Inklusion für Kraft eine besondere Herausforderung - e-paper-Login ...

Weitere Magazine

Empfehlungen

Info

Aus der Region Donnerstag, 17. Januar 2013 Unterwegs mit Falknern Lautlose Jäger: Mit Greifvögeln auf Kaninchenjagd . . . Jörg Pieconkowski, Leiter des Grünflächenamtes der Stadt Ahlen und zuständig unter anderem für die Pflege der Friedhöfe und städtischen Grünanlagen. Die Glocke: Herr Pieconkowski, immer wieder sieht man Falkner mit ihren Greifvögeln über Friedhöfe und Wiesen in Ahlen gehen, auf der Jagd nach Wildtieren wie Hasen und Kaninchen. Hat die Wersestadt ein Problem mit diesen Tieren? Jörg Pieconkowski: Die Wildkaninchen auf den Friedhöfen bereiten uns am meisten Probleme. Vor allem in den freien Bereichen des West- und Südfriedhofs gibt es viele Kaninchen. Dabei sind die städtischen Grünanlagen eher weniger in Mitleidenschaft gezogen. Die Tiere haben es hauptsächlich auf Blumen und Sträucher an den Gräbern abgesehen. Das passiert besonders im Frühjahr und im Herbst, wenn die Gräber frisch bepflanzt werden. Die Blumen und Sträuße werden von den Kaninchen schnell wieder vertilgt. Das sorgt dann für viel Ärger. Die Glocke: Wie können Falkner in dieser Situation der Stadt Ahlen helfen? Pieconkowski: Wir haben häufig Falkner auf den Friedhöfen in Ahlen beschäftigt. Michael Denno wird im kommenden Jahr hauptsächlich auf dem Friedhof in Dolberg unterwegs sein, um dort die Probleme zu beheben. Auch auf den anderen Friedhöfen im Stadtgebiet sind wir immer wieder im Einsatz oder lassen gemäß der Schutzzeiten Jäger aktiv werden. Das hat in der Vergangenheit auch gute Erfolge gebracht. Ich erinnere mich an ein Jahr, in dem am Südfriedhof mehr als 100 Kaninchen geschossen wurden. Dort kommt es also durchaus zu einer Reduktion des Bestandes. Die Glocke: Jäger dürfen in öffentlichen Grünanlagen und auf Friedhöfen nicht mit dem Gewehr schießen. Worauf müssen Falkner während ihrer Jagd außerdem achten? Pieconkowski: Die Einsätze sind mit der Unteren Jagdbehörde abgesprochen, es gibt Genehmigungen dafür vom Kreis. Außerdem gelten natürlich bestimmte Schutzzeiten, die beachtet werden müssen. Das ist meist im Frühjahr der Fall, wenn die Kaninchen Junge bekommen. In der Zeit dürfen die Kaninchen oder bestimmte Teil der Population nicht bejagt werden. (dali) Von unserem Redaktionsmitglied DAVID INDERLIED Dolberg/Telgte (at). Mit einem Gewehr jagen sei nicht immer möglich, sagt Michael Denno. Deshalb hat sich der passionierte Jäger aus Dolberg einen Wunsch erfüllt: Er hat sich zum Falkner ausbilden lassen. Einen eigenen Greifvogel besitzt er noch nicht. Erst im kommenden Herbst zur neuen Jagdsaison soll er ein Tier bekommen. Bis er mit einem eigenen Vogel in Dolberg auf die Jagd gehen kann, lernt er weiter bei seinem Mentor in Münster die hohe Kunst der Beizjagd. „Die Glocke“ hat ihn bei einem Jagdausflug begleitet. Noch ein wenig verschlafen liegt das Feld in Telgte vor den drei Männern. Leise knacken die abgeschnitten Maishalme unter den Stiefeln. Der Tag erwacht nur langsam, die kleine Waldlichtung am Horizont ist noch in Nebel gehüllt. „Es riecht nach Schnee“, sagt Michael Denno und schaut in den wolkenverhangenen Himmel. Links und rechts von ihm, im Abstand von jeweils fünf Metern, bahnen sich sein Mentor Ralf Karthäuser aus Münster und Michael Lömke aus Albersloh ihren Weg durch das Gestrüpp. Auf der Faust haben beide Falkner ihre Der Greifvogel wird mit einer Fessel festgehalten. Bereits seit vermutlich mehr als 4000 Jahren gehen Menschen mit Greifvögeln auf die Jagd. Nomadenvölker in der Steppe Asiens sollen die ersten gewesen sein, die die Fähigkeiten von Falken, Habichten und Adlern nutzten. Wahrscheinlich die Hunnen brachten diese Form der Jagd nach Europa, wo sie schnell Fuß fasste und im fünften Jahrhundert weit verbreitet war. Hintergrund Greifvögel. Ein dicker schwarzer Handschuhe schützt vor den spitzen Krallen der Tiere. Die Männer gehen mit ausgestrecktem Arm vorwärts. Damit die Vögel die Beute besser erspähen können, sagt Denno. Im Flüsterton, denn Mentor Ralf Karthäuser hat absolute Stille verordnet. Die Männer versuchen die Königsdisziplin: die Hasenjagd. Und dabei sollen die scheuen Wildtiere nicht zu früh aufgescheucht werden. Plötzlich geht es ganz schnell. Der amerikanische Wüstenbussard Roxy von Michael Lömke hat eine Beute erspäht. „Man sieht, wenn der Vogel aufmerksam wird“, erklärt Ralf Karthäuser später. „Dann macht er einen langen Hals.“ Der Vogel zieht, Lömke lässt die Fessel los und das Tier schießt wie eine Kanonenkugel nach vorne. Mit seinen mächtigen Schwingen zieht Roxy lautlos davon, dem Hasen hinterher. Michael Denno sieht dem Tier nach. „Diese majestätische Art, mit der der Vogel durch die Luft fliegt, fasziniert mich“, sagt Denno. „Es geht auch darum, den Flug zu beobachten und sich daran zu erfreuen.“ Zeit zum Schwärmen bleibt nicht. Ralf Karthäuser treibt die Gefährten an. „Der Vogel fängt die Beute. Dann muss der Falkner schnell da sein und dem Vogel helfen.“ Ein eingespieltes Team: Michael Lömke aus Albersloh lockt seinen amerikanischen Wüstenbussard Roxy an, der sich nach getaner Arbeit auf dessen Hand niederlässt. Bilder: Inderlied Gewichtsproblem vereitelt den Beutezug Unter Kaiser Friedrich II. erlebte die Falknerei eine Blütezeit in der Mitte des 13. Jahrhundert. Nach der Erfindung der Schusswaffen ging die Beizjagd stark zurück. Heute leisten Falkner einen wichtigen Beitrag zum Naturschutz, indem sie neben der Jagd kranke und verletzte Tiere aufnehmen und pflegen. In Deutschland gibt es knapp 2000 aktive Falkner. (dali) Doch das Jagdglück ist den drei Männern an diesem Morgen nicht hold. Der Hase entkommt, flink Haken schlagend, in den kleinen Wald. Nicht schlimm, meint Michael Denno. „Es geht nicht darum, unbedingt einen Jagderfolg zu haben“, erklärt der 46-Jährige. „Entweder wir haben Glück oder keines. Wir erfreuen uns eher an den Tieren.“ Es gehe darum, der Natur freien Lauf zu lassen, pflichtet ihm Karthäuser bei. „Eine Kreatur fängt die andere“, sagt der Bundesvorsitzende des Ordens Deutscher Falkoniere, einer der drei Falkner-Verbände in Deutschland. „Das Wild hat bei dieser Art der Jagd die faire Chance zu entkommen.“ Zudem werde ein Tier nur einmal bejagt. Wenn es entkommt, darf es weiterleben. Auf dem Acker in Telgte macht das Wild von dieser Möglichkeit Gebrauch. Denn der Blaubussard Askani von Ralf Karthäuser ist an diesem Morgen nicht in Stimmung. Auf halber Strecke springt erneut ein Hase um sein Leben. Kaum zwei Meter vor den drei Männern – doch Askani zuckt nicht mal mit dem braunen Federgewand. Askani habe bei dem kalten Wetter in den vergangenen Tagen zu viel zu fressen bekommen, erklärt Karthäuser. Jeder Greifvogel habe ein Jagdgewicht, dass es einzuhalten gilt. „Wenn der Vogel auch nur 50 Gramm zu viel auf die Waage bringt, hat er einfach keine Jagdlust.“ Ein Greifvogel sei immer nur darauf bedacht, seinen Energiebedarf zu decken, fügt der Münsteraner hinzu. Dann sei nichts zu machen und die Jagd praktisch beendet. Einsatz auf Dolberger Friedhof Für Michael Denno war die erste Begegnung mit einem Greifvogel wie ein Weckruf. „Da kam diese Faszination hoch“, erinnert sich der 46-Jährige, der zuvor nur mit seinem Jagdhund und Gewehr unterwegs war. „Ich habe mich dabei ertappt, den Vögeln beim Flug zuzusehen.“ Der leidenschaftliche Jäger aus Dolberg wollte nicht mehr nur mit einem Gewehr auf die Jagd gehen. In Dolberg bildet der 46-Jährige Labradore zu Jagdhunden aus. Die normale Jagd sei sehr wichtig, um ein gesundes Maß bei der Wildpopulation zu halten, erläutert er. „Aber Falkner sehen die Natur mit ganz anderen Augen“, so Denno. „Uns ist die Lebensweise der wilden Tiere viel wichtiger.“ In seinem Heimdorf wird der Dolberger hauptsächlich auf dem Friedhof auf die Suche nach Kaninchen und Hasen gehen. Allerdings erst zur nächsten Jagdsaison im Oktober. Den für ihn reservierten Beizvogel aus der Zucht von Ralf Karthäuser kenne er zwar schon. Allerdings bekämen die Vögel im Frühjahr und Sommer eine Ruhepause. „Wenn man sie in Ruhe lässt und gut füttert, sind sie schnell wieder einsatzfähig“, erklärt Karthäuser. Michael Denno wird auf dem Friedhof in Dolberg jagen. Bis dahin hat er auch einen eigenen Vogel. Beutezug: Greifvogel Askani hält das gefangene Kaninchen fest, Ralf Karthäuser tötet es schnell. Ein unsichtbares Band des Vertrauens Inzwischen sind die Falkner in ein anderes Revier aufgebrochen. Bürogebäude, ein See, hohes Gras und großflächige Wiesen mit zahlreichen Versteckmöglichkeiten: Das Industrieviertel in Münster ist ein ideales Gebiet für Kaninchen. „In den Städten liegen die Kaninchen fast übereinander“, sagt Ralf Karthäuser. Gepflegte Rasenflächen, frische Blumen und viel Ruhe – ein Paradies für die wilden Tiere. Die Kaninchen sollen bejagt werden. Als Verstärkung hat Ralf Karthäuser seinen Jagdhund Auf der Jagd: (v. l.) Michael Denno, Ralf Karthäuser und Michael Lömke durchforsten gemeinsam die brachliegende Wiese in einem Industriegebiet in Münster. Thaddäus geholt – und den Greifvogel gewechselt. Zusammen bilden die drei nun ein eingespieltes Team. Während Thaddäus versucht, im mannshohen Schilf am Ufer des Sees die wilden Kaninchen aufzuschrecken, wartet der amerikanische Wüstenbussard nur darauf, dass die Beute ihr Versteck verlässt. Und Karthäuser? Der spornt seine Tiere an. „Thaddäus, such’ in dem Gestrüpp“, animiert er seinen Hund. Mit Erfolg: Vom Hund aufgeschreckt versucht ein Kaninchen zu entkommen. Aber Hund Thaddäus scheucht im Schilf am Seeufer im Industriegebiet Kaninchen auf, Greif Askani und Ralf Karthäuser halten sich parat. gegen den Greifvogel mit seinen spitzen Krallen hat es keine Chance. Karthäuser beendet den ungleichen Kampf mit einem Schlag in das Genick des Kaninchens. Es ist dieses unsichtbare Band gegenseitigen Vertrauens, das für ihn die Falknerei ausmache, erklärt Karthäuser. „Es ist nicht so, dass ein Falkner sich einen Greifvogel hält. Sondern der Vogel gibt dem Menschen die Ehre, mit ihm jagen zu dürfen“, drückt es der Münsteraner aus. Gemeinsame Jagderfolge stärkten den Zusammenhalt in dieser nicht einfachen Beziehung. „Der Vogel bekommt schnell mit, ob wir ihm helfen wollen, an die Beute zu kommen“, ergänzt Karthäuser. Erst danach akzeptiere er den Menschen als Jagdpartner. Doch wenn das Zusammenspiel zwischen Hund, Vogel und Mensch gelinge, entschädige das für die viele Arbeit während der Ausbildung. „Es gibt nichts Schöneres, als nach getaner Arbeit in die zufriedenen Augen der Tiere zu schauen“, legt sich Karthäuser fest. Stichwort Falkner-Ausbildung Wer mit einem Greifvogel zur Jagd gehen möchte, muss zuvor zwei Prüfungen ablegen. Zunächst ist der Erwerb eines Jagdscheins erforderlich. In dem meist sieben- bis zehnmonatigen Kursus werden Basiskenntnisse von Natur- und Wildtierkunde, Jagdrecht sowie der Umgang mit Waffen und Jagdhunden vermittelt. Erst nach bestandener Jagdprüfung können Interessierte einen Falknerlehrgang bei einem der drei Verbände besuchen. (dali)
Langenberg Donnerstag, 17. Januar 2013 Benteler Frauengemeinschaften gehen in Münster auf Krimi-Tour Langenberg Rettungssport Förderverein wird gegründet Langenberg (gl). Am kommenden Montag will sich in Langenberg ein neuer Verein gründen. Der Förderverein „Rettungssport in Langenberg“ lehnt sich an die DLRG- Ortsgruppe Langenberg an und will konkret die aktiven Sportler bei der Teilnahme an Training, Wettkämpfen und Meisterschaften unterstützen. Die Rettungssportler der DLRG Langenberg sind inzwischen bundesweit erfolgreich, gewannen jüngst den dritten Deutscher-Meister-Titel für Langenberg. Dafür sind sie fleißig, trainieren viel und oft und an unterschiedlichen Orten. Das alles kostet Geld. Und einen Teil davon will der künftige Förderverein zusammentragen. Alle Interessierten sind eingeladen zur Gründungsversammlung am Montag, 21. Januar, um 20 Uhr im DLRG- Heim, Bahnhofstraße 8 in Langenberg. Sonntag Schnatgang im Norden Bentelers Langenberg-Benteler (gl). Zum gemeinsamen Schnatgang über Feld und Flur am Sonntag, 20. Januar, laden die erste Kompanie der Schützenbruderschaft St. Antonius Benteler sowie der Heimatverein Benteler ihre Mitglieder sowie Interessenten ein. Treffpunkt für die Teilnehmer ist um 9.30 Uhr auf dem Hof Große-Wietfeld an der Mastholter Straße. Von dort wird die Nordgrenze Bentelers bis zur Familie Brunnert an der Bergstraße abgegangen. Hier besteht die Möglichkeit, in gemütlicher Runde den Gang bei Getränken ausklingen zu lassen. Für die Heimfahrt wird seitens der ersten Kompanie sowie des Heimatvereins gesorgt. Aufgrund der aktuellen Wetterlage empfehlen die Organisatoren, festes Schuhwerk sowie warme Kleidung anzuziehen. Angebot Familienzentrum zum Klönen Langenberg (gl). Ein Angebot zum Klönen, Kennenlernen und Austauschen hat das Familienzentrum Langenberg demnächst im Angebot. Ein erstes Treffen für alle Interessierten findet am Freitag, 25. Januar, ab 15.30 Uhr statt. Die Termine weiterer Treffen werden gemeinsam besprochen. Das Angebot richtet sich an alle Eltern, die allein erziehen, in einer Patchwork-Familie leben oder in der Erziehung allein auf sich gestellt sind und darüber hinaus gemeinsame Erfahrungen austauschen wollen. Kinder sind ebenfalls willkommen. Die Teilnahme ist kostenfrei. Infos und Anmeldung unter w 05248/823982. Langenberg-Benteler (gl). Vielfältig und lehrreich, heiter und besinnlich ist das Jahresprogramm der Benteleraner Frauengemeinschaften. Außer den stetig wiederkehrenden Veranstaltungen „Bewegte Frauen“ an jedem zweiten Mittwoch im Monat und „Bestrickende Frauen“ an jedem ersten Dienstag im Monat, jeweils ab 19 Uhr im Pfarrheim „Antoniusglocke“, hat die rührige Truppe wieder einige Veranstaltungen und gemeinschaftliche Unterneh- Semesterbeginn Noch hat der Winter Langenberg fest im Griff, aber zumindest das Programm der Volkshochschule Reckenberg-Ems gibt schon mal einen Ausblick auf den kommenden Sommer. Bild: Nienaber Recyclinghof Schadstoffmobil steht wieder bereit Langenberg (gl). Auf dem Gelände des gemeindlichen Bauhofs, Rietberger Straße, ist am Samstag, 19. Januar, in der Zeit von 8 bis 12 Uhr wieder der Recyclinghof geöffnet. Es werden kostenlos defekte Elektrogeräte vom Herd über Fernseher bis zum Rasierapparat und Kühlgerät von Langenberger Einwohnern entgegengenommen. Im gleichen Zeitraum steht darüber hinaus das Schadstoffmobil bereit. Dort können beispielsweise Lacke und Farben (keine Binderfarben), Lösemittel, Pflanzenschutz- und Schädlingsbekämpfungsmittel, Batterien, Akkus, Chemikalienreste, Spraydosen sowie Leuchtstoffröhren und ausgediente Energiesparlampen abgegeben werden. Sortenreine Kunststoffe wie PET sowie sonstige Kunststoffe, Folien und Styropor werden nicht mehr angenommen. Diese Stoffe sind über die gelbe Tonne zu entsorgen. Wie gewohnt können am Samstag Wertstoffe wie Altpapier, Altholz, Schrott und Metalle bei den Mitarbeitern des gemeindlichen Recyclinghofs abgegeben werden. Quartettverein Selhorst Mit lebendigem Vereinsleben dem Alter Paroli bieten Langenberg (ew). Mit Lust und Freude singen und möglichst viele harmonische Stunden in der Sängergemeinschaft verleben – das ist das Motto des Quartettvereins Selhorst für das Jahr 2013. So wollen die Sänger im 81. Vereinsjahr der hohen Altersstruktur und Krankheit Paroli bieten. 2012 feierte die Selhorster Sängerfamilie ihren 80. Geburtstag. „Wir sind ein aktiver Männergesangverein mit einem lebendigen Vereinsleben“, betonte der Vorstand im Rahmen der Hauptversammlung im Sängerlokal „Alte Schmiede“. Aber immer mehr aktive und fördernde Mitglieder blicken auf ein gesegnetes Alter zurück. „Das Jubiläum zum 80. Geburtstag mit seinen volkstümlichen Feiern hat dank eines vorbildlichen Engagements vieler Mitstreiter unsere Gemeinschaft mungen im Angebot. Los geht es schon am Freitag, 18. Januar, um 18.45 Uhr mit einer Fahrt zur Laienspielschar Cappel mit der Aufführung „Polnische Wirtschaft“. Der beliebte Frauenkarneval steht vom 30. Januar bis zum 1. Februar auf dem Programm. Am 13. März laden die Benteleranerinnen zusammen mit der KFD zur Jahreshauptversammlung. Ein erster Knobelabend bei Berkemeier findet am 21. März statt. Genussvoll geht es weiter belebt und einen finanziellen Überschuss in die Kasse gespült“, berichtete Ehrenvorsitzender und weiterhin zweiter Vorsitzender Hermann Leweling dankbar. Unglaublich und wohl im weiten Umkreis einmalig sei der Einsatz der aktiven Sänger für ihren Quartettverein. Bei den 45 Proben und Veranstaltungsterminen erreichte der erste Tenor eine Beteiligung von 98,9 Prozent. Der zweite Tenor glänzte 94,4 Prozent und der erste Bass kam auf 80,5 Prozent. Ein überaus hoher Krankenstand warf allerdings den zweiten Bass auf 73,3 Prozent zurück. Trotz zweier Abmeldungen aus Gesundheitsgründen und fünf Todesfällen verringerte sich die Mitgliederzahl dank Neuanmeldungen nur um fünf Personen auf nun 103. Auch das neue Jahr begann bereits erfreulich mit dem ranerinnen für den 26. September eingeplant. Ein Entspannungsabend am 22. November und ein letzter Knobelabend am 28. November beschließen das Veranstaltungsjahr der Frauengemeinschaften in Benteler. Fest im Programm verankert sind weiter die regelmäßigen Angebote der Gemeinschaften. So trifft sich auch in diesem Jahr die Zwergengruppe für Kleinkinder immer mittwochs und donnerstags von 8.30 bis 11.30 Uhr, Pfarrim April weiter. Am 26. des Monats steht ein Kochabend in der Konrad-Adenauer-Schule im Terminkalender. Zur Maiandacht mit anschließender Radtour lädt die Frauengemeinschaft für den 5. Mai ein. Am 23. des Wonnemonats wird wieder geknobelt. Zum Frühlingsende, 5. Juni, besuchen die Frauen das Benteleraner Unternehmen Blu-Blumen. Am 6. Juli steht eine Münsteraner Krimi-Tour an. Einen weiteren Knobelabend haben die Bentele- Beitritt eines weiteren neuen Vereinsmitglieds. Von den aktiven Sängern standen mehrere im Zentrum der Ehrungen. Hermann Leweling blickt auf eine 50-jährige ehrenamtliche Vorstandsarbeit im Quartettverein Selhorst zurück. Für 40 Jahre aktives Singen in verschiedenen Vereinen wurde Manfred Demel geehrt. Beide erhielten Urkunden und Ehrennadeln vom Chorverband NRW. Fünf aktive Sänger des Quartettvereins zeichnete Chorleiter Herbert Großebrummel für ihr außergewöhnliches Engagement im Ehrenamt und im Jubiläumsjahr sowie als Vorbilder im musikalischen Bereich aus: Peter Hellweg, Reinhold Leweling und Gerd Wimmer vom ersten Tenor sowie Hubert Münstermann und Hermann Leweling vom zweiten Tenor. VHS-Programm: Glamourös, lecker und entspannend Langenberg(gl). Noch hat der Winter sein weißes Kleid über die Landschaft geworfen, da liegt auch schon das neue Programm der Volkshochschule (VHS) Reckenberg-Ems zur kostenlosen Mitnahme aus. Mehr als 30 Veranstaltungen hat die Bildungseinrichtung für das bevorstehende Sommersemester allein in Langenberg vorbereitet. Vormerken sollten sich nicht nur Musikliebhaber Sonntag, 12. Mai. Ab 11 Uhr können Interessenten frühsommerlich beschwingt Jazz genießen. Das Quartett „Jazzgelände“ bietet einen Ohrenschmaus in der Tenne von Gut Geissel. Am 1. Juni, zum 30. Todestag von Anna Seghers, stellt VHS-Leiter Dr. Rüdiger Krüger auf Hof Cramer die Biographie und das Werk der Dichterin vor. Auch der Themenbereich „Kultur und Gestalten“ hält im Sommersemester wieder Interessantes bereit. „Vom Kupferblech zum Unikat“, „Floristik zur Frühlingszeit“ und ein kreatives Malwochenende sind dabei nur einige Angebote, die Bürger in Langenberg wahrnehmen können. Neu und außergewöhnlich ist ein Foto-Event. Dieser Workshop richtet sich an alle Freunde der Lichtbildnerei mit Grundkenntnissen sowie angehende Semiprofis, die einen Einblick in die Welt des „Glamourshootings“ und des so genannten „Industrial Trashs“ bekommen möchten. Das Ganze im Beisein professioneller Models. Im Fachbereich „Gesundheit“ finden in der Gemeinde wie gewohnt ebenso zahlreiche wie unterschiedliche Kurse statt. Außer Kochkursen werden Kurse für Yoga sowie Fitness und Bewegung angeboten. Auch die beliebte Aquafitness, Wasser- und Wirbelsäulengymnastik und spezielle Angebote zur Prävention von Rückenbeschwerden finden sich im Programm wieder. Für die Jüngsten hat die VHS wieder einiges zu bieten. Kinder und Jugendliche im Alter von neun bis 14 Jahren haben in der Konrad-Adenauer-Schule die Möglichkeit, das Computerschreiben nach modernsten Methoden zu erlernen. Unter Anleitung von Julia Katharina Maag können Anfänger ohne Vorkenntnisse in Langenberg zudem Spanisch lernen. Anmeldungen für alle Veranstaltungen der Volkshochschule Reckenberg-Ems werden im Langenberger Bürgerbüro im Rathaus entgegengenommen, die VHS-Zentrale steht unter w 05242/9030900 bereit, und im Internet kann das gesamte VHS- Programm eingesehen werden. Eine Online-Anmeldung ist ebenfalls möglich. 1 www.vhs-re.de Strahlende Sänger: Über Auszeichnungen des Quartettvereins Selhorst freuten sich (v. l.) Peter Hellweg, Hubert Münstermann, Reinhold Leweling, Gerd Wimmer, Chorleiter Herbert Großebrummel und Hermann Leweling. Bild: Wieneke a Im Rahmen der Erstkommunionvorbereitung finden in St. Antonius Benteler die nächsten Weggottesdienste statt. Die Kurz & knapp heim „Antoniusglocke“. Ansprechpartnerin ist Hildegard Vorwerk-Handing, w 05248/ 609940. Ein Walkingtreff findet dienstags – auch bei schlechtem Wetter – um 18 Uhr statt. Treffpunkt ist an der Schmeddingschule. Ansprechpartnerin ist Maria Hoffmeister, w 05248/ 609716. Zudem feiern die Frauen ihre Gemeinschaftsmesse an jedem ersten Dienstag im Monat um 18.30 Uhr in der St.-Antonius-Kirche. Kommunionkinder treffen sich dazu am Dienstag, 22. Januar, um 17 Uhr mit ihren Eltern in der Antoniuskirche. Termine & Service H Langenberg Donnerstag, 17. Januar 2013 Service Apothekennotdienst: Apotheke am Dom, Wenkerstraße 5, Wadersloh, w 02523/959494; Apotheke am Evangelischen Krankenhaus, Wiedenbrücker Straße 31, Lippstadt, w 02941/2867701 Rathaus: 8 bis 12 Uhr und 14.30 bis 17.30 Uhr geöffnet, Klutenbrinkstraße, Langenberg Bürgerbüro im Rathaus: 7.30 bis 17.30 Uhr durchgehend geöffnet, Familienzentrum Langenberg: 9.30 bis 12 Uhr und 14 bis 15.30 Uhr geöffnet, Ansprechpartnerin: Marion Hoffmann w 05248/ 823982; 14.30 bis 17 Uhr Sprechstunde für den Bereich Jugend, Bentelerstraße, Langenberg Wochenmarkt: 14.30 bis 18 Uhr auf dem Kirchplatz von St. Lambertus Langenberg Gemeindebücherei: 15 bis 17.30 Uhr geöffnet, Rathaus, w 05248/ 50843 Altenpflegeheim St. Antonius: 8bis 16 Uhr Tagespflege, Wadersloher Straße, Langenberg Awo-Kindertagesstätte „Abenteuerland“: 8 Uhr Elternfrühstück, Info und Anmeldung: w 05248/1842 Jugend Jugendtreff „Pepper“: 15.30 bis 19 Uhr offener Treff, Bentelerstraße, Langenberg Jugendtreff „Arche“: 17.30 bis 19.30 Uhr, Pfarrheim „Antoniusglocke“, Liesborner Straße, Benteler Kirche Katholische Kirchengemeinde St. Lambertus: 9 bis 11 Uhr und 15 bis 17 Uhr Pfarrbüro geöffnet, Kirchplatz, Langenberg Katholische Kirchengemeinde St. Antonius Benteler: 16 bis 18 Uhr Pfarrbüro geöffnet, Liesborner Straße Vereine Quartettverein Selhorst: 20 Uhr Probe in der „Alten Schmiede“, Selhorster Straße, Langenberg Cäcilienchor Benteler: 19.30 Uhr Probe, Gaststätte Berkemeier, Krummer Timpen Frauengemeinschaften Benteler: 8.30 bis 11.30 Uhr „Zwergengruppe“ für Kinder im Alter von zwei bis drei Jahren, Pfarrheim „Antoniusglocke“ Gospelchor „Rejoice“ Langenberg: 20 Uhr Probe im Lambertushaus, Kirchplatz Politik Bürgermeisterin Susanne Mittag: 15 bis 16.30 Uhr Sprechstunde im Pfarrheim „Antoniusglocke“, Liesborner Straße, Benteler Sport TV Einigkeit Langenberg: 16 bis 17 Uhr Eltern-Kind-Schwimmen, 15 bis 16 Uhr Kinderturnen, 16 bis 17 Uhr Eltern-Kind-Turnen, alles Sportstätten an der Brinkmannschule, Brinkstraße; 16 bis 17 Uhr Leichtathletik für Kinder, Mehrzweckhalle, Bentelerstraße; 17 bis 18 Uhr Aerobic für Kinder, 18.30 bis 19.30 Uhr Kampfsport- fitness, 19.30 bis 20.30 Uhr Aerobic für Erwachsene, 21 bis 22 Uhr Kampfsportfitness für Erwachsene, alles Judoraum der Mehrzweckhalle, Bentelerstraße SV 56 Benteler: 16 bis 17 Uhr Kinderturnen für Jungen und Mädchen ab vier Jahren, 15 bis 16 Uhr Kinderturnen für Dritt- und Viertklässler, Turnhalle der Schmeddingschule, Liesborner Straße HSV Langenberg-Benteler: 18.30 bis 20.30 Uhr Volleyball Jugend, Turnhalle der Schmeddingschule; 20.30 bis 21.15 Uhr Bodyshaping, Judoraum der Mehrzweckhalle, Bentelerstraße, Langenberg
Seite 1 und 2: Nr. 14 · 3. W. · 133. Jahrgang Do
Seite 3 und 4: Zeitgeschehen Donnerstag, 17. Janua
Seite 5 und 6: Wirtschaft Donnerstag, 17. Januar 2
Seite 7 und 8: Tabelle 1: Sehr geehrte Kunden, Kaf
Seite 9 und 10: Sport Donnerstag, 17. Januar 2013 S
Seite 11 und 12: Lokalsport Donnerstag, 17. Januar 2
Seite 13: Die internationale Einrichtungsmess
Seite 17 und 18: Gütersloher Volkszeitung Donnersta
Seite 19 und 20: Kultur lokal Donnerstag, 17. Januar
Seite 21 und 22: Herzebrock-Clarholz Donnerstag, 17.
Seite 23 und 24: Rheda-Wiedenbrück Donnerstag, 17.
Seite 25 und 26: Verl Donnerstag, 17. Januar 2013 Sa
Seite 27 und 28: Harsewinkel Donnerstag, 17. Januar
Seite 29 und 30: 17. Januar 2013 Veranstaltungen 201
Seite 31 und 32: Anzeigen Donnerstag, 17. Januar 201
Seite 33 und 34: Kino Schrill, brutal und vergnügli
Seite 35 und 36: Tipps und Termine Donnerstag, 17. J

Inklusion für Kraft eine besondere Herausforderung - e-paper-Login ...

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Template löschen?

Als Template speichern?