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Story of the ETNO-Mod (pdf)

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Demnach hielt Jennifer in ihren Händen einen waschechten AGI! „Geht irgendeine Gefahr von dem<br />

Kern aus?“<br />

„Negativ. Sowohl Strahlmasse als auch gesundheitsgefährdende St<strong>of</strong>fe sind nicht in dem Objekt<br />

vorhanden. Allerdings ist eine Energieleistung messbar!“, sprach die Recheneinheit.<br />

Plötzlich wurde das Schiff von einem Ruck durchgeschüttelt. „Schilde auf zweiundfünfzig Prozent. Wir<br />

werden von einem Terraformer L beschossen. Ich empfehle die Flucht mit dem Sprungantrieb!“<br />

Jennifer bestätigte und aktivierte den besagten Antrieb. Blaue Entladungen zuckten aus dem Heck der<br />

Kapsel und die Freya verschwand von der Zielerfassung des Terraformer L.<br />

John Alman<br />

Ferd Awasi hatte Recht behalten. Der teladianische Geier der zweiten Generation war in einem guten<br />

Zustand. Abgesehen von den beschädigten Triebwerken und der Heckkanzel waren alle Systeme in<br />

einem Top-Zustand. Die Eurydike passte knapp in den winzigen Hangar und Huli Lu hatte sich s<strong>of</strong>ort<br />

ein Quartier eingerichtet.<br />

Mittlerweile war auch die Versicherungszahlung eingegangen und John hatte dem argonischen<br />

Händler weitere zehntausend Credits überwiesen.<br />

Mit einer Geschwindigkeit von etwa fünfzig Metern pro Sezura erreichte die Transporter schließlich<br />

das System Hilas Freude und steuerte auf das Trümmerfeld zu. Schon aus einiger Entfernung erkannte<br />

man die Überreste des Ausrüstungsdocks und des Stationstransporters, doch das war nicht, wonach<br />

John suchte. Vielmehr waren es die Trümmer der Kalypso und der Chimären.<br />

Ban Danna<br />

„Wir müssen einen Gegenangriff planen!“, rief Ban Danna und schlug mit der Faust auf die Konsole.<br />

Er befand sich in seinem Privatabteil an Bord der Argon Eins und hielt eine Konferenz mit den<br />

Staatschefs der Völker. Das Hologramm des Split-Kriegsministers meldete sich. „Split stimmen zu! Wir<br />

euch unsere Hilfe zusichern! Uns schon freuen auf Kampf!“<br />

Kaum hatte Zein t’Nnt seinen Mund wieder zugemacht, meldete sich Bala Gi, ehemalige<br />

Außenministerin der Boronen: „Wir dürfen, können und wollen die Xenon nicht vernichten, zerstören<br />

und auslöschen! Nur die angrenzenden, benachbarten und anschließenden Sektoren dürfen vor den<br />

Xenon beschützt, verteidigt und bewacht werden!“<br />

Nun erklang auch der tiefe Bass des paranidischen Priesterherzog für unheilige Angelegenheiten<br />

Somancklitansvt: „Wir werden euch unheilige Kreaturen nicht in eurem Bestreben unterstützen! Wir<br />

sehen keinen Grund dazu, euch Zweiäugigen zu helfen! Unser heiliger Sektor wurde von den<br />

Terranern geschändet und von den Xenon vernichtet. Wir werden euch nicht dabei helfen, Unseren<br />

Sektor in euren Besitz übergehen zu lassen!“<br />

Das war also das Problem. Die Paraniden waren immer noch wütend, weil ihr Sektor von den<br />

Terranern eingenommen würde.<br />

„Aber Priesterherzog! Wenn die Xenon nicht zurückgehalten werden, dann nehmen sie unsere<br />

Sektoren ein! Und mit unserer Technologie und unseren Ressourcen werden sie immer stärker<br />

werden und schließlich auch vor Paranid Prime auftauchen! Das alles ist doch schon einmal<br />

geschehen!“, meldete sich Danna wieder.<br />

„Der unheilige Nomade wird sich Unserer Hilfe als würdig erweisen müssen! Er wird Uns ein großes<br />

Zugeständnis machen und Uns den Sektor überlassen“, erwiderte Somancklitansvt.<br />

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