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Luftfahrt Bundesamt - Deutscher Fluglärmdienst eV

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1980 – 1984<br />

Boeing 737-100<br />

Dipl.-Ing. Theodor Dadsitz<br />

Seite 24<br />

1980 Als ein Ergebnis der Arbeiten des „Pan International-Untersuchungsausschusses“<br />

(siehe auch 06.09.1971) wird die Flugunfalluntersuchungsstelle<br />

(FUS) des LBA fachlich direkt dem Bundesministerium für Verkehr (BMV) unterstellt<br />

und damit in dieser Hinsicht vom LBA unabhängig. Verwaltungsmäßig wird<br />

die FUS jedoch weiterhin vom LBA betreut. Durch Änderung des LBA-<br />

Gesetzes wird die fachliche Unabhängigkeit der Flugunfalluntersuchungsstelle<br />

(FUS) fixiert. Sie wird ab 18.09.1980 in fachlicher Hinsicht der unmittelbaren<br />

Aufsicht des Bundesministers für<br />

Verkehr unterstellt.<br />

12.06.1980 10 europäische Staaten vereinbaren, die<br />

Musterprüfung des geplanten zweimotorigen<br />

Regionalverkehrsflugzeugs Saab-Fairchild<br />

SF 340 erstmals gemeinsam auf der<br />

Grundlage von JAR-25 durchzuführen. Die<br />

Federführung liegt bei der schwedischen<br />

Behörde. Stark beteiligt an diesem Prozess<br />

ist die englische CAA, während sich die<br />

französische DGAC, der niederländische<br />

RLD und das LBA auf beratende Funktionen<br />

beschränken.<br />

01.09.1980 Dipl.-Ing. Theodor Dadsitz wird zum (2.)<br />

Leiter der Staatlichen <strong>Luftfahrt</strong>inspektion<br />

(SLI) der DDR ernannt. Er leitet die SLI bis<br />

zum 31.12.1987.<br />

28.01.1981 Das zweistrahlige Kurzstrecken-Verkehrsflugzeug Boeing 737-230, eine modernisierte,<br />

verlängerte und gleichzeitig leisere Version der Boeing 737-130, erhält<br />

vom LBA die Musterzulassung. Die<br />

Deutsche Lufthansa bestellt 32<br />

Flugzeuge dieser Baureihe.<br />

1982 Die gemeinsamen europäischen<br />

Bauvorschriften für Segelflugzeuge<br />

und Motorsegler JAR-22, die auf<br />

den deutschen „Lufttüchtigkeitsforderungen<br />

für Segelflugzeuge und<br />

Motorsegler“ (LFSM) beruhen,<br />

treten in Deutschland in Kraft.<br />

08.01.1982 Erstmals erhält ein Großraumflugzeug für den Betrieb mit einem Zwei-Mann-<br />

Cockpit die LBA-Musterzulassung (gemeinsam mit der französischen DGAC). Es<br />

handelt sich hierbei um ein Verkehrsflugzeug der Firma Airbus Industrie der Baureihe<br />

A 300 B4-220 FFCC (FFCC = Forward Facing Cockpit Crew). Flugzeuge<br />

dieser Baureihe werden von dem indonesischen <strong>Luftfahrt</strong>unternehmen Garuda<br />

eingesetzt.<br />

März 1982 Die gemeinsame BMV/LBA-Untersuchung der „Überwachung des Flugbetriebs

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