Beschlussempfehlungen und Berichte - Landtag Baden Württemberg
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<strong>Landtag</strong> von <strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong> Drucksache 13 / 2485<br />
Ausschuss für Wissenschaft, Forschung <strong>und</strong> Kunst<br />
Autonomie der Hochschulen <strong>und</strong> Erwartungen der Hochschulrektorenkonferenzen<br />
an die neue Hochschulgesetzgebung“ die<br />
drei Anträge einvernehmlich für erledigt.<br />
28. 09. 2003<br />
<strong>Berichte</strong>rstatter:<br />
Pfisterer<br />
17. Zu dem Antrag der Abg. Theresia Bauer u. a.<br />
GRÜNE <strong>und</strong> der Stellungnahme des Ministeriums<br />
für Wissenschaft, Forschung <strong>und</strong> Kunst – Drucksache<br />
13/2278<br />
– Wissenschaftliche Nachwuchsförderung nach dem<br />
Landesgraduiertenförderungsgesetz (LGFG)<br />
Beschlussempfehlung<br />
Der <strong>Landtag</strong> wolle beschließen,<br />
den Antrag der Abg. Theresia Bauer u. a. GRÜNE –<br />
Drucksache 13/2278 – für erledigt zu erklären.<br />
18. 09. 2003<br />
Der <strong>Berichte</strong>rstatter:<br />
Fleischer<br />
Bericht<br />
Der Vorsitzende:<br />
Dr. Klunzinger<br />
Der Ausschuss für Wissenschaft, Forschung <strong>und</strong> Kunst behandelte<br />
den Antrag Drucksache 13/2278 in seiner 16. Sitzung am<br />
18. September 2003.<br />
Die Erstunterzeichnerin des Antrags äußerte ihre Verw<strong>und</strong>erung<br />
darüber, dass in der Stellungnahme keine Angaben über die Entwicklung<br />
der Zahl der Promotionsstipendien im Sommersemester<br />
2003 <strong>und</strong> im Wintersemester 2003/04 gemacht würden. Der<br />
Haushaltsansatz für Promotionsstipendien sei im Jahr 2003 der<br />
gleiche wie im Jahr 2002; dennoch höre sie von Hochschulen,<br />
dass 2003 weniger Mittel zur Verfügung gestellt würden, weil<br />
eine Umstrukturierung zu Graduiertenkollegs im Gange sei. Sie<br />
interessiere, wie die Entwicklung im Jahr 2003 aussehe <strong>und</strong> welche<br />
Pläne für die Graduiertenförderung im Jahr 2004 bestünden.<br />
Der Minister für Wissenschaft, Forschung <strong>und</strong> Kunst teilte mit, 2003<br />
seien 160 Promotionsstipendien neu vergeben worden. Das Wissenschaftsministerium<br />
habe mit der Landesrektorenkonferenz vereinbart,<br />
künftig vor allem Promotionskollegs, also strukturierte Promotionsstudiengänge,<br />
zu fördern <strong>und</strong> nur noch ausnahmsweise die Individualpromotion.<br />
Diese Promotionskollegs gelte es jetzt zu gestalten.<br />
Der Ausschuss beschloss einvernehmlich, dem Plenum die Erledigterklärung<br />
des Antrags zu empfehlen.<br />
02. 10. 2003<br />
<strong>Berichte</strong>rstatter:<br />
Fleischer<br />
18. Zu dem Antrag der Abg. Regina Schmidt-Kühner<br />
u. a. SPD <strong>und</strong> der Stellungnahme des Ministeriums<br />
für Wissenschaft, Forschung <strong>und</strong> Kunst –<br />
Drucksache 13/2311<br />
– Erhalt <strong>und</strong> Ausbau des Generallandesarchivs in<br />
Karlsruhe<br />
Beschlussempfehlung<br />
Der <strong>Landtag</strong> wolle beschließen,<br />
1. Abschnitt I des Antrags der Abg. Regina Schmidt-<br />
Kühner u. a. SPD – Drucksache 13/2311 – für erledigt<br />
zu erklären;<br />
2. Abschnitt II des Antrags der Abg. Regina Schmidt-<br />
Kühner u. a. SPD – Drucksache 13/2311 – abzulehnen.<br />
18. 09. 2003<br />
Der <strong>Berichte</strong>rstatter:<br />
Dr. Vetter<br />
Bericht<br />
Der Vorsitzende:<br />
Dr. Klunzinger<br />
Der Ausschuss für Wissenschaft, Forschung <strong>und</strong> Kunst beriet<br />
den Antrag Drucksache 13/2311 in seiner 16. Sitzung am 18.<br />
September 2003.<br />
Die Erstunterzeichnerin legte dar, es gehe nicht nur um das Generallandesarchiv<br />
in Karlsruhe, sondern auch um die Frage, wie<br />
im Hinblick auf die Verwaltungsreform künftig die Staatsarchive<br />
in <strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong> organisiert würden.<br />
Erfreulicherweise werde in der Stellungnahme zu dem Antrag<br />
der Fortbestand des Generallandesarchivs Karlsruhe zugesichert.<br />
Die Frage sei nun, welche Stellung die einzelnen Staatsarchive in<br />
der künftigen Struktur des Archivwesens im Lande haben würden.<br />
In der Stellungnahme werde leider nur gesagt, dass die diesbezüglichen<br />
Überlegungen noch nicht abgeschlossen seien. Sie<br />
interessiere, wie weit diese Überlegungen inzwischen gediehen<br />
seien, wie bei der künftigen Struktur die Berücksichtigung der<br />
regionalen Bereiche gewährleistet werde <strong>und</strong> welche Rolle dann<br />
eine Zentralstelle auf Landesebene haben solle.<br />
Der Minister für Wissenschaft, Forschung <strong>und</strong> Kunst berichtete,<br />
sein Ministerium habe im Zuge der Verwaltungsreform dem<br />
Lenkungsausschuss einen Vorschlag gemacht. Jetzt bleibe das<br />
Votum des Lenkungsausschusses abzuwarten. Sollte dieser dem<br />
Vorschlag, eine einheitliche Archivorganisation in <strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong><br />
zu schaffen, zustimmen, werde das Ministerium die<br />
Detailplanung in Angriff nehmen <strong>und</strong> klären, welche Zuständigkeiten<br />
in einer einheitlichen Organisation die Zentralstelle habe<br />
<strong>und</strong> welche Zuständigkeiten die dezentralen Einrichtungen<br />
hätten.<br />
Die Erstunterzeichnerin erwiderte, man müsse, wenn man eine<br />
Verwaltungsreform durchführe, doch schon bestimmte Zielvorstellungen<br />
haben.<br />
Im Beschlussteil – Abschnitt II –, in dem gefordert werde, „über<br />
Veränderungen in der Struktur <strong>und</strong> Ressourcenausstattung der<br />
Archive im Land erst nach einer umfassenden Aufgabenanalyse<br />
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