Licht der Wahrheit - Agniveer
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AGNIVEER<br />
http://agniveer.com<br />
A. Kein Wun<strong>der</strong>! Was hättet er sonst gegessen ? Staub o<strong>der</strong> Asche? Zucker ist süß,<br />
Milch und Butter sind nahrhaft. Ihr könnt den Gebrauch dieser Dinge nicht unterlassen.<br />
Kein Wun<strong>der</strong> daher, daß Ihr äußerst selbstsüchtige Leute solche falschen Lehren und<br />
Bräuche erfinden habt. Nun, wenn kein Schaden dabei ist, wenn mann ißt und trinkt, was<br />
nicht vor Euren eigenen Augen durch irgend eine unpassende Person hergestellt ist, würdet<br />
ihr Nahrung aus den Händen eines Straßefeggers o<strong>der</strong> eines Mohammedaners essen, <strong>der</strong> sie<br />
mit seinen eigenen Händen an irgend einem Platze außer sich kochte? Wenn ihr nein sagt,<br />
dann ist es kein Schade, selbst Dinge zu essen, die außer dem Bereich Eurer Augen<br />
hergestellt sind. Es könnte eine gewisse Gefahr sein selbst für die Arier (die Anhänger des<br />
Weda), wenn sie aus den Händen <strong>der</strong> Fleischesser und Weintrinker essen und trinken, diese<br />
übeln Gewohnheiten Fleisch zu essen und berauschende Getränke zu trinken, anzunehmen.<br />
Aber es kann kein Schaden sein, wenn die Arier zusammen essen. Es ist äußerst schwierig<br />
für Leute, irgend einen Fortschritt zu machen, solange ihre Religion und Interessen nicht<br />
dieselben sind. Wie<strong>der</strong>um können sie nicht fortschreiten, wenn sie sich nicht gegenseitig<br />
freuen an <strong>der</strong> Freude <strong>der</strong> an<strong>der</strong>en, noch an ihrer gegenwärtigen Trübsal teilnehmen. Aber<br />
bloßes gemeinschaftliches Essen kann nie zu einem wahren Fortschritt führen. Solange sie<br />
übel Dinge (Sitten, Gewohnheiten usw.) nicht meiden und gutes annehmen, warden sie<br />
anstatt irgend einen Fortschritt zu machen, vom Schlimmen zum Schlimmeren fortschreiten.<br />
Die Ursachen <strong>der</strong> Fremdherrschaft in Indien sind: wechselseitige Fehde, Mangel an<br />
Lebensweisheit, Mangel an Erziehung infolge Fortalls des Schluzwanges, Hingabe an<br />
Fleischgenuß, Unwahrhaftigkeit und an<strong>der</strong>e üblen Gewohnheiten, Vernachlässigungs des<br />
Studiums des Weda und an<strong>der</strong>e üblen Dinge. Nur wenn Brü<strong>der</strong> mit sich kämpfen, brüstet<br />
sich ein Außenseiter als Schiedsrichter. Habt ihr Leute die Sitten vergessen, die zur Zeit des<br />
Mahabharata-Krieges, vor etwas über 5000 Jahren üblich waren? Im Kriege aßen und<br />
tranken die Soldaten sogar während sie ritten o<strong>der</strong> fuhren. Wechselseitige Fehde richtete die<br />
Kaurawas , Pandawas und Jasawas in <strong>der</strong> Vergangenheit zu Grunde. Dieselbe<br />
verhängnisvolle Krankheit haftet uns noch an. Keiner weiß, ob diese schreckliche Teufel uns<br />
jemals verlassen ode runs all unser Glück rauben und in die Tiefe des Elends stürzen wird.<br />
Die Arier schreiten noch auf dem Pfade des verächtlichen, niedrigen Durjadhana, des<br />
Zerstörers seiner Rasse und Feindes seines Landes und Leiden unendliches Elend. Möge<br />
Gott in seiner Gnade uns Arier von dieser schrecklichen Krankheit befreien.<br />
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