Lernen half uns überleben

und ein neuer Mädchenschwarm tritt
durch sie hinein!
Als sich die Tore öffneten, riefen sie:
„Wir treten jetzt hinein!“
Ihre Gesichter leuchten rundherum:
Heia, hurra, lebe hoch!!!
Sie strömen herein,
schon füllt sich der Raum, er füllt sich
immer mehr,
schon sind die Flure voll,
und überall immer neue Gesichter.
Oh, wie eng, ich kann nicht mehr!
Durch den Schornstein, strecke ich
mein Bein aus,
„I wzięli się pod rękę Smutek razem
z Troską...”
durch einen Schlitz in der Wand meine Hand.
Oh, mein Liebling, ich kann nicht mehr,
wir liegen hier wie Heringe im Fass.
Mein Kopf in einer fremden Mappe.
Oh, helft mir, ich kann nicht mehr!!!
„Schaut?! ... da drüben! ... Sie zeigen den Weg!“
Es dämmert ... hinter dem Berg strahlt die Sonne,
hinter den Büschen kommen Schatten empor
und verschwinden langsam.
Die Sonne beleuchtet den Gipfel mit goldenen Strahlen, und gleich überragen
Vergissmeinnichtköpfchen das Gras
und umgeben das Schloss sagenhaft:
langsam gehen seine Pforten auf
hauptsächlich Kindern, abgeschrieben,
wovon die Handschrift zeugt.
Es ist möglich, dass das Märchen nach
der Deportation von Tausenden von
Kindern im Alter bis zu 10 Jahren aus
dem Getto entstand. In den Augen der
Nazis und auch Rumkowskis waren
arbeitsunfähige Menschen, z. B. Kinder
und Menschen über 65 Jahre, und auch
Kranke „nutzlos“. Die meisten Kinder
wurden Anfang September 1942 unter
dramatischen Umständen „ausgesiedelt“.
Diese Deportationen werden als
„Große Sperre“ bezeichnet. Niemand
durfte für einige Tage seine Wohnung
verlassen, die Arbeitsressorts waren
geschlossen Nur die Kinder und die
alten Angehörigen der Gettobeamten
und der Rabbiner wurden von diesen
Deportationen auf Geheiß des Judenältesten
verschont. Kinder, die überlebten,
arbeiteten in den Ressorts oder
wurden von ihren Familien versteckt.
Die kleinen Kinder verschwanden
ganz aus dem Getto. Den tragischen
Zusammenhang zwischen der Zeichnung
aus dem Märchen und einem der
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Heia, heia, hu, hu, hip, hip, holla,
schnaufen Kinderchen wie kleine Federbälge,
mit ihnen wachen aus winterlichen Träumen Felder auf.
Wie viel Glück, wie viel Freude:
Alles lebt wieder auf, in der Luft ist Frühling zu spüren,
zum Himmel erhebt sich frohes Schreien.
Singende Kinder im blühenden Mai gehen ins Schloss – ins Paradies
hinein,
das Glück begleitet sie stets.