Vorwort
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Fragestellung 2:<br />
Eine weitere Fragestellung wurde im Zusammenhang mit der Familiensituation<br />
abgefragt, nämlich die häusliche gesprochene Sprache. In verschiedenen<br />
anderen Untersuchungen hat sich gezeigt, dass Nationalität und häuslich<br />
gesprochene Sprache nicht identisch sind, also deutscher Pass und häuslich<br />
gesprochene Sprache zum Beispiel türkisch ist ein verbreitetes Phänomen.<br />
Häusliche gesprochene Sprache<br />
deutsch N=49<br />
Häusliche gesprochene Sprache<br />
nicht deutsch N=20<br />
IQ 86 Der Unterschied von 6<br />
Punkten ist signifikant (s=<br />
.041)<br />
IQ 80<br />
Ergebnis 2:<br />
Es hat sich also bei unserer Stichprobe gezeigt, dass von 69 Kinder und<br />
Jugendlichen bei 30 ein Migrationshintergrund vorliegt, aber nur bei 20 die<br />
häusliche gesprochene Sprache nicht deutsch ist. Diese Schüler unterscheiden<br />
sich signifikant von den Schülern, die zuhause deutsch sprechen.<br />
Alter<br />
Korr Alter : IQ -.306 (sign. .010)<br />
Ergebnis:<br />
Mit zunehmendem Alter sinkt der durchschnittliche IQ.<br />
Kindergartenbesuch<br />
Ja 63 91,3%<br />
Nein 6 8,7%<br />
Ergebnis:<br />
Der Gewinn durch den Kindergartenbesuch liegt in der Verbesserung des<br />
Sprachverständnis (Differenz 20 Punkte!)<br />
Zurückstellung<br />
Bei einem Datensatz war keine Information über eine Zurückstellung vorhanden<br />
Keine Zurückstellung<br />
Zurückstellung<br />
N=61<br />
N=7<br />
Sprachverständnis 87 82<br />
WLD (wahrnehmungsgeb. log.<br />
Denken)<br />
86 82<br />
Arbeitsgedächtnis 87 78<br />
Verarbeitungsgeschwindigkeit 94 86<br />
IQ 85 79<br />
Regierung von Mittelfranken – Förderschulbereich – Heft 4/März. 2009 7<br />
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