YogaVision-12 - Antje Kirchknopf

Yoga-Techniken
3. Drehe dich mit dem Brustbein nach
links auf. Halte dabei die Wirbelsäule
gestreckt, den Brustkorb geöffnet und
den Rücken breit.
4. Hebe einatmend langsam den linken
Arm senkrecht über die Schulter nach
oben, die Arm-Schulterlinie sollte eine
Gerade bilden. Achtsam folgt der Blick
zum Daumen der erhobenen Hand
(wenn es der Nacken erlaubt). Dies ist
die Endstellung.
1. Achte auf die Stabilität deiner Füße und
Beine. Halte das Becken gerade.
2. Fühle die spiralförmige Drehung deiner
Wirbelsäule bei gleichzeitiger Längung.
3. Halte deine Schulterblätter auseinander,
flach aufliegend auf einem breiten
oberen Rücken.
4. Lasse deine Schultern tief und breit; schiebe
deine Standhand in den Boden und
strebe mit der oberen Hand weit hinauf.
5. Strebe mit dem Kopf weit hinaus; bleibe
dabei im Nacken- und Kehlbereich
weich und entspannt.
Aus der Stellung Kommen
1. Senke ausatmend den Blick zum Boden
und die erhobene Hand zum Kreuzbein.
2. Ziehe den Unterbauch bewusst nach innen
und komme mit langer Wirbelsäule
einatmend wieder mit der „Windmühlen-Bewegung“
nach oben.
Vertiefen der Stellung
Wenn die Endstellung auch nicht sehr
lang gehalten wird - die Haltedauer wird
vom Trainingszustand des / der Übenden
bestimmt und beträgt zwischen 3 und 12
Atemzügen -, so kann man doch in der Stellung
arbeiten, um sie zu vertiefen und die
maximale Wirkung zu entfalten:
www.yogaakademie-austria.com
Variationen zur leichteren Durchführung
Für viele Menschen ist diese Stellung nicht
in der beschriebenen Weise möglich. Wir
können es uns hier ein wenig leichter machen,
indem wir -
1. die Hand auf der Innen- statt auf der
Außenseite des vorderen Fußes aufsetzen,
oder
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