Für Fischknusperli: Go East! TEXT Jörg Ruppelt BILDER Gina Folly, Kadi, Bayshore Das ist die Geschichte <strong>von</strong> der Suche nach dem besten Fischknusperli. Sie beginnt bei Kadi in Langenthal. Hier treffen sich eines schönen Tages acht Köche zu einer ausgiebigen Testrunde mit Folgen. SEAFOOD // PUBLIREPORTAGE // Für Fischknusperli: Go East! 12
Sibirische Kooperativen sind auf Seen bei Abakan nur mit kleinen Fischkuttern unterwegs. Wie schmeckt das perfekte Fischknusperli? Mehr nach Fisch oder knuspriger Panade? Wie muss der Teig beschaffen sein, schwach oder doch eher kräftig gewürzt? Mit solchen Fragen beschäftigten sich vor gut zwei Jahren acht erfahrene Köche. Auf Einladung <strong>von</strong> Kadi trafen sie sich zu einem sogenannten Chef’s Table, einer Testrunde, die einzig und allein das Ziel verfolgte, für Kadi das beste Fischknusperli auf Tiefkühlbasis zu definieren. Kein leichtes Unterfangen. «Fragen Sie acht Köche, und Sie bekommen acht verschiedene Antworten, wie das perfekte Fischknusperli auszusehen und zu schmecken hat», sagt Rolf Sommer. Der Küchenchef vom Hotel Seeburg in Luzern gehörte selbst zu den Testern, die gemeinsam mit Vertretern <strong>von</strong> Kadi zunächst verschiedene, bereits auf dem Markt erhältliche Convenience-Qualitäten blind degustierte. «Die Noten, die wir damals verteilten, reichten <strong>von</strong> ‹miserabel› über ‹akzeptabel› bis zu ‹gut›. Ein ‹sehr gut› bekam kein Produkt», erinnert sich Küchenchef Rolf Sommer. Was also muss ein Fischknusperli erfüllen, um die Bestnote zu erhalten und auf dem hart umkämpften Markt überhaupt eine Chance zu haben? Nach ausgiebigen Tests und auf Empfehlung der Kochprofis entschied sich Kadi für ein Fischknusperli mit leichter Gewürzpanade. Als Sorten bestimmte man Egli, Zander und Pangasius. Wenige Monate nach der ersten Testrunde präsentierte Kadi den acht Köchen erste Muster, die allerdings – um es mal freundlich zu formulieren – geschmacklich auf wenig Gegenliebe stiessen. «Um an den Fisch zu gelangen, musste man erst die panzerharte Teigkruste knacken», so das nicht gerade schmeichelhafte Urteil <strong>von</strong> Tester Sepp Stalder, ehemaligem National- SEAFOOD // PUBLIREPORTAGE // Für Fischknusperli: Go East! 13 Knochenarbeit für Egli- und Zanderfänge: Unterwegs mit seinem Boot zieht ein sibirischer Fischer seine Netze ein. mannschaftskoch, langjährigem Wettbewerbsjuror und heute Küchenchef im Kantonsspital Baden. Doch wie heisst es so schön: Übung macht den Meister. Das, was Kadi vergangenes Jahr schliesslich als Fischknusperli in den Varietäten Egli, Zander und Pangasius auf den Markt brachte, hatte nichts mehr mit den ersten Mustern gemein. «Gegenüber den ersten Versuchen sind das Welten», so Sepp Stalder. «Knusprig und wirklich angenehm im Geschmack», lautet sein Urteil heute. Rolf Sommer pflichtet seinem Kochkollegen bei und lobt vor allem, dass nicht die Panade, sondern der Fisch geschmacklich im Vordergrund stehe. «Dass der Teig nur schwach gewürzt ist, kommt mir entgegen, so kann ich die Knusperli nach dem Frittieren nach meinem Gusto würzen.» Dies weiss auch Willy Nyffenegger vom Seehotel Hallwil zu schätzen. «Mit meiner eigenen Würzhausmischung gebe ich den Knusperli meine eigene Note», sagt der auf Fisch spezialisierte Gastgeber, der ebenso wie Rolf Sommer und Sepp Stalder zu den Testern gehörte. Das Lob der Köche ist für Christian Zarth Balsam. Der Bereichsleiter Materialwirtschaft gehört zu den Fisch-Pionieren bei Kadi. Als einst passionierte Hobbyfischer kennt er sich zwar mit Egli und Zander aus, wie man sie aber auf dem Weltmarkt im grossen Stil bekommt und schliesslich zu Fischknusperli verarbeitet, da<strong>von</strong> hatte er bis vor gut zwei Jahren keinen blassen Schimmer. «Für uns war <strong>von</strong> Anfang an klar, dass wir nur erstklassige Fischqualitäten verwenden wollen. Aber wie sieht es mit Egli, Zander und Pangasius auf dem