20.11.2013 Aufrufe

YogaVision-12 - Antje Kirchknopf

YogaVision-12 - Antje Kirchknopf

YogaVision-12 - Antje Kirchknopf

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Aus der Yoga Yoga-Akademie<br />

& Gesundheit<br />

Zum Abschluß, warum lehrst du Kinder-Yoga<br />

und hast du Visionen für die<br />

Zukunft des Kinder-Yoga?<br />

Sabine: Meine Vision.... Ja, man sieht bereits<br />

in den letzten Jahren schon einen<br />

Trend, Kinderyoga immer mehr in den Alltag<br />

zu integrieren. Vor ein paar Jahren wäre<br />

es noch undenkbar gewesen, dass Yoga in<br />

den Schulen angeboten wird oder sogar<br />

auch in den Turnstunden praktiziert wird<br />

(kleine Yoga-Einheiten auch in den Kindergartenturnstunden!)<br />

Es wird immer mehr<br />

und mehr und das finde ich wunderbar!<br />

Die Kinder können so schon früh beginnen,<br />

sich zu stärken, zu spüren und zu erleben<br />

und das alles in einer spielerischen Form!<br />

Jeder Erwachsene, der schon eine Weile<br />

Yoga praktiziert, merkt eine positive Veränderung<br />

in sich ... und stellen wir uns vor,<br />

wir hätten diese schon als Kind das erste<br />

Mal wahrgenommen ... und wir hätten<br />

schon so früh begonnen, unser Potenzial,<br />

das in jedem von uns schlummert, reifen<br />

zu lassen ....<br />

Rudra: Meine Vision ist es, Kinderyoga in<br />

der Schule zum Alltag machen. Mit Gottes<br />

Hilfe schaffe ich das, die Zeit kommt.<br />

Reinhard: Ich möchte mit Kinder-Yoga<br />

einen Gegenpol zu vielen Strömungen unserer<br />

Zeit setzten. Ich möchte der Stille, der<br />

Langsamkeit wieder zu einem Stellenwert<br />

verhelfen und den Kindern zeigen, welche<br />

Freude darin liegt. Ich möchte mit Kinder-<br />

Yoga etwas schaffen, das nicht wettbewerbs-<br />

bzw. leistungsorientiert ist, in dem<br />

möglichst wenig bewertet wird und jeder<br />

ganz er/sie selbst sein darf. Ich möchte die<br />

Kinder zu bewusstem Sein anleiten, um sie<br />

so von unbewußtem (reaktiven) Verhalten<br />

zu bewußtem, selbstbestimmten Handeln<br />

zu führen. Schließlich möchte ich den Kindern<br />

auch einfach eine Zeit des Lachens,<br />

des Spielens, des „Kindseins“ ermöglichen.<br />

Visionen dürfen ja etwas abgehoben klingen,<br />

oder? Und so wünsche ich mir, daß<br />

Kinder-Yoga zu einem integralen Bestandteil<br />

der Ausbildung unserer Kinder und<br />

Jugendlichen wird. Wann steht denn<br />

schon „Entwicklung des Körpergefühls“,<br />

„Entspannungskunde“, „Glückologie“ oder<br />

„Die Kraft meiner Gedanken“ auf dem<br />

Lehrplan? Wenn wir morgen gesunde,<br />

zufriedene, mitfühlende, sich selbst und<br />

ihrer Umwelt gegenüber verantwortungsbewußte<br />

Erwachsene haben wollen, dann<br />

müssen wir ihnen heute als Kinder die<br />

Möglichkeit geben, das auch zu lernen. So<br />

kann Kinder-Yoga einen wichtigen Beitrag<br />

leisten zur Weiterentwicklung unserer Gesellschaft.<br />

Sabine: Und zum Abschluss noch ein Zitat:<br />

„Wenn wir wahren Frieden in der Welt erlangen<br />

wollen, müssen wir bei den Kindern<br />

anfangen! (Mahatma Gandhi)<br />

www.yogaakademie-austria.com<br />

47

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!