30.10.2013 Aufrufe

Nebular 10 – Der Agitator

Nebular 10 – Der Agitator

Nebular 10 – Der Agitator

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

NEBULAR Von Thomas Rabenstein<br />

gab es ein Tachyonenportal. Was der ominöse Herr der Welt wirklich ist und wozu er die Kristalle<br />

benötigt, wird bereits im nächsten Band angedeutet. Mit den angesprochenen Million Jahren, die wiederholt<br />

auftauchen, hat es auch etwas auf sich. Aber das kann ich noch nicht alles verraten. ;-)<br />

Andreas Koch schrieb uns:<br />

Hab jetzt alle neuen Bände hintereinander gelesen und muss sagen: RESPEKT, gute Sci-fi und das<br />

auch noch kostenlos! Wie nicht anders zu erwarten hab aber auch ich noch ein paar Anmerkungen.<br />

Das Samuel McCord als <strong>Agitator</strong> agiert war zwar vorhersehbar, aber bei den Veränderungen im Solsystem<br />

musste ja früher oder später ein <strong>Agitator</strong> auftauchen. Aber: Die Sensorlogs der Eagle dürften<br />

sich in der kurzen Zeit nicht vollständig an McCords Geschichte anpassen lassen (gesicherte Aufzeichnungen<br />

und Redundanz von "Black Boxes"?) und das ausgerechnet der <strong>Agitator</strong> durch das Erbe<br />

in eine gute Position kommt ist schon ein bisschen zu zufällig. Da den Menschen die Gefahr durch<br />

<strong>Agitator</strong>en bekannt ist (Vasina) dürfte sich McCord durch sein auffälliges Verhalten schnell enttarnen<br />

(oder die Techno-Faehre kehrt zurück und erkennt mit ihren Scannern die Hawk auf der Plattform).<br />

Daher hoffe ich das der nächste Band sich nicht nur mit der Jagt nach dem <strong>Agitator</strong> beschäftigt. Ein<br />

weiterer Kritikpunkt ist das technische Verständnis der Menschen. Obwohl klar ist das sich das Solsystem<br />

in einer potentiellen Gefahr befindet und Kontakt zu außerirdischen Völkern besteht wurde<br />

bisher noch nicht einmal der Versuch unternommen von dem Wissen anderer Rassen zu profitieren<br />

und auf einen Technologietransfer hinzuarbeiten. Natürlich der damit verbundene plötzliche Wissenszuwachs<br />

für eine Gesellschaft immer gefährlich aber da die Menschen im Moment noch nicht einmal<br />

ein einfachen Handelsschiff abwehren können wird ihnen wohl keine andere Wahl bleiben. Weiterhin<br />

sind auch die wirtschaftlichen Anstrengungen der Menschen die bisher erwähnt wurden völlig unzureichend.<br />

Sicher hat der Globusterangriff die Wirtschaft geschwächt aber ein Sonnensystem dem es<br />

vorher gut ging (Nahrungs-/Wasserversorgung, fast keine Krankheiten mehr, genug Wohnraum, gute<br />

Infrastruktur) sollte diesen Schock schnell überwinden. Den Menschen fehlt es eindeutig an Schiffen<br />

und Forschungsstationen so das der sofortige Bau von zusätzlichen Schiffswerften (Verteidigung,<br />

Erkundung, verstärkter Güterverkehr) und Beobachtungs-/Forschungsstationen (am besten am Rand<br />

des Sonnensystems, hier kann man durch viele verteilte Stationen eine rudimentäre Überwachung<br />

unserer Umgebung durchführen, zusätzlich wären die Stationen durch die räumliche Entfernung vor<br />

einem Angriff besser geschützt, da der Feind jedes Ziel einzeln bekämpfen müsste) sinnvoll ist. Ein<br />

anderes Problem ist die Signallaufzeit bei herkömmlicher Kommunikation. Selbst innerhalb des Sonnensystems<br />

wäre bei diesen Verzögerungen keine gemeinschaftliche Aktion von Flottenverbänden in<br />

größeren Entfernungen möglich. Zum Schluss noch ein Vorschlag: Mobile "Black Boxes", soll heißen<br />

eine oder mehrere Sonden welche die Logs des Schiffes speichern (z.B. bei den Squad Einheiten).<br />

Diese Sonden (klein, gut gepanzert) könnten im Notfall automatisch oder manuell abgeschossen werden<br />

(da die Sonden auch extrem hohe Beschleunigungswerten überstehen können wäre z.B. eine Abschussvorrichtung<br />

nach dem Railgun Prinzip denkbar das sehr hohe Austrittsgeschwindigkeiten ermöglicht)<br />

um wenigsten den Wissenstand des Schiffes zu retten oder aus einer besseren Position einen<br />

Notruf abzusetzen. Innenverteidigung von Anlagen (z.B. Triton)/großen Schiffen: Möglichkeit der<br />

Selbstzerstörung, gezielte Sprengung einzelner bereits besetzter Sektoren, Robotergeschützen mit größerer<br />

Feuerkraft, gezielter Einsatz von explosiver Dekompression um Eindringliche außerhalb des<br />

Schiffes zu befördern und dann stärkeres Wirkungsfeuer (welches innen auch das Schiff/Station beschädigen<br />

könnte) anwenden zu können. Zum Schluss wünsch ich dem Team noch viel Energie und<br />

Kreativität für weitere Bände.<br />

<strong>Nebular</strong>: Hallo Andreas, vielen Dank für dein ausführliches Feedback. Viele Dinge die du ansprichst<br />

sind sehr interessant und bei einigen Punkten, hast du sogar etwas voraus gegriffen. ;-) McCords Auftauchen<br />

ist natürlich suspekt und wie du im zehnten Band lesen wirst, läst der ganze Vorgang einige<br />

Leute nicht ruhig schlafen. An den Logs der Hawk war zwar nichts zu entnehmen, doch eine perfekte<br />

Täuschung zu erreichen ist nicht so einfach. Man kann also sicher sein, das es Spuren gibt, welche die<br />

Wahrheit ans Tageslicht bringen könnten - vorausgesetzt jemand erkennt sie. <strong>Der</strong> notwendige Aufbau<br />

der Infrastruktur, den du in deinem Feedback ansprichst, findet tatsächlich statt. Allerdings laufen die<br />

Vorbereitungen langsam an, denn die Menschheit ist nicht in der Lage diese Werfen und Stationen<br />

quasi aus dem Boden zu stampfen. Trotzdem ist die Richtung vorgegeben, die Menschen müssen sich<br />

an die neuen Tatsachen anpassen und sind somit gefordert in Punkto Technik einige Anstrengungen zu<br />

Seite 45

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!