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YogaVision-12 - Antje Kirchknopf

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Yoga-Techniken<br />

Der Übungsrhythmus und<br />

Variationen<br />

Man kann die Wechselatmung in zahlreichen<br />

verschiedenen Zählverhältnissen üben. Übe<br />

als Anfänger/in mit einem sanften Rhythmus,<br />

und zwar mit 5 Sekunden für die Einatmung<br />

und 5 Sekunden für die Ausatmung.<br />

Du findest diesen Rhythmus in der folgenden<br />

Tabelle unter „Stufe 1“.<br />

Schreite mit regelmäßiger Übung und Vertiefung<br />

und Verlangsamung deiner Atmung<br />

allmählich weiter gemäß der Tabelle.<br />

Du siehst, dass das Verhältnis von Einatmun<br />

zu Ausatmung sich von 1:1 auf 1:2 ändert.<br />

Das bereitet uns auf die fortgeschrittenen<br />

Ebenen des Nadi Shodhana vor.<br />

Die Übungstabelle kann dir helfen, die<br />

Übung allmählich zu vertiefen und zu intensivieren.<br />

Gehe nicht zu schnell von einer<br />

Stufe zur nächsten - möglicherweise<br />

möchtest du einige Wochen auf einer bestimmten<br />

Stufe üben, um dich für die nächste<br />

wirklich bereit zu fühlen. Suche durch<br />

Ausprobieren von wenigstens fünf Runden<br />

(= zehn Atemzüge) aus, auf welcher Stufe du<br />

mühelos und entspannt üben kannst und<br />

beginne dann auf dieser oder auf der nächst<br />

niedrigeren Stufe mit dem Üben.<br />

Wirkungen<br />

•<br />

Die Nadis, die astralen Energiebahnen,<br />

werden gereinigt. Mit dem freieren Energiefluss<br />

fühlt man sich harmonischer,<br />

ausgeglichener und kann äußeren und<br />

inneren Widerständen gelassener begegnen.<br />

•<br />

Ida und Pingala, die beiden Energiequalitäten<br />

im Menschen, werden ausbalanciert,<br />

was sich ebenfalls in einer<br />

ausgeglicheneren Haltung ausdrückt.<br />

•<br />

Das allmählich tiefere und langsamere<br />

Atmen hat auf verschiedenen Ebenen<br />

des Menschen positive Wirkung - unter<br />

anderem verfügt man über mehr Energie,<br />

da Prana, die Lebensenergie bei<br />

langsamer Atmung besser aufgenommen<br />

werden kann.<br />

Gegenanzeigen<br />

Wenn die eigenen Grenzen respektiert<br />

werden, kann die Wechselatmung ohne<br />

Luftanhalten von jedem Menschen praktiziert<br />

werden.<br />

Stufe Einatmung Anhalten Ausatmung<br />

1 5 - 5<br />

2 6 - 6<br />

3 7 - 7<br />

4 6 - 9<br />

5 6 - 10<br />

6 6 - <strong>12</strong><br />

7 7 - 14<br />

www.yogaakademie-austria.com<br />

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