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RICHARD III

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<strong>RICHARD</strong> <strong>III</strong>., William Shakespeare<br />

Sir Christopher, sagt Richmond dies von mir:<br />

Im Kofen des blutdürst'gen Ebers sei<br />

Mein Sohn, George Stanley, eingestallt in Haft;<br />

Und fall ich ab, so fliegt des Knaben Kopf.<br />

Die Furcht hält meinen Beistand noch zurück.<br />

Doch sagt, wo ist der edle Richmond jetzt?<br />

U r s w i c k.<br />

Zu Pembroke, oder Ha'rford-West, in Wales.<br />

S t a n l e y.<br />

Wer hält sich zu ihm von namhaften Männern?<br />

U r s w i c k.<br />

Sir Walter Herbert, ein berühmter Krieger;<br />

Sir Gilbert Talbot, Sir William Stanley;<br />

Oxford, der mächt'ge Pembroke, Sir James Blunt,<br />

Und Rice ap Thomas, mit beherzter Schar,<br />

Und viele mehr von großem Ruf und Wert;<br />

Und hin nach London richten sie den Zug,<br />

Wenn sie kein Angriff hindert unterwegs.<br />

S t a n l e y.<br />

Wohl, eil zu deinem Herrn: empfiehl mich ihm,<br />

Sag ihm, die Königin woll' ihre Tochter<br />

Elisabeth ihm herzlich gern vermählen.<br />

Die Briefe hier eröffnen ihm das Weitre.<br />

Leb wohl.<br />

(Er gibt ihm Papiere. Beide ab.)<br />

VIERTER AUFZUG, 4. SZENE<br />

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