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Abbildung 26: Na<strong>ch</strong>teile von S<strong>ch</strong>weizer Getreide<br />

Preis<br />

53%<br />

56%<br />

Keine Na<strong>ch</strong>teile<br />

11%<br />

8%<br />

Teure Produktion<br />

16%<br />

7%<br />

Teilweise s<strong>ch</strong>le<strong>ch</strong>tere Qualität / Keimfähigkeit<br />

11%<br />

5%<br />

Zuviele Vors<strong>ch</strong>riften<br />

7%<br />

Heterogenität<br />

kleine Mengen<br />

7%<br />

5%<br />

Kleine Strukturen<br />

5% 3%<br />

0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% 110%<br />

Betriebe (n=78)<br />

Saatgutproduzenten<br />

Getreideproduzenten<br />

5.1.4 Preisentwicklungen<br />

Die Produzenten wurden mittels einer offenen Frage zu ihren Erwartungen bezügli<strong>ch</strong> der<br />

Preisentwicklungen von Saatgut, Dünger- und Pflanzens<strong>ch</strong>utzmitteln befragt. Die Antworten sind in<br />

Abbildung 27 dargestellt. Es ist bei der Interpretation dieser Frage zu bedenken, dass die<br />

Saatgutpreise für die Getreideproduzenten Kostenfaktoren sind, während sie für die Saatgutproduzenten<br />

einen Erlös darstellen.<br />

Von den 19 Saatgutproduzenten werden se<strong>ch</strong>s au<strong>ch</strong> in Zukunft S<strong>ch</strong>weizer Saatgut kaufen. Zwei<br />

werden auf ausländis<strong>ch</strong>es Saatgut auswei<strong>ch</strong>en und zwölf haben die Frage mit „teilweise“ beantwortet.<br />

Bei den Getreideproduzenten werden 40 au<strong>ch</strong> in Zukunft S<strong>ch</strong>weizer Saatgut kaufen und vier werden<br />

dies ni<strong>ch</strong>t tun. Au<strong>ch</strong> hier antwortet ein grosser Teil, 15 Personen, mit „teilweise“. Die Gründe für den<br />

Kauf von S<strong>ch</strong>weizer Saatgut sind vorwiegend die gute Qualität, die Rückverfolgbarkeit sowie die den<br />

Standorten und den klimatis<strong>ch</strong>en Verhältnissen angepassten Sorten. Au<strong>ch</strong> die Verbundenheit mit der<br />

S<strong>ch</strong>weizer Landwirts<strong>ch</strong>aft sowie die Solidarität mit den Berufskollegen werden von über 50% der<br />

Produzenten genannt.<br />

Abbildung 27: Erwartete Preissenkung<br />

50%<br />

45%<br />

40%<br />

35%<br />

Betriebe in %<br />

30%<br />

25%<br />

20%<br />

15%<br />

10%<br />

5%<br />

0%<br />

0-10% 10 -20% 20-30% 30-40% mehr<br />

als 40%<br />

0-10% 10 -20% 20-30% 30-40% mehr<br />

als 40%<br />

0-10% 10 -20% 20-30% 30-40% mehr<br />

als 40%<br />

Saatgut Düngemittel Pflanzens<strong>ch</strong>utzmittel<br />

Getreideproduzenten (n=59)<br />

Saatgutproduzenten (n=19)<br />

Die Produzenten wurden gebeten, anzugeben, wel<strong>ch</strong>en Mehrpreis für S<strong>ch</strong>weizer Saatgut sie bereit<br />

sind zu zahlen. In Abbildung 28 ist die maximale Preisdifferenz dargestellt, die S<strong>ch</strong>weizer<br />

48

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