03/2013 "Älter werden mit Humor" - Bagso
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Projekte und Positionen<br />
Deutscher Evangelischer Verband<br />
für Altenarbeit (DEVAP)<br />
12. DEVAP-Bundeskongress<br />
„Zukunft gestalten –<br />
Wirtschaftsfaktor Pflege“<br />
Der zentrale Treffpunkt für Führungs-<br />
und Leitungskräfte in der<br />
evangelischen Altenhilfe findet<br />
am 25. und 26. September <strong>2013</strong><br />
in Berlin statt, Veranstalter ist der<br />
Deutsche Evangelische Verband<br />
für Altenarbeit (DEVAP), der <strong>mit</strong><br />
dem programmatischen Titel einen<br />
besonderen Akzent setzt: Die<br />
Altenhilfe ist in der Mitte der Gesellschaft<br />
– als bedeutender zivilgesellschaftlicher<br />
Akteur ebenso<br />
wie als Wirtschaftsfaktor. Wie<br />
können Pflege, Kommunen und<br />
Wirtschaft zusammen die demografischen<br />
Herausforderungen<br />
bewältigen, die auf alle zukommen?<br />
Wie gemeinsam die Zukunft<br />
gestalten? Diesen Fragen geht der<br />
DEVAP <strong>mit</strong> Akteuren aus der gewerblichen<br />
Wirtschaft und der<br />
Kommunalpolitik nach, u. a. <strong>mit</strong><br />
Uwe Lübking vom Deutschen<br />
Städte- und Gemeindebund.<br />
Infos unter www.devap.de/<br />
bundeskongress<br />
Deutscher Familienverband<br />
„Was steckt hinter den ‚Fördermilliarden‘<br />
für Familien?“ heißt<br />
die aktuelle Fachinformation des<br />
Deutschen Familienverbandes<br />
(DFV). Im Familienreport der<br />
Bundesregierung ist von 200 Milliarden<br />
Euro Familienförderung<br />
zu lesen. Was verbirgt sich hinter<br />
diesen enormen Summen und der<br />
großen Zahl an Leistungen und<br />
warum merken Familien davon so<br />
wenig im Portemonnaie?<br />
Wir haben<br />
genauer<br />
nachgerechnet:<br />
Nur<br />
55,4 Milliarden<br />
Euro<br />
und da<strong>mit</strong><br />
nur ein gutes<br />
Viertel<br />
der Fördermilliarden<br />
können als eine Familienförderung<br />
im engeren Sinne bezeichnet<br />
<strong>werden</strong>. Doch vor allem die 200<br />
Milliarden Euro haben es als magische<br />
Zahl in die Presse geschafft<br />
und ver<strong>mit</strong>teln den Eindruck, dass<br />
der Staat die Familie <strong>mit</strong> Geld und<br />
Infrastrukturangeboten geradezu<br />
überschüttet. Im Sinne einer<br />
fachgerechten, familienpolitischen<br />
Argumentation ist es wichtig,<br />
Klarheit in das Verwirrspiel um<br />
die Familienförderung zu bringen.<br />
Nur dann lässt sich erkennen, wie<br />
es um die echte Familienförderung<br />
bestellt ist.<br />
Die Fachinformation kann<br />
heruntergeladen <strong>werden</strong> unter<br />
www.deutscher-familienverband.de<br />
Deutscher Olympischer<br />
Sportbund (DOSB)<br />
Fachforum<br />
„Bewegungsräume für <strong>Älter</strong>e –<br />
Neue Impulse für die Sport-<br />
und Stadtentwicklung“<br />
Der DOSB greift <strong>mit</strong> dem Thema<br />
„Bewegungsräume für <strong>Älter</strong>e“<br />
eine zentrale Herausforderung<br />
der Sport- und Stadtentwicklung<br />
auf. Im Rahmen eines Fachforums<br />
am 6. September <strong>2013</strong> in<br />
Hamburg sollen wichtige Aspekte<br />
und aktuelle Trends vorge-<br />
stellt und diskutiert <strong>werden</strong>. Die<br />
immer populäreren Bewegungsparcours<br />
und wohnortnahe Bewegungsräume<br />
für die Zielgruppe<br />
der <strong>Älter</strong>en <strong>werden</strong> ebenso thematisiert<br />
wie die „agefriendly<br />
city“. Neben Referierenden aus<br />
Sportverbänden, Wissenschaft<br />
und Politik <strong>werden</strong> DOSB-Vizepräsident<br />
Walter Schneeloch und<br />
sein Hamburger Pendant Thomas<br />
Fromm, die Direktorin der<br />
Bundeszentrale für gesundheitliche<br />
Aufklärung, Prof. Dr. Elisabeth<br />
Pott, und Prof. Dr. Ursula<br />
Lehr, Vorsitzende der BAGSO,<br />
sprechen. Den Hauptvortrag<br />
„Perspektiven der Stadtentwicklung<br />
einer alternden Gesellschaft“<br />
hält Dipl.-Ing. Andrea<br />
Dittrich-Wesbuer vom Institut<br />
für Landes- und Stadtentwicklungsforschung.<br />
Das Forum stellt die Kooperation<br />
unterschiedlicher Handlungsfelder<br />
bewusst in den Mittelpunkt:<br />
Ideen, Ansätze und Perspektiven<br />
der Stadtentwicklung, des Sports<br />
und der Altersforschung <strong>werden</strong><br />
gemeinsam aufgearbeitet. Zu diesem<br />
innovativen Ansatz passt auch<br />
die Verbindung von Freiraumentwicklung,<br />
Sport und Vereinen,<br />
die anhand der internationalen<br />
gartenschau <strong>2013</strong> durch Vorträge<br />
und eine Exkursion ganz praktisch<br />
„besucht“ <strong>werden</strong> kann. Weitere<br />
Partner der Tagung sind die<br />
Bundeszentrale für gesundheitliche<br />
Aufklärung (BZgA) sowie die<br />
Zeitschrift „Stadt und Raum“. Die<br />
Teilnahme ist kostenfrei.<br />
Weitere Informationen<br />
und Anmeldung unter:<br />
www.dosb.de/fachforum<br />
54 BAGSO-Nachrichten n <strong>03</strong>/<strong>2013</strong>