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Beschlussempfehlungen und Berichte - Landtag Baden Württemberg

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<strong>Landtag</strong> von <strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong> Drucksache 13 / 2485<br />

Sozialausschuss<br />

Der Ausschuss beschloss einvernehmlich, dem Plenum zu empfehlen,<br />

den Antrag für erledigt zu erklären.<br />

18. 09. 2003<br />

<strong>Berichte</strong>rstatter:<br />

Dr. Noll<br />

12. Zu dem Antrag der Abg. Ursula Haußmann u. a.<br />

SPD <strong>und</strong> der Stellungnahme des Sozialministeriums<br />

– Drucksache 13/1995<br />

– Infektionsschutz<br />

Beschlussempfehlung<br />

Der <strong>Landtag</strong> wolle beschließen,<br />

den Antrag der Abg. Ursula Haußmann u. a. SPD –<br />

Drucksache 13/1995 – für erledigt zu erklären.<br />

18. 06. 2003<br />

Die <strong>Berichte</strong>rstatterin:<br />

Lösch<br />

Der Vorsitzende:<br />

Wieser<br />

Im Übrigen hielten alle Krankenhäuser im Land, orientiert an der<br />

jeweiligen Nachfrage, Betten für Infektionserkrankte bereit. Gewisse<br />

epidemiologische <strong>und</strong> auch terroristische Ereignisse der<br />

jüngsten Zeit hätten zweifellos zu einer weiteren Sensibilisierung<br />

der Verantwortlichen beigetragen.<br />

Im Zusammenhang mit dem Seuchenalarmplan beabsichtige das<br />

Sozialministerium, bestimmte, auch seitens der Antragsteller gewünschte<br />

Informationen noch detaillierter abzufragen. Somit<br />

könne dem Wunsch der Antragsteller entsprochen <strong>und</strong> dem<br />

Sozialausschuss eine ergänzende Stellungnahme zugeleitet<br />

werden. Diese werde Datenmaterial zu der Frage enthalten, an<br />

welchen Orten <strong>und</strong> in welchem Umfang im Ernstfall schnell<br />

reagiert werden könnte.<br />

Der Seuchenalarmplan des Landes beinhalte auch Bestimmungen,<br />

die es ermöglichten, bei entsprechenden räumlichen<br />

Gegebenheiten zusätzlich zu den regulären Infektionsbetten der<br />

jeweiligen Klinik im Notfall gegebenenfalls auch weitere Betten<br />

bzw. ganze Stationen bedarfsgerecht umzufunktionieren. Es sei<br />

allerdings nicht möglich, Kapazitäten dieses Umfangs für solche<br />

selten auftretenden Bedarfsspitzen ständig vorzuhalten.<br />

Der Ausschuss beschloss einvernehmlich, dem Plenum zu empfehlen,<br />

den Antrag für erledigt zu erklären.<br />

03. 09. 2003<br />

<strong>Berichte</strong>rstatterin:<br />

Lösch<br />

Bericht<br />

Der Sozialausschuss beriet den Antrag Drucksache 13/1995 in<br />

seiner 15. Sitzung am 18. Juni 2003.<br />

Eine Mitunterzeichnerin des Antrags erläuterte, Ziel des Antrags<br />

sei es, einen Überblick über die regionale Verteilung von Klinikbetten<br />

für Patienten mit infektiösen Erkrankungen zu erhalten. Sie<br />

könne sich deshalb mit der Stellungnahme des Sozialministeriums<br />

nicht zufrieden erklären. Insbesondere fehlten Angaben zu Ziffer 1<br />

des Antrags. Ihre Fraktion bitte daher um eine ergänzende<br />

Stellungnahme, die eine Übersicht zu der Fragestellung enthalte,<br />

in welchen Orten bzw. an welchen Krankenhäusern wie viele Notfallbetten<br />

für welche Erkrankungen vorgehalten würden.<br />

Ein Abgeordneter der CDU äußerte, seine Fraktion stelle die<br />

Stellungnahme zum Antrag zufrieden. Sie nehme auf den<br />

Seuchenalarmplan Bezug, in dem Krankenhäuser mit entsprechenden<br />

Infektionsbetten aufgelistet seien. Mit den im<br />

Seuchenalarmplan Ende 2001 in Kraft getretenen Regelungen für<br />

das Management <strong>und</strong> die Kontrolle übertragbarer Krankheiten in<br />

<strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong> sei eine wichtige Gr<strong>und</strong>lage zur Koordinierung<br />

der Maßnahmen gelegt worden. Er bezweifle nicht, dass<br />

eine bedarfsgerechte Versorgung der Bevölkerung sichergestellt<br />

sei.<br />

Die Staatssekretärin im Sozialministerium berichtete, im Stuttgarter<br />

Robert-Bosch-Krankenhaus werde im Jahr 2004 eine spezielle<br />

Isoliereinheit für Patienten mit hochkontagiösen Infektionserkrankungen<br />

fertig gestellt. Wie aber beispielsweise auch<br />

vor kurzem anhand der SARS-Erkrankungsfälle offenk<strong>und</strong>ig geworden<br />

sei, könne an vielen Stellen sehr rasch ad hoc reagiert<br />

werden.<br />

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