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Story of the ETNO-Mod (pdf)

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Sreb auf der anderen Seite einer der Verbindungstüren befand. Sie steuerte über eines der Schotts<br />

und verharrte dort, bis sich besagtes Schott öffnete und ein Sreb in Kampfmontur eintrat. Jennifer<br />

ließ sich einfach fallen und erwischte den Kämpfer, der s<strong>of</strong>ort bewusstlos wurde, am Kopf. Es blieb<br />

keine Zeit, um irgendetwas mit dem Mann anzustellen, schließlich hatte der Captain von mehreren<br />

Angreifern gesprochen!<br />

Sie überprüfte die weiteren Gänge mit den internen Sensoren, doch die Sreb hielten sich allesamt in<br />

einem Raum am anderen Ende des Gangs auf. Kurzerhand verringerte Jennifer die<br />

Sauerst<strong>of</strong>fkonzentration des Raumes, doch es half nichts.<br />

Die Sreb trugen allesamt ihre hermetisch abgeriegelten Kampfanzüge. Um die Sreb dennoch in Zaum<br />

halten zu können, verriegelte sie das Zusatzschott und deaktivierte Lebenserhaltung sowie<br />

Schwerkraft für den Raum komplett. Es war abzusehen, dass das den wütenden Kapertrupp nicht<br />

wirklich lange abhalten würde.<br />

Sie würde die Generatoren wieder instand setzen müssen, um einige Notfallkraftfelder aktivieren zu<br />

können. Der Verbindungstunnel vor ihr brannte. Anscheinend waren sowohl Feuerschutz- als auch<br />

Sekundär-Sicherheitsmaßnahmen ausgefallen. Bestimmt ein teladianisches Patent, dachte sich<br />

Jennifer. Niemals sollte man teladianische Technologie in argonische Schiffe einbauen. Das konnte nur<br />

schief gehen…<br />

Sie evakuierte den vorhandenen Sauerst<strong>of</strong>f aus dem Raum, sodass die Flammen erstickten. Danach<br />

versuchte sie, eine Kommandoleitung zur Brücke aufzubauen.<br />

„Cortez hier. Ich befinde mich in einem Verbindungsraum nahe der Hangars. Die Sreb sind in einem<br />

Raum eingesperrt, jedoch werden sie sich sicher bald befreien können. Wie sieht es mit den<br />

Generatoren aus?“<br />

„Schön, von Ihnen zu hören!“, erwiderte Captain Bernswarth. „Der Hauptgenerator ist leicht<br />

beschädigt, eine Reparatur dürfte Stazuras, wenn nicht sogar Tazuras dauern. Allerdings sind die<br />

meisten Hilfsgeneratoren wieder online.“<br />

Während sie durch einen leeren Aufzugschacht in Richtung Brücke flog, baute sie mehrere<br />

Notkraftfelder um die Sreb auf. Befriedigt stellte sie fest, dass ein argonischer Sicherheitstrupp bereits<br />

auf dem Weg zu den Eindringlingen war.<br />

Mehrere Korridore, Notschotts und Kreuzungen weiter erreichte Jennifer endlich die Brücke. Einige<br />

Reparaturteams waren gerade dabei, Konsolen zu reparieren, ein Sanitäter behandelte eine junge<br />

Frau, die sich anscheinend nicht auf ihrem Stuhl festgeschnallt hatte.<br />

„Statusbericht!“, rief Bernswarth soeben.<br />

„Einer der Schildgeneratoren ist zerstört, der Hangar ist nicht betretbar. Der Hauptgenerator ist<br />

beschädigt. Vom ganzen Schiff werden Hüllenbrüche und auch… Brände gemeldet. Zehn Mann<br />

werden vermisst, wir haben zwei Piloten verloren.“<br />

Der Captain nickte resignierend. Er schien während der vergangenen Schlacht um Jahre gealtert zu<br />

sein.<br />

„Schiffe?“<br />

„Eine Buster, die Nova und die Eklipse wurden zerstört. Die übrige Buster treibt herrenlos umher,<br />

ebenso eine Skorpion, eine Jaguar und etwas, das wie ein Beiboot der Sreb aussieht. Außerdem<br />

haben wir die Überreste der N im Hangar. Mit etwas Glück können wir die N reparieren. Ich empfehle,<br />

die herrenlosen Schiffe zu übernehmen!“<br />

Gesagt, getan. Mithilfe einiger Beiboote wurden die drei Schiffe und das Beiboot im Hangar verstaut,<br />

nachdem dieser wieder abgekühlt war. Auch hier werkelten Reparaturteams herum, einige an den<br />

Hangars, die übrigen an den Schiffen.<br />

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