KVV WS 2012/13 (pdf) - Philosophisches Seminar
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KVV WS 2012/13 (pdf) - Philosophisches Seminar
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Für alle Studierende<br />
ÜK<br />
Prof. Dr. M. Hausmann,<br />
Dr. G. Hildenbrand<br />
(beide Kirchhoff-Institut<br />
für Physik),<br />
Prof. Dr. P. McLaughlin<br />
(<strong>Philosophisches</strong> <strong>Seminar</strong>)<br />
Prof. Dr. F. Nüssel<br />
(Ökumenisches Institut),<br />
Prof. Dr. K. Patzel-Mattern<br />
(Historisches <strong>Seminar</strong>)<br />
Interdisziplinäres <strong>Seminar</strong>:<br />
„Wie gut ist unser Wissen?“<br />
(Teil 2)<br />
2 Mi 18 – 20<br />
Neue Uni,<br />
HS 12a.<br />
In der heutigen Zeit wird Wissen oft unhinterfragt als „das Wissen“ verstanden. Bei genauerem Hinsehen ist unser Wissen jedoch meist<br />
aus der ein spezielles Wissen erzeugenden Wissenschaftsdisziplin heraus strukturiert und wird durch Überlieferung in Lehrbüchern bereits<br />
bewertet. Im Rahmen des <strong>Seminar</strong>s soll an ausgewählten Beispielen aus unterschiedlichen Disziplinen kritisch hinterfragt werden, inwieweit<br />
Wissen bereits durch Aneignung in der jeweiligen Disziplin geprägt wird. Die multidisziplinäre Betrachtung soll neue Perspektiven auf<br />
Wissen und Wissenstransfer eröffnen und durch den direkten Kontakt von Natur- und Geisteswissenschaften die Prägungen und Grenzen<br />
der jeweils eigenen Wissenskultur vergegenwärtigen. Auf diese Weise soll ein Verstehen für andere Wissenskulturen gefördert und darüber<br />
reflektiert werden, wie gut „das Wissen“ der eigenen Disziplin ist.<br />
Das <strong>Seminar</strong> setzt die gleichnamige Veranstaltung aus dem Sommersemester <strong>2012</strong> fort, baut aber inhaltlich nicht auf dessen Vorträge auf,<br />
so dass Studierende neu einsteigen können, die nicht an Teil 1 teilgenommen haben.<br />
Bitte um Anmeldung über das Internetportal des Marsilius-Kollegs.<br />
ÜK Dr. Miriam Wildenauer<br />
(Online-)Edition philosophischer<br />
Schriften<br />
2 Di 14-16 R 117<br />
In dieser Übung werden wir zunächst gemeinsam ermitteln, welche (kostenlose) Content Management Software (z. B. Drupal) sich am<br />
besten eignet, um philosophische Schriften zeitsparend, kooperativ, dynamisch und stabil im Internet zu veröffentlichen. Anschließend<br />
werden wir uns um Modelle sinnvoller Arbeitsteilung (Rollenhierarchien), unterstützende Software (OCR-Programme), preiswerten Anbieter<br />
von Servern und um die Urheberrechtslage(n) kümmern. Sollten wir soweit erfolgreich zusammengearbeitet haben, könnten wir zum<br />
Ende des Semesters daran gehen, tatsächlich erste philosophische Schriften (ggf. Aufsätze von Friedrich Fulda) online zu veröffentlichen<br />
<strong>Philosophisches</strong> <strong>Seminar</strong> der Universität Heidelberg – Kommentiertes Vorlesungsverzeichnis – Übergreifende Kompetenzen Seite 50 von 64