IQ Min. Max. Ø s<br />
Sprachverständnis 65 111 86 11,9<br />
WLD 61 106 82 13,1<br />
Arbeitsgedächtnis 59 93 77 9,7<br />
Verarbeitungsgeschwindigkeit 59 111 85 11,5<br />
IQ 68 103 78 9,8<br />
Vergleich der Unterschiede mit dem T-Test:<br />
Mittelwertuntschied<br />
(aufgerundet)<br />
Regierung von Mittelfranken – Förderschulbereich – Heft 4/März. 2009 5<br />
Sig.<br />
Sprachverst. 1 .811 n.s.<br />
WLD 5 .230 n.s.<br />
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